So funktioniert der aktive Park-Assistent von Mercedes-Benz

So funktioniert der aktive Park-Assistent von Mercedes-Benz
So funktioniert der aktive Park-Assistent von Mercedes-Benz

So funktioniert der aktive Park-Assistent von Mercedes-Benz! Am Beispiel der aktuellen Mercedes-Benz C-Klasse demonstriert Mercedes-Benz den aktiven Assistenten der das Ein- und das Ausparken fast von allein bewältigt. Wie man den aktiven Park-Assistenten benutzt sieht man in dem kurzen YouTube Video ganz eindrucksvoll.

So funktioniert der aktive Park-Assistent:

Zunächst muss man das System aktivieren. Dazu drückt man bei der C-Klasse einfach die Park-Assistent-Taste auf der Mittelkonsole. Während man nun mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h langsam die Straße entlang fährt wird nach einem freien Parkplatz gesucht. Die Suchaufgabe könnt ihr ruhig der C-Klasse überlassen, die wird passend große Lücken finden. Wenn die C-Klasse fündig geworden ist, werden die Parkplätze auf dem Medien-Display angezeigt.

Im vierten Schritt wird nun nur noch das Fahrzeug verzögert und der Parkplatz ausgewählt. Im Anschluss muss man nur noch den Anweisungen im Display befolgen. Doch obacht! Der Fahrer bleibt Chef im Ring! Er bleibt auch dafür verantwortlich wenn es darum geht, den Parkvorgang und die Umgebung zu überwachen.

Der aktive Park-Assistent kann auch ausparken!

Der aktive Park-Assistent kann Parkplätze finden die parallel oder aber auch quer zur Fahrtrichtung sind. Das Fahrzeug kann nicht nur ein- sondern auch ausparken. Hiefür muss man einfach nach dem Motorstart die Park-Assistent-Taste drücken und den Anweisungen im Medien-Display folgen. Die eigentliche Aufgabe besteht darin die Gänge / Fahrstufen einzulegen und Gas- und Bremse zu bedienen. Wenn das Fahrzeug fertig ist, wird es den Fahrer dazu auffordern, das Lenkrad wieder zu übernehmen.

Das Fahrzeug erkennt also nicht nur passend große Lücken, sondern kann auch teilautonom in diese Lücken hinein- und wieder herauslenken. Der Fahrer ist in der Pflicht das System zu überwachen und gibt hier nur noch selber Gas und betätigt die Bremse. Der Einparkvorgang selbst wird zum Kinderspiel. Das System ist darüber hinaus auch noch ein kleiner Blick in Richtung Zukunft, denn die teilautonomen System können uns bereits heute schon bei Aufgaben unterstützen, die keinen Spaß machen. In der Zukunft werden noch weitere Folgen, dabei sind wir uns sehr sicher.

How to Use Active Parking Assist in the Mercedes-Benz C-Class (2019)

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11 Kommentare
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Sternthaler
5 Jahre zuvor

Sorry das kann ein 2012 Golf oder Touran aber auch…

Mit bis zu 55 km /h Vorbeifahrspeed.

Mit lenken und hinweisen was weiter zu tun ist ( Gangwechsel), mit Aus und Einparken und Notfalls eine Karambolage droht aktiv selbst bremsen.

System benötigt nur eine Lücke die 90 cm grösser ist als der Wagen.

Ist ein Valeo System, Was ist hier am MB System bahnbrechend anders ??

Joachim
5 Jahre zuvor

Da ist nichts bahnbrechend anders. Warum sollte das so sein? Das hier ist doch nur eine anschauliche Erläuterung für diejenigen, die das mitbestellt haben und/oder sich aber noch nicht so richtig getraut haben. „Weil eigentlich kann man es ja …..“ .“Nein so alt ist man ja noch nicht ..“ usw.
Gerade am Wochenende war bei einem MB Händler eine Veranstaltung in der MBUX, Einparken, etc. praktisch erklärt wurden. Da waren schon eine ganze Menge 50+ da . Die Jüngeren gehen an sowas viel locker ran.

PR
5 Jahre zuvor

Wie bereits erwähnt kann das mein 2013 Golf genau so und 100% zuverlässig, das ist echt keine News wert.

Michael
5 Jahre zuvor

Das ist aber noch der alte Assistent, der da im Text beschrieben wird… Der W213 kann das, ohne dass man als Fahrer die Bremse oder das Gaspedal bedienen muss. Man muss auch während des Parkvorgangs den Gang nicht wechseln, sondern muss am Anfang nur einmalig den Rückwärtsgang einlegen. Selbst die neue A-Klasse (W177) hat den neuen Assistenten. Wundert mich, dass die C-Klasse den zur Mopf nicht auch bekommen hat ?

Patrick
Reply to  Michael
5 Jahre zuvor

Ich habe einen S205 Mopf und auch hier muss ich nur initial den Rückwärtsgang einlegen – danach macht der Wagen bis zum Abschluss des Parkvorgangs alles selbstständig.
Ein Problem ist manchmal die inkorrekte Erkennung Quer- oder Längsparken, wenn zuviel Platz ist (und man das System mal vorführen will) und das auch bei anderen Marken vorhandene Problem, dass sich das Auto beim Querparken an den anderen Schiefparkern orientiert, statt sich gerade in die Lücke zu stellen, was man dann doch noch von Hand korrigiert.

Phil
5 Jahre zuvor

Beim Einparken habe ich noch keine Felge zerkratzt, mein Parkassistent schon (allerdings noch bei einem 218er CLS).

Johannes
5 Jahre zuvor

Konnte das ein Golf 2012/2013 tatsächlich schon genauso? Inklusive selbsttätigem Bremsen und Vorwärts/Rückwärts wechseln?

Joachim
Reply to  Johannes
5 Jahre zuvor

Ganz eindeutige Antwort: Nein !!!

Sternthaler
5 Jahre zuvor

@ Johannes….nein…behauptet keiner…Schalter des DSG oder Handschalter muss man betätigen.

Muss aber der 205er im Video auch STEP 5 da wird manuell der Hebel am Lenkrad betätigt.

Hannes König
5 Jahre zuvor

Bin seit kurzem stolzer Besitzer eines C 200 T (01/2019, also nach MOPF) mit akt. Parkassistent.
Was soll ich sagen? Querparken kann er gut, Längsparken höchstens mittelprächtig, denn in geschätzt der Hälfte aller Fälle stehen die re. Räder nachgemessene 30-50cm vom Bordstein entfernt und die linken auf der Fahrbahn, obwohl die Parklücken mehr als groß genug (und natürlich vom System als geeignet erkannt) sind. In einigen wenigen Fällen wiederum versuchte das Fahrzeug etwas übereifrig mit dem re. Hinterrad den Bordstein zu küssen – Folge: Angekratzte Felge. Mein Fazit: Das Geld kann man sich sparen

dmst
5 Jahre zuvor

Verkratzen der Felge ist mir mit dem System noch nie passiert! ich habe die C Klasse Mopf aus 2019. Ich finde es nur ein bisschen träge.
Was aber ständig passiert, sind diese nervige Vollbremsungen beim Ausparken! Was für ein schrecken …