Das Mercedes-Benz Werk Rastatt feierte am 30. Oktober die Einweihung des neu gestalteten Ausbildungsbereichs.
Dieser wurde umgebaut und um eine zweite Halle erweitert, so dass die Kapazitäten für drei neue Ausbildungsberufe geschaffen werden konnte. Mit der Erweiterung stehen den Nachwuchs-Fachkräften nicht nur mehr Platz, sondern auch neue Technologien zur Verfügung.
Ulrich Jäger, Personalleiter der Werke Rastatt und Kecskemét: „Unser Nachwuchs ist uns besonders wichtig. Gut ausgebildete Fachkräfte sind im Automobilbau entscheidend. Durch die Erweiterung unseres Ausbildungsangebots und der Ausbildungswerkstatt bieten wir unseren Azubis beste Bedingungen und richten uns auf die Anforderungen der Zukunft aus.“
Die Auszubildenden der Berufe Mechatroniker/in und Elektroniker/in für Automatisierungstechnik ziehen in die neue Halle ein – ihnen steht nun ein komplettes Gebäude zur Verfügung. Die Zahl ihrer Werkbankplätze wurde mehr als verdoppelt. Angehende Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik haben außerdem einen eigenen E-Laborbereich sowie Simulationsmodelle, an denen sie das Programmieren üben können.
Auszubildende des Berufs Fertigungsmechaniker/-in haben in der bestehenden Halle durch die Erweiterung mehr Platz für Echtaufträge aus der Fabrik, die sie eigenständig bearbeiten, um so viel praktische Erfahrung wie möglich zu sammeln. Der Maschinenpark in der Ausbildungswerkstatt wurde dafür mit neuen Maschinen bestückt. Für Kfz-Mechatroniker gibt es im Bestandsbau unter anderem einen neuen Platz für Hochvoltfahrzeuge. Die jungen Facharbeiter/innen werden dadurch schon während ihrer Ausbildung an zukunftsweisende alternative Antriebsmethoden herangeführt. Neu sind auch umfassende Qualifizierungsmöglichkeiten in den Bereichen Robotik, Pneumatik und Hydraulik. Es gibt eine Roboter-Schulungszelle, die mit zwei Robotern ausgestattet ist: ein Industrieroboter, wie er auch in der Produktion verwendet wird, und ein Schulungsroboter.
Quelle: Daimler AG