Unimog U 219 Low: Eine kleine Neuheit mit großer Wirkung

Mit dem neuen Unimog U 219 Low bringt Mercedes-Benz Special Trucks eine clevere Erweiterung seiner bekannten Geräteträger-Baureihe auf den Markt. Die auffälligste Besonderheit: eine signifikant reduzierte Ladehöhe von unter 1,20 Metern – rund 20 Zentimeter niedriger als beim Standardmodell U 219. Damit richtet sich der neue Unimog gezielt an Einsatzbereiche, in denen häufiges Be- und Entladen zum Alltag gehört.

Der U 219 Low basiert technisch auf dem bewährten U 219 und übernimmt dessen Fahrwerk und Antrieb. Neu ist jedoch die Kombination mit einer besonders flachen Pritsche, die in Kooperation mit dem Fahrzeugbauer Eggers entwickelt wurde. Durch diese Konstruktion wird nicht nur die Arbeitshöhe gesenkt, sondern auch die Ergonomie im täglichen Einsatz deutlich verbessert – ein Pluspunkt für kommunale Dienste, Handwerksbetriebe oder den Garten- und Landschaftsbau, in denen Effizienz und körperliche Entlastung gleichermaßen zählen.

Neben der neuen Ladeflächenarchitektur setzt Mercedes-Benz auch beim Bedienkomfort Maßstäbe. Der Unimog U 219 Low ist mit dem modernen UNI-TOUCH-Bediensystem ausgestattet, das über einen zentralen Touchscreen und frei belegbare Tasten die Steuerung von Geräten und Prozessen intuitiv ermöglicht. Arbeitsabläufe lassen sich programmieren und speichern – das spart Zeit, steigert die Effizienz und macht den Unimog noch vielseitiger einsetzbar.

Mit der Einführung dieser Variante zeigt Mercedes-Benz Special Trucks erneut, wie eng innovative Technik mit konkreten Anforderungen aus der Praxis verzahnt werden kann. Der U 219 Low fügt sich nahtlos in das breite Unimog-Portfolio ein – von mittelschweren Allroundern wie dem U 327 bis zu kraftvollen Modellen wie dem U 535 – und bietet nun auch für Anwendungen mit besonders niedriger Ladehöhe eine maßgeschneiderte Lösung. Der neue Unimog beweist: Manchmal macht eine kleine Veränderung den entscheidenden Unterschied – vor allem, wenn sie so durchdacht umgesetzt ist wie beim U 219 Low.

3 Kommentare
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vale mb fanboy
1 Monat zuvor

Immer wieder toll den MB Unimog „in live“zu sehen ,oder auch auf im“mb passion lesebericht,,,“das schweizer military taschenmesser+tool“ fuer die strasse!!!klasse dieses kfz/nfz…

B B
1 Monat zuvor

Ganz ehrlich: Verglichen mit den militärischen Varianten und früheren Unimogs ist er einfach vollkommen hässlich. Warum macht man das? OK, es ist ein (ziemlich gutes) Nutzfahrzeug, aber darf es nicht trotzdem ästhetisch sein?

Lumia
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Hier folgt das Design eben der Funktion. Ein Unimog muss keinen Schönheitspreis gewinnen, nur viele schöne Dinge machen können.