Im Hinblick auf die Ausbreitung des Coronavirus stellt der Autokonzern Daimler nun auch den US-Betrieb weitgehend ein. Im US-Werk Tuscaloosa in Alabama sowie in der Van-Produktion in Charleston (South Carolina) werden die Bänder der Produktion zunächst für 14 Tage vorübergehend gestoppt.
Das Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa (Mercedes-Benz U.S. International – MBUSI) in Alabama ist Produktionsstandort für die aktuellen SUV-Baureihen GLE, GLE Coupé und GLS. Des Weiteren wird hier die C-Klasse Limousine für den nordamerikanischen Markt produziert.
Mit dem Stopp der Produktion in Alabama sowie in South Carolina folgt Daimler den Empfehlungen der nationalen, internationalen sowie den örtlichen Behörden. Bei den dazugehörigen administrativen Abteilungen des Unternehmens soll der Betrieb parallel auf das Nötigste beschränkt werden.
Bereits Anfang der Woche wurde bekannt, das die Daimler AG den Großteil seiner Produktion von Pkw-, Transporter sowie Nutzfahrzeugen in Europa aufgrund der COVID-19-Pandemie aussetzt.
Mit der nun bestätigten Einstellung der US-Produktion folgt Daimler bereits anderen Herstellern. Neben General Motors (GM), Ford, Fiat Chrysler hat ebenso Volkswagen die Produktion bis Ende des Monats eingestellt.
Symbolbild: Daimler AG