So feierten die Mitarbeiter in Untertürkheim das 120-jährige Jubiläum

Das 120-jährige Jubiläum des Untertürkheimer Werks feierten Beschäftigte mit ihren Familien und Freunden am Samstag im Rahmen eines Mitarbeiterfestes mit buntem Unterhaltungsprogramm auf dem Werksgelände. Auch Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group AG, sowie weitere Vorstandsmitglieder, darunter Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, verantwortlich für Produktion, Qualität & Supply Chain Management, haben den Ehrentag zusammen mit den Mitarbeitern begangen.

So feierten die Mitarbeiter in Untertürkheim das 120-jährige Jubiläum

Tradition und Innovation standen bei den zahlreichen geöffneten Produktions- und Entwicklungsbereichen sowie Ausstellungsflächen, die von Mitarbeitenden für Mitarbeitende vorbereitet wurden, im Fokus und boten den Gästen Einblicke in die Historie, Gegenwart und Zukunft des Traditionswerks – inkl. Mitfahrten auf der Einfahrbahn, u.a. Blicke in die Entwicklung und in den Windkanal. Den Abschluss des Tages erfolgte durch eine beeindruckende Lasershow. Das Mitarbeiterfest richtete sich an mehr als 50.000 Gäste auf dem Werksgelände unweit des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart.

So feierten die Mitarbeiter in Untertürkheim das 120-jährige Jubiläum

Der Standort Stuttgart-Untertürkheim steht mit seinem großartigen Team für die Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz. Mit neuen, zukunftsfähigen High-Tech-Produkten ist der Standort bereit, diese Geschichte weiter fortzuschreiben. Untertürkheim wird auch im elektrischen Zeitalter Mercedes-Benz im wahrsten Sinne antreiben und damit seine Rolle im globalen Powertrain-Produktionsverbund untermauern. Meinen herzlichsten Glückwunsch zu diesem besonderen Jubiläum an alle Kolleginnen und Kollegen.” so Jörg Burzer.

Das Mercedes-Benz Werk Stuttgart-Untertürkheim erstreckt sich auf mehrere Werkteile im Neckartal und hat die Weichen in Richtung E-Mobilität bereits vor einiger Zeit gestellt. Das Werk produziert schon heute flexibel Antriebssysteme sowohl für vollelektrische als auch für elektrifizierte Fahrzeuge. Untertürkheim verantwortet dabei die Produktion von Antriebskomponenten. Auch die Schmiede ist hier angesiedelt. Auf dem Untertürkheimer Werksgelände befindet sich außerdem ein Großteil der konzernweiten Antriebsforschung und -entwicklung mit einer Teststrecke zur Fahrzeugerprobung sowie der neue Mercedes-Benz eCampus. Auch der zentrale Van-Bereich sowie dessen Forschung und Entwicklung sind hier angesiedelt. Untertürkheim ist zudem Sitz der Mercedes-Benz Group AG Konzernzentrale.

So feierten die Mitarbeiter in Untertürkheim das 120-jährige Jubiläum

Insgesamt sind mehr als 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Untertürkheim inklusive seiner Werkteile beschäftigt – rund 14.100 davon direkt im Produktionsumfeld. Ab diesem Jahr beginnt am Standort Untertürkheim der Hochlauf für die Produktion von elektrischen Antriebseinheiten für vollelektrische Mercedes-Benz Fahrzeuge. In Bad Cannstatt werden hocheffiziente Motoren produziert. In Mettingen befinden sich die antriebsflexible Achsfertigung sowie die Gießerei. Hier werden ebenfalls ab 2024 Teile elektrischer Antriebseinheiten gefertigt und zu elektrischen Achsen montiert. Die Getriebeproduktion erfolgt im Werkteil Hedelfingen. Seit 2021 werden hier auch Batteriesysteme für die vollelektrischen Modelle EQS und EQE produziert. In diesem Jahr startet zudem die Fertigung von Teilen elektrischer Antriebseinheiten. Die flexible Fertigung befindet sich in Sirnau und die Ausbildung hat ihren Sitz in Brühl. Der Werkteil Brühl verfügt seit 2022 über eine Batteriefabrik, in der Systeme für Mercedes-Benz Plug-in-Hybrid-Modelle produziert werden.

So feierten die Mitarbeiter in Untertürkheim das 120-jährige Jubiläum

Bilder: Mercedes-Benz Group AG / Drohnenbilder: Benyamin Senkal

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JM13
1 Monat zuvor

Mercedes muss sowohl im Verbrenner als auch im Elektro Segment der beste Anbieter weltweit sein, also jeden Markt weiterhin zur Perfektion bedienen, und im Design einen Schritt auf die Pole Position machen, um vom rund geluschten und langweiligen Design wegzukommen. Ein Mercedes muss ein Statement auf der Straße sein, so dass alle staunen und hinterhergucken. Die EQ Modelle sind dafür überhaupt nicht geeignet. Das müssen sich die Führungskräfte leider eingestehen. Das war ein Fail. Bitte besinnt euch auf die Mercedes Kernkompetenz und begeistert die Menschen. Das ist Mercedes würdig und nichts anderes. Bringt top Produkte auf die Straße sowohl im Außen- als auch im Innendesign und verzichtet bitte auf jegliches anfälliges Klavierplastik. Die Materialien müssen sich gut anfühlen und weich sein, vor allem im Kniebereich. Bitte keine harten Plastik-Handauflagen aus silberner Farbe in den Türinnenverkleidungen. Das geht gar nicht und muss besser werden bei einem Luxus-Mercedes, der auf dem weltweiten Markt überall gut ankommen soll.

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von JM13
Marc W.
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Das Hartplastik könnte ich noch überleben, nicht aber die katastrophal-gefährlich-unbequeme Bedienbarkeit mit touch und wisch.
Am Allerschlimmsten ist aber das Gefühl, die haben auch an der Sicherheit gespart. Erratische Beschleunigungen und Bremsausfälle (EQ) scheinen keine totalen Einzelfälle zu sein. Dass es bessere Navigationssystem gibt – geschenkt.

Dieter Schneider
1 Monat zuvor

Sehr nice!

Blubb
1 Monat zuvor

War ein super Event!! Unglaublich, was alles auf die Beine gestellt wurde.

Pano
1 Monat zuvor

Hätte mir gerne den eCampus angeschaut. Der war wohl ein Hotspot bei den Besuchern.
Grüße
Pano

Oli
1 Monat zuvor

Schade dass die ehemaligen Kollegen vom LKW die nach wie vor in Untertürkheim arbeiten so ausgeschlossen waren und nicht kommen durften obwohl Mann schon seit zig Jahren in Untertürkheim arbeitet…. Ja man will uns los werden…..

Alex
Reply to  Oli
1 Monat zuvor

Eine sehr kurzsichtige Meinungsäußerung, da die wirklichen Hintergründe eigentlich allgegenwärtig und bekannt sind. Man will nicht die MA loswerden, sondern nicht gegen das Kartellrecht verstoßen. Daimler Truck ist nunmehr eine „komplett fremde Firma“. Ladet ihr auch Externe ein?

Sebastian
Reply to  Alex
1 Monat zuvor

Es ist eine andere Firma das stimmt schon. Allerdings haben die Truck Kollegen 118von 120 Jahre Seite an Seite mit dem PKW Kollegen gearbeitet und das Werk zu dem gemacht was es jetzt ist. Selbst jetzt arbeiten im Werk Untertürkheim noch tausende Truck Mitarbeiter.

Merc imp
Reply to  Sebastian
1 Monat zuvor

Ganz ehrlich… Wen interessiert es? Das ist doch kein forum für Mitarbeiterprobleme sondern für Mercedes Fans…

Timo Lechner
1 Monat zuvor

Schankmeister Ola, geil.

Martin
1 Monat zuvor

Für sowas wird in dieser Firma das Geld rausgeschmissen, während die Prdukte immer liederlicher werden. Muss man als Kunde nicht mehr nachvollziehen können.

Chris
Reply to  Martin
1 Monat zuvor

Wertschätzung ggü. Mitarbeitern (in einer immer schwieriger werdenden Zeit) und Produkt(qualität) sind glücklicherweise dann doch unterschiedliche Dinge.

Ralf
Reply to  Chris
1 Monat zuvor

Oder auch nicht. Eine nicht messbare Wertschätzung von Mitarbeitern kann auch die Produktqualität erhöhen.

Pano
Reply to  Martin
1 Monat zuvor

Ist doch das Normalste von Welt, wenn ein Unternehmen ein Jubiläum mit der Belegschaft und dessen Familien und Freunden feiert. Sie hätten mal sehen sollen was die R+V letztes Jahr zum Hundertjährigen auf die Beine gestellt hat.
Wenn Ihr Arbeitgeber sowas veranstaltet feiern Sie doch sicherlich auch mit, gelle?!
Grüße
Pano

martin
Reply to  Pano
1 Monat zuvor

Es ist aber nicht normal grosse Feste zu feieren und das Geld zum Fenster raus zu schmeissen, wenn man einige Tage später Zahlen präsentieren muss die mehr als beschämend sind. Bei einem Ergebniseinbruch um 28,5 % würde MIR als Chef das Party machen vergehen.
Was die R+V macht hat doch hierbei keinerlei Relevanz.

Kein Unternehmer !!!! würde sich sowas leisten in einer solchen Situation. Aber da sieht man die Problematik, wenn nur Angestellte (das sind auch sogenannte Manager) eine Firma verwalten, denen es aber nur ums eigene Wohlbefinden geht.

Scheinbar arbeiten Mercedes-Mitarbeiter nur wenn sie ständig hofiert werden.Das sie jeden Monat dickes Geld nach Hause überweisen bekommen interessiert nicht.
Und trotzdem machen sie nur Murks wie man ja allein an den Rückrufzahlen erkennen kann.

Da kann ich nur den Spruch rausholenvon dem „Krug der solange zum Brunnen geht bis er bricht.“ Wäre vieleicht sogar gut wenn der Laden mal einen Neustart machen müsste.

magzineusa
1 Monat zuvor

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