Beim Großen Preis von Monaco siegte Nico Rosberg vor Lewis Hamilton. Die Silberpfeil-Piloten drehten erneut nahezu unberührt vorne im Feld ihre Runden und holten somit erneut einen klaren Doppelsieg für den Mercedes-AMG Petronas Rennstall.
Kein Glück hatte Sebastian Vettel beim Großen Preis von Monaco, der bereits am Anfang keinen richtigen Speed aufnehmen konnte und danach kurzzeitig im 1. Gang hängenblieb, mehr als ein „Come on, guys“ kam bei Vettel dann nicht. Vettel stellte das Fahrzeug nach 8 Runden wegen fehlenden Ladedruck in der Box ab – ein empfindlicher Rückschlag für den Red Bull Piloten für den Kampf um die Weltmeisterschaft.
Die Werks-Silberpfeile von Mercedes-AMG Petronas gaben dafür das Tempo im Fürstentum vor, auch wenn das Absatz im engen Kurs in Monaco sich als durchaus schwer herausstellte. Das Silber-Duell an der Spitze war dabei für die Fans auf allerhöchstem Niveau, zumal die zwei Boliden abwechselnd Sektorenbestzeiten fuhren. Das Feld zog sich bereits während der ersten 10 Runden, hinter den beiden Mercedes-Fahrzeugen, weit auseinander – und blieb es bis zum Schluss. Hamilton fuhr mit einen Rückstan von 0:09.200 den 2. Platz ein.
Das Rennen selbst waren neben zahlreichen gelben Flaggen auch durch mehrere Safety-Car-Phasen durchsetzt, zumal von den 22 Fahrzeugen viele das Ziel nicht sahen. Neben Force India-Pilot Perez sind ebenso die Sauber-Piloten Sutil und Gutierrez, sowie Perez von Force India, Maldonado im Lotus und Kwjat sowie Vergne im Toro Rosso und Bottas im Williams frühzeitig ausgeschieden.
Platz 3 konnte sich Red Bull Pilot Daniel Ricciardo, knapp mit +0:09.600 hinter Mercedes-Pilot Hamilton, sichern, vor Fernando Alonso im Ferrari (+0:32.400) und Nico Hülkenberg im Force India. Die Sensation des Rennens ist aber Jules Bianchi im Marussia, der auf den 8. Platz kam und somit seine ersten WM-Punkte für Marussia einfahren konnte. Am Ende wurden 14 Fahrzeuge am Ende gewertet, die es bis zur Ziellinie schafften.
Weitere Platzierungen:
5. N. Hülkenberg Force India
6. J. Button McLaren
7. F. Massa Williams
8. R. Grosjean Lotus
9. J. Bianchi Marussia
10. K. Magnussen McLaren
11. M. Ericsson Caterham
12. K. Räikkönen Ferrari
13. K. Kobayashi Caterham
14. M. Chilton Marussia
Bilder: Daimler AG