Was verbraucht der EQC? Die Anders Testfahrt vom EQC 400 4MATIC 1886

Was verbraucht der EQC?
Was verbraucht der EQC?

Die Video-Sommerpause bei der Autohaus Anders GmbH ist zu Ende und nun gibt es (endlich) wieder neue Videos. Heute im Angebot: Der neue Mercedes-Benz EQC 400 4MATIC. Bei der „Anders Testfahrt“ muss man natürlich immer im Hinterkopf behalten, dass man beim Autohaus Anders auch Mercedes-Benz Fahrzeuge kaufen kann, zu kritisch sind die Beiträge also nicht. Dafür überzeugen die Videos durch viel Inhalt und schöne Kamerafahrten und Schnitte. Das ganze in 4K und schön locker weg und wir stellen uns natürlich auch die Frage: Was verbraucht der EQC?

Was verbraucht der EQC?

Wir haben uns wie immer in den Kommentaren unter dem Video einmal umgesehen und einen Erfahrungsbericht zum Thema „EQC Verbrauch“ gefunden!

Paul Mueller schreibt:

Schöner Bericht, nach nunmehr knapp 3.000km mit meinem 1886 kann ich eure Erfahrungen nur bestätigen, mein Durchschnittsverbrauch wärend der fast 3.000km liegt bei 21,8 kWh/100km, mein minimalster Verbrauch war 14,7 kWh/100km, da darf man das Pedal aber auch nur streicheln, mein Fazit, super Auto, alles richtig gemacht.

Paul kommt aus der Nähe von Trier und hat auch in einem weiteren Kommentar noch einmal beschrieben wie er fährt und wie er das Fahrzeug lädt:

Mein Fahrprofil sieht folgendermaßen aus, zuerst muss ich morgens mal ca. 250 Höhenmeter überwinden, dann geht der Verbrauch astronomisch in die höhe, aber wenn ich dann erst einmal den Berg bezwungen habe geht’s auf der anderen Seite natürlich wieder Bergab und ich kann dann sehr viel Energie wieder zurück gewinnen, so dass mein Verbrauch sich bei 18-22 kWh einpendelt, demnächst werde ich mit dem Auto mal nach Zandvoort an die See fahren, werde dann über die Fahrt berichten.

Laden tue ich das Auto meist über Nacht zu Hause mit dem 220V Adapter, oder mit meiner NRG Wallbox, je nachdem wie leer der Akku ist, mit ersterem lädt er so 2,1 kWh und mit der Wallbox an der 16Ah Steckdose mit 7,xx kWh, so dass ich morgens auf jeden Fall immer 100% in dem Akku habe, einmal war ich damit in der nähe an einem Ionity Schnelllader, der hat anfangs mit 108 kWh geladen, und ist dann langsam auf um die 70 zurück gegangen, alles in allem hat der Ladevorgang für 39kWh ca. 28 min. gedauert.

Die „Was verbraucht der EQC“-Frage dürfte damit beantwortet sein, oder? 

Es sind genau solche Kommentare unter den Videos die wir richtig klasse finden, eine ganz besondere Form der Interaktion und sicherlich nicht nur für uns ein Mehrwert.

So, nun wünschen wir aber gute Unterhaltung mit der „Anders Testfahrt“ vom EQC 400 1886, der Dennis hat wie immer viele Fragen und Produktexperte Joschka Gossel steht im Rede und Antwort:

Der neue Mercedes-Benz EQC 400 4MATIC I Deutsch I 4 k review// Die Anders Testfahrt

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Video & Foto: © Autohaus Anders GmbH 2019

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Emil
4 Jahre zuvor

Interessante Zahlen. Aber wann lernen die Autoblogger endlich den unterschied zwischen Energie (kWh) und Leistung (kW)? Ist es denn so schwer?

Reply to  Emil
4 Jahre zuvor

Kommentatoren vielleicht…

EQ Cheek
4 Jahre zuvor

Praxisreichweite sind 300 Km, im Winter 250. Alles andere ist pures Wunschdenken…

Nai
4 Jahre zuvor

Das disqualifiziert das Ding. Im Winter weniger Reichweite. Was sonst.
Wirklich eine Totgeburt.
Bin froh das Mercedes da eher zaghaft voran geht mit reinen E Autos.
Das wird nix mit reinen E Autos.
Vor ein paar Monaten war ich vom Studium aus bei ZF. Es ging um Lean Production und Kaizen. Die Gespräche und Fragenrunde waren sehr interessant. Wenn selbst hochrangige Professoren bei ZF sagen das wird nix mit reinen E Autos. Denner von Bosch sagte dies in einem kürzlichen Interview ebenfalls.
Die Zukunft Tankt Wasserstoff und fährt elektrisch. Und nicht mit einer 700kg Batterie.

driv3r
Reply to  Nai
4 Jahre zuvor

ZF liefert die Leistungselektronik für den EQC. Also immer aufpassen, wen man da geißelt, Friedrichshafen.
Angesichts einer mehr als gut gefüllten Produktpipeline im Bereich von Mercedes-EQ und EQ-Power sehe ich da nicht gerade „Zaghaftigkeit“.
Niemand behauptet, dass E das völlige Ende vom Ende der Antriebswelt ist. Nicht ohne Gründe behält sich DAI eine Technologieoffenheit. Und mit nicht minder wenigen Gründen hört man auch aus München und Ingolstadtstadt/Heilbronn entsprechende H2-Überlegungen in naher Zukunft. Und auch H2 ist nicht der goldene Schlüssel. Jede Technologie hat ihre Vor- aber auch Nachteile.

Also: Bevor man hier so vollmundig um sich keilt erst einmal die wirkliche Lage betrachten. Danke.