Sein Name? Mercedes-Benz 250! Seine Väter: Gottlieb Daimler, Carl Benz und 1.700 Ingenieure. Machen wir gemeinsam eine Zeitreise und schauen uns an, wie die Fahrzeuge der Mercedes-Benz Baureihe W115 damals gebaut und entwickelt wurden.
Schon damals kamen drei wesentliche Bestandteile aus der Fahrzeugproduktion zum Einsatz: Die Forschung, die Entwicklung und der Versuch.
Zum Einsatz bei der Entwicklung der Mercedes-Benz 250 W115 Baureihe kamen bereits: Computer, Ultraschall, diverse elektronische Testgeräte, Röntgenstrahlen und die Beobachtung von kleineren Objekten mithilfe eines Mikroskop.
Mit dem Mercedes-Benz 250 auf Zeitreise
Neben einem zeitgenössischem Sprecher, bekommen wir in dem Video vor allem Einblicke in den Alltag der Ingenieure. Die Ingenieure nutzten damals bereits die Hydropulsanlage. Mit der wurden Stresstests von Bauteilen durchgeführt. Zum Beispiel: Bei der W115 Baureihe wurde die Hydropulsanlage dazu genutzt um schlechte Straßen zu simulieren. Das Fahrwerk wurde aber nicht nur auf dem Prüfstand sondern auch im Fahrversuch mehr abverlangt als in der Praxis. Das ist übrigens auch heute noch so, es gibt immer Reserven.
Die exakte Radführung und das verhindern einer Spurveränderung standen schon damals ganz weit oben im Lastenheft. Im Video selbst gibt es eindrucksvolle Aufnahmen. Die Aufnahmen sind vor allem eindrucksvoll, wenn man erst einmal realisiert, dass es damals noch keine kleine Action-Cams gab.
Wer schon mal mit einem Mercedes-Benz 250 gefahren ist, der wird vor allem die Sitze lieben. Sitze – bequemer als Omas Sofa – und das nicht ohne Grund. Was vermutlich keiner dachte: Die Sitzfedern sind auf das Fahrwerk abgestimmt worden.
Wer flott von A nach B fährt, der muss auch stark verzögern können. Aus dem Grund bekommen wir auch einen Einblick in die Entwicklung der Bremsanlage. Wer hat schon einmal glühende Bremsscheiben auf dem Teststand gesehen? Ziel: Auch nach zwanzig Vollbremsungen soll sich der Bremsweg nicht verlängern. Der Grund: Der Mercedes-Stern als „Kühlerfigur“ reicht!
Aktive und passive Sicherheit – schon damals ein großes Thema!
Sehr eindrucksvoll sind auch die „Seitenwind“ Testversuche, die man sich in dem Video schön ansehen kann.
Aktive und passive Sicherheit wurden damals schon großgeschrieben und kurz vor Schluss finden wir auch das schönste Zitat aus dem Video: „Wir erklären nicht das wir sportliche Familienwagen bauen, aber etwas sportlicher als die, die behaupten sportliche Wagen zu bauen, sind wir schon.“
Mit diesem Zitat wünschen wir viel Spaß und gute Unterhaltung mit der 6:26 Minuten langen Zeitreise:
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