Am vierten Tag bei den F1 Testläufen im spanischen Jerez fuhr Lewis Hamilton ganze 145 Runden – und war parallel mit einem veränderten Heck unterwegs: der W04 hatte eine neue senkrechte Finne, die Teil eines passiven DRS sein könnte.
„Kein schlechter Start – wir müssen das Auto allerdings noch besser kennenlernen“ – so Hamilton nach den Testläufen. Für Hamilton ist es wichtig, noch mehr Abtrieb zu haben – „da lasse ich nicht locker“ – so der Brite weiter. Insgesamt fuhr Hamilton 145 Runden und konnte sich mit einer Zeit von 1:18.905 auf die 6. Position test Tages schieben, wenn auch nur theoretisch.
Der W04 fuhr am 4. Tag mit veränderten Heck – der W04 trug in der Mitte eine neue senkrechte Finne, die wohl ggf. auch Teil eines passiven DRS sein könnte – sollte sowas überhaupt zum Einsatz kommen. Bei den Tests zeigte sich, das der Mercedes am Kurveneingang immer Untersteuern hatte. – stabil war hier nur der neue von Red Bull – McLaren hatte in den Kurven immer Untersteuern. Der Redbull hat rund 10 Prozent mehr Abtrieb, als alle anderen Autos der Saison 2013 – bislang.
Die Bestzeit von Ferrari – von gestern mit 1:17.879 von Massa – wurde nicht mehr unterboten, auch wenn die Bedingungen bei 15 Grad und Sonne in Jerez durchaus traumhaft war. Weitergetestet wird in Barcelona – vom 19. bis 22. Februar 2013.
Bilder: Daimler AG