Anlässlich der Markteinführung des neuen E-Klasse Cabrios eröffnet das Mercedes-Benz Brand Center in München am 16. Mai 2013 eine außergewöhnliche Ausstellung. Unter dem Titel „Anders wäre artig“ erzählt sie rund ums Automobil von mutigen Frauen, die sich über Rollenklischees hinwegsetzten und ihre Träume verwirklichten. Auch die Präsentation der Inhalte ist ein Spiel mit einem altbekannten Klischee. Bilder und Texttafeln sind an einem riesigen gestrickten Schal befestigt. Den raumbildenden 13 Meter langen und 2,30 Meter breiten Schal hat die Berliner Künstlergruppe New Tendency handgefertigt. Bei der Ausstellungseröffnung wird neben den „Strickkünstlern“ auch die Journalistin Meike Winnemuth anwesend sein, die für ein Jahr den Alltag hinter sich ließ und die Welt bereiste. Sie wird live aus ihrem Buch „Das große Los“ lesen.
„Ohne Frauen wäre die Geschichte des Automobils eine andere. Denn Frauen haben von Anfang an die Entwicklung und Verbreitung des Autos vorangetrieben und die Marke Mercedes-Benz mitgeprägt. Daher freuen wir uns sehr, mit dieser Ausstellung mutige Frauen in den Blickpunkt zu stellen und zu würdigen“, so Anders Sundt Jensen, Leiter Markenkommunikation Mercedes-Benz Cars. „Auf diese Weise können wir unsere Marke und Produkte emotional erlebbar machen und gezielt mit der weiblichen Zielgruppe in Dialog treten.“
Vier Themenfelder: Von „Anders reisen“ bis „Anders verführen“
Die Ausstellung „Anders wäre artig“ umfasst vier Themenfelder, in denen Frauen von den Anfängen des Automobils bis heute vorgestellt werden. „Anders reisen“ widmet sich der puren Lust am Abenteuer. Erzählt wird von Frauen wie Clärenore Stinnes, die in den 1920er Jahren als erster Mensch die Welt mit dem Auto umrundete, sowie von Daimler-Mitarbeiterinnen, die seit 2010 jährlich an der 2.500 Kilometer langen Wüstenrallye „Aicha des Gazelle“ in Marokko teilnehmen. Das Kapitel „Anders beschleunigen“ stellt Frauen mit einem Faible für waghalsige Geschwindigkeiten vor, wie die Mercedes-Benz Rennfahrerin Ernes Merck aus den 1920er Jahren, die Ausnahmepilotin Jacqueline Auriol-Douet aus den 1950er Jahren und die Daimler-Ingenieurin Dr. Juliane Urban.
Das dritte Themenfeld „Anders stylen“ beschäftigt sich mit der Verbindung von Mode und Automobil. Es erzählt zum Beispiel von der bayerischen Designerin Lola Paltinger, die ebenfalls bei der Eröffnung teilnehmen wird. Lola Paltinger vereint mit ihren Kreationen Tradition und Exzentrik zu einem unverwechselbaren Stil. Außerdem werden die weltweit erfolgreichen Mercedes-Benz Fashion Weeks im Themenfeld „Anders stylen“ erzählt. Das letzte Kapitel „Anders verführen“ widmet sich der Mercedes-Benz Werbung von den 1920er Jahren bis heute. Ausgestellt werden Plakate, Anzeigen und TV-Spots, die deutlich machen, dass Frauen seit jeher für die Marke mit dem Stern auch in der Werbung eine bedeutende Rolle spielen und althergebrachte Rollenklischees hintergründig aufs Korn genommen werden.
Die Ausstellung ist bis 15. Juli 2013 von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 19 Uhr und an Sonntagen von 10 bis 19 Uhr, im Mercedes-Benz Brand Center, Arnulfstraße 61, in München zu sehen. Im Herbst dieses Jahres wird sie Station im Mercedes-Benz Brand Center in Stuttgart machen und in der Folge in Köln, Berlin, London, Mailand und Paris gezeigt.