Alles schön und gut, aber:

Drei verschiedene Fahrer mit drei verschiedenen Fahrverhalten.

Wir sind keine Testwagenabteilung mit dem Kofferraum voll Auswertetechnik.

Ich kann für mich sagen,das ich trotz empfindlichem Gasfuß bei peinlicher Einhaltung der Geschwindigkeitsregeln den EQE nicht unter 20 gebracht habe.

Natürlich- aber immer jeweils immer mit Abstand, um hier nicht zu viel Leute täglich „mit der Story zu nerven!“ 🙂

Ich gehöre auch zu den bekennenden „durchfahrern“ – wir fahren mehrmals im Jahr die 12xxkm in den norden von Dänemark. Da gibt es genau einen Tankstop in Tarp, während der Beifahrer das tel. Vorbestellte Essen im Bistro einsammelt. Gegessen wird asynchron während der fahrt…

Mir gefällt der EQE sehr gut, ich finde Ihn leider zu „durstig“ – auch im Hinblick auf die kommende CLA-class – was auf Langstrecke darüber entscheidet ob man 2 oder 3 Stops benötigt.

Bei der E-Mobilität geht es letztlich aber nicht nur darum wie schnell man am Ziel ankommt. Man darf sich schon auch mal selbst hinterfragen wie viel Zeit man investiert um die Welt ein stück besser zu machen (oder zumindest langsamer schlecht) – und wenn das nichts wert ist – wie sehr man den eigenen Geldbeutel entlastet, denn das tun E-Autos während des betriebs.

… my 5 cent

Da wird der Elektro so schnell auch nicht helfen können – wir nutzen privat auch gern den Verbrenner (Diesel) für Zugfahrzeug (Pferdehänger).

Hallo Markus, da ist jeder anders. Ich fahre jedes Jahr, mit dem Wohnwagen nach Kroatien. Strecke ca. 820 km einfach.
Mache mit meinem A45 AMG Zugfahrzeug 2 Tankpausen mit maximal 15 Minuten und nach Bedarf sehr kurze Pinkelpausen.
Längere Pausen brauche ich nicht, da ich am gernsten am fahren bin.
Und Benzin lässt sich einfach superschnell nachfüllen und bezahlen. Vor allem immer randvoll.

Die waren sehr überrascht aber richtig freundlich.
Wir hatten viel Spaß dort.
Wir wollten ihnen was für die Kaffeekasse da lassen,keine Chance, wollten sie partout nicht annehmen.
Sie haben ja extra für uns einen Schnelllader freigeräumt, hätten sie ja auch nicht machen brauchen.

Aber auch auf den anderen Zwischenstopps hatten wir keine negativen Erfahrungen, ganz im Gegenteil.

Ich mach die Ladestopps sogar recht gerne. Klingt komisch , aber ist so 🙂

Das mit dem Schnelllader hinter verschlossener Tür ist uns auch passiert, stand bei einem VW-Händler auf dem abgesperrten Hof, war aber als öffentliche Säule deklariert.
Ist natürlich ziemlich doof.

Aber guter Bericht, danke!
Mittlerweile sehe ich das Thema Laden und große Touren mehr als entspannt.

Für 12 kWh muss noch viel passieren.
Das Fahrzeug Gesamtgewicht muss runter und die Softwaresystem verbessert werden.

In Zeiten von Homeoffice und Life Balance auch eine Antwort. Für einen Familienurlaub wohl kaum.
Schöner Ladesäule Bericht.
14 Tage fahren , hin und zurück, das ist nicht euere Ernst. Oder kommt der EQE auf dem Transporter zurück?

Das wäre ja Tesla Niveau – völlig unrealistisch 😉

Sie sollten sich dringend professionelle Hilfe suchen.

Würde ich gern nochmal testen, allerdings bin ich bei dem genannten Verbrauch etwas skeptisch.

…. und wir tatsächlich ja nur 7 Tage insgesamt unterwegs waren.
Hat uns da jemand Fahrtage geklaut???

12 kWh ist nah am theoretischen Minimum. Da muss dann alles passen.

Teilweise verlieren Firmen sogar Aufträge, weil ihre Vertreter mit nagelnden Stinkedieseln vorfahren.

Und wir machen mit unserem 1200km Diesel nach spätestens 350km 30-50min Pause.

Richtig – meist 120 und mit allen notwendigen Verbrauchern an. Abgerechnet wird aber zum Schluss ..

So ganz fertig sind wir ja noch nicht .. wir sind noch viel tiefer runter nach Spanien .. mehr demnächst …

Da wir durchaus nicht auf der Flucht waren… hinnehmbar.

Danke für die Antwort. So ist auch mein Eindruck in vielen südlichen Ländern.

Verstehe dieses Geschwätz von abwechselnd immer nicht.

Haben vor wenigen Monaten fast dieselbe Stecker mit dem EQE 500 hingelegt, mit einem Abstecher nach Madrid. Und Madrid ist ziemlich voll mit E Autos. Der Grund ist die strenge Zufahrts-/Parkeinschränkung in der Stadt für Verbrenner. Mit dem EQE konnten wir dagegen praktisch unter dem Königspalast parken. Ähnlich auch in Barcelona. Außerhalb der Ballungsräumen waren wir tatsächlich ziemlich alleine elektrisch unterwegs, mit wenigen Ausnahmen aus F und NL

Das verstehe ich gar nicht. Da wart ihr auf den ausländischen Schnellstraßen sicher meist mit 120 unterwegs und kommt mit einer derartigen „Aero-Seifenkiste“ nicht unter 20kWh/100km ???
Der EQA/EQB -Basis ja Verbrenner- hat da mitunter eine magische Effizienz. Auch bei über 2to fühlt man sich mit rund 200PS/400Nm absolut ausreichend motorisiert und kann ohne jede Probleme den WLTP-Wert schaffen.
Ab morgen probieren wir mal den bekanntlich äußerst dünnen Nordosten aus, garantiert schnellladesäulenfrei 😀

Kann man so machen ..jeder wie er will und mag.

Wenn wir zu viert mit dem Taxidiesel mit 1.200 km Reichweite ins Ausland fahren, wechseln wir uns ab und fahren am Stück acht Stunden irgendwohin. Da gibt es allenfalls mal eine dreiminütige Pinkelpause, gegessen wird während der Fahrt das am Morgen gepackte Vesperbrot.

Gerne. Ich find den EQA grundsätzlich nicht schlecht, aber aufgrund der Verbrenner-Basis für mich persönlich nur ein Notbehelf. Erst die kommende Plattform wird effektivere Verbrauchswerte realisieren können.
Anhängig davon: optisch gefällt mir der EQA, würde aber hier zum EQB greifen.

Darf ich fragen, warum du nichts vom EQA hältst?

Da differenziere ich immer zwischen Verbrennerumbauten – und rein für den E-Antrieb konstruierte Fahrzeuge. Wenn man einen Verbrennerumbau kauft, muss man mit zusätzlichen Ladestopps rechnen 😉
Amüsanterweise hatte ich die Tour erst mit dem EQV geplant – da er einfach mehr Platz bietet. Es wäre wohl nicht so bequem gewesen, als im EQE….

E-Autos in Spanien waren für mich optisch nicht präsent. An den Ladesäulen standen wir – bis auf einen Fall – immer (!) alleine. Nur einmal war ein anderes Auto da, was dann ein Erlkönig mit deutschen Kennzeichen dar (irgendwo bei Granada gesichtet..).
Beim Porsche-Händler standen am 350er Lader zwei Verbrenner, die Säulen waren eher unbenutzt. Wir mussten erst fragen, ob man die Fahrzeuge von den Ladesäulen entfernen kann. Während dieser Wartezeit hab ich mich an der parallel vorhandenen 50kW-Säulen drangehängt. Da bei Porsche die Säulen am sehr engen Hinterhof hinter der Werkstatt platziert waren, kann man es den örtlichen Mitarbeitern gar nicht verübeln. Die Mitarbeiter bei Porsche waren aber mehr als freundlich und haben sich gefreut, uns beherbergen zu können.

Der EQE ist ein rundum gelungenes Auto, und gefällt mir auch optisch. Von Verbrenner-Umbauten, ala EQA halte ich jedoch nichts. Wenn Du mit dem EQA aber schon zufrieden bist, macht man mit dem EQE überhaupt keinen Fehler. Kompakt, gute Reichweite, bequem. Vor der Tour hatte ich kein Auto, das ich bei Mercedes als „Begehrenswert“ halte – das hat sich mit dem EQE geändert. 6500 km ohne das man EIN Problem am Antrieb gehabt hätte, hatte ich gehofft – und da hat er dann bestens abgeliefert.

Das mag so wirken, ist aber oft in der Realität anders. Viele Ladepausen nutzt man sinnvoll für andere Tätigkeiten, sei es für das Mittagessen – Sightseeing oder aber für den Toilettengang. Auch ein Kaffee zwischendurch schadet nicht …
Ich möchte da nicht verschleiern, das ab und an trotzdem Ladepausen anfallen, wo man einfach nur sturr auf die Ladesäule schaut und auf einen Abschluss des Ladevorganges hofft.

Bei unserer Tour in Spanien waren wir aber oftmals auch froh, einfach mal ein wenig außerhalb vom Auto zu sitzen..Bei täglich 700-800 km Wegstrecke – und das mehrere Tage hintereinander – hat man irgendwann auch genug von der Fahrerei. …. und wir waren da noch nicht mal in Malaga… 🙂

Naja, da tut sich schon viel mit den neuen Generationen. So aus eigener Erfahrung; gerade mit den EQV nach DK (880km), drei Ladestopps und Dauerstau auf der A7 war ziemlich ätzend. Mit dem EQS nach Istrien (850km) war ein Stopp für 24 Minuten und ziemlich Klasse.

Es ist ja schonmal traurig wenn man auf 2.000 km nur einen anderen Mercedes EQ sieht…

Wenn man den eigenen Selbstwert an dem KfZ festmacht, dann sollte man etwas in sich gehen und reflektieren ob man vielleicht irgendwo im Leben mal ohne Blinker falsch abgebogen ist

Was für ein Schwachsinn…

Es ist schon allgemein fragwürdig sich so viel mit seinem Auftritt zu beschäftigen und zu denken man müsse sich für irgendwelche Autos schämen. Aber selbst wenn man der Statussymboltyp ist finde ich deine Aussage absolut sinnlos mit einem absolut weit hergeholten Vergleich und keinerlei Argumentation oder Begründung.

Ich kann jeden verstehen, der sagt die Bananenform sieht blöd aus, dass Elektroautos auf der Langstrecke unpraktisch sein können, dass zu viel Plastik verbaut wird, dass die Ladeinfrastruktur in Deutschland hinterher ist…. Es gibt eine etliche Anzahl an Dingen, die man kritisieren kann.

Aber das? Das ist für mich ehrlich einfach Kindergarten.