Beim Rennen um den Großen Preis von Singapur in der Formel 1 konnte sich Nico Rosberg den Sieg sichern. Während des Rennens kämpfte Rosberg dabei eher mit Red Bull Pilot D. Ricciardo um die Führung, statt mit seinen Teamkollegen Lewis Hamilton. Für die aktuelle Weltmeisterwertung also aktuell wieder sehr gute Voraussetzungen für den Wiesbadener.
Nico Rosberg führt WM-Führung mit 8 Punkten vor Hamilton an
Für Lewis Hamilton lief das Rennen nicht so, wie wohl geplant. Der Brite hatte, wie auch sein Teamkollege selbst, Probleme mit den Bremsen der Vorderachse – musste sich dann aber auch aufgrund eines Fahrfehlers später auch noch von Ferrari-Pilot K. Räikkönen überholen lassen. Auf den darauffolgenden Runden von Hamilton verlor er aber mit Zeiten um 1:58 teils satte 8 Sekunden auf die besten Zeiten.
Lewis Hamilton in Singapur nur auf Platz 3
Lewis Hamilton kam beim Rennen in Singapur auf Platz 3 – und ist somit in der WM-Wertung genau 8 Punkte hinter seinen Teamkollegen Nico Rosberg. Auf Platz 2 kam Red Bull Pilot D. Riccardo – mit 0,488 Sekunden Rückstand. Nico Rosberg ist bereits der 4. Sieger in Singapur – und der erste Pilot, der kein Weltmeister ist. Nach Ende des Rennens – und des 50. Rennens des neuen Mercedes-Werksteams – gratulierte Lewis Hamilton (+0:08.038) umgehend seinen Teamkollegen – fair, aber irgendwie bislang sehr ungewohnt. „Glückwunsch an Nico Rosberg für den Sieg – er ist perfekt gefahren.“ – so Hamilton.
Mercedes-Team führt ebenso bei der Konstrukteurs-Wertung
In der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft führt das Mercedes-Team nun mit 538 Punkten vor Red Bull Racing mit 316 und Ferrari mit 301. Force India Mercedes hat aktuell 112 – und ist auf 4 – gefolgt von Williams Mercedes mit 111 Punkten. 6 Rennen verbleiben noch in der Saison 2016.
Auf Platz 4 und 5 kamen die Ferrari-Piloten K. Räikkönen (+0:10.219) sowie Sebastian Vettel (+0:27.694). Vettel zeigte beim Rennen in Singapur ebenso Bestleistungen, da vom letzten Platz startend. Die Top 10 komplettieren M. Verstappen im Red Bull (+1:11.197), F. Alonso im McLaren Honda (+1:29.198), sowie S. Perez im Force India (+1:51.062) und D. Kwjat im Toro Rosso (+1:51.557) sowie K. Magnussen im Renault (+1:59.952).
Bilder: Daimler AG