A-Klasse Rückruf wegen Bremsflüssigkeitsverlust

Mercedes-Benz A200 Fahrbericht

Mercedes-Benz ruft aktuell die neue Generation der A-Klasse der Baureihe W177 zurück, sofern diese u.a. mit einer Mehrlenker-Hinterachse ausgestattet sind. Betroffen ist hier jedoch lediglich das Produktionsfenster von März bis November 2018 – und in Deutschland eine sehr geringe Anzahl von Fahrzeugen. Der Grund der Rückrufs ist ein drohender Bremsflüssigkeitsverlust aufgrund ggf. zu langen Stoßdämpfern.

Rückruf für die neue Generation der A-Klasse

Der Bremsflüssigkeitsverlust bei der A-Klasse könnte eintreten, wenn die Hinterachse aufgrund zu langer Stoßdämpfern stärker ausfedert, als eigentlihc vorgesehen. Dadurch könnten die Bremsschläuche an der Hinterachse auf Zug beansprucht werden und sich in Folge deren Verschraubung am Bremssattel lockern.

Produktionsfenster März bis November 2018

Die Dauer des Rückrufes in der Werkstatt könnte bis zu vier Stunden andauern, wenn Dämpfer sowie Bremsschläuche getauscht werden. Betroffen sind Fahrzeuge der Baureihe W177 aus dem Produktionszeitraum März bis November 2018, lt. KBA weltweit 3.462 Modelle – in Deutschland sollen davon jedoch nur 105 Einheiten betroffen sein (KBA Referenznummer: 8511, Hersteller Code 8891001). Entsprechende Halter werden schriftlich informiert.

Symbolbilder: Daimler AG

5 Kommentare
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Andre
5 Jahre zuvor

Wie erfahre ich als Kunde denn davon? Brief von KBA oder Händler? Dürfte ja sehr viele betreffen.

Ralf
Reply to  Andre
5 Jahre zuvor

Bei Motor-Talk hat jemand was von 108 Fahrzeugen geschrieben, mit der Vermutung, dass es sich nur um die 4MATIC-Modelle handelt.

Markus
5 Jahre zuvor

Kaum auf dem Markt und schon ein Rückruf. Gutgemacht Mercedes! Kein Wunder das immer mehr Menschen, immer weniger Vertrauen in deutsche Autos haben.