Naja ich fahre auch einige KM im Jahr BAB sowie Stadt, aber DAS Problem ist kein fahrzeugspezifisches, sondern mittlerweile ein gesellschaftliches!
Mittlerweile drängelt jeder Kleinstwagen, ob Opel oder Toyota. Auch völlig egal ob du im Porsche, Mercedes oder VW sitzt und noch egaler ist es, ob die Schlange vor dir bis zum Horizont reicht.
Nicht selten erlebe ich eine ganz besonders auffällige Gruppe Fahrer bzw. Fahrerinnen unter diesen nervenden Zeitgenossen: junge Frauen zwischen 18-30 Jahren.
Mir scheint, der unbändige Wille zur Geschlechtergleichsetzung fordert hier seinen Tribut in Form von Adaption schlechter Attitüden junger Männer im Straßenverkehr vergangener Zeiten. Da entlädt sich anscheinend nun ein großer Nachholbedarf.

Auch immer wieder schön zu beobachten:
Mit welchem Selbstverständnis an wartenden Autos vor einer Engstelle oder versperrter Fahrbahn vorbeigefahren wird – weil die anderen Verkehrsteilnehmer halten ja alle freiwillig an und warten, da sie sonst nichts zu tun haben.
Wenn die Anderen dann auch noch ihr Unverständnis zur dann eingetretenen Totalsperrung zum Ausdruck bringen, geht es sofort zum Frontalangriff. Von Reue oder gar Einsicht keine Spur.
Aber das ist nun mal so in 2020.

Ich bewege mich hier manches Mal im Ironiemodus, aber meine Feststellung bezog sich nicht auf das Netz im Beifahrerfußraum.
Persönlich bin ich kein Freund der SUV und empfinde diese aufgrund Sichtbehinderung im bewegten wie im ruhenden Verkehr zuweilen als störend sowie dann, wenn ihre Fahrer meinen, formatfüllend in meinem Rückspiegel auftauchen zu müssen, obwohl die Verkehrslage ein schnelleres Fahren im Moment nicht zulässt und die Leistung ihrer Bremsanlage nicht ansatzweise mit der meinigen mithalten kann.

Auch wenn dies mancher hier im Blog beklagen mag, spült dies wenigstens ordentlich Geld in die Kasse, um andere Projekte zu finanzieren.

Die Produktion ist für 2021 + 2022 eh schon weg…