„Zeit für die Komfortzone“ – Marketing-Kampagne für die neue C gestartet

Mit der Werbekampagne für die neue C-Klasse reflektiert Mercedes-Benz vor allen traditionelle Werte, wie Sicherheit und Komfort und fokussiert sich auf den Luxus-Aspekt Zeit und Entspannung. Dazu nutzt man verschiedene Medien.

C-Klasse: Händlerpremiere bereits am 19. Juni 2021 !

Integraler Bestandteil der C-Klasse Kampagne ist ein intensives Spiel mit Gegensätzen. Die Bildwelt ist geprägt von konträren Farbwelten: Rote Bildwelten symbolisieren dabei das lebendige Miteinander im Alltag, hingegen versinnbildlichen weiße Farbtöne die Ruhe, Gelassenheit und einen Rückzugsort im eigenen, komfortablen Umfeld.

Kompagnenfilm

Der Kampagnenfilm inszeniert die neue C-Klasse als paradiesischen Ort, ein Symbol der Komfortzone und Schauplatz des Films. Die Kulisse versinnbildlicht Fahrgefühl, Sicherheit und Komfort der neuen C-Klasse. Die visuelle Erzählweise des Films transportiert die Gefühle unserer Protagonistin und setzt auf Emotionen, während sie gleichzeitig die Botschaft des Kampagnen-Mottos vermittelt: Zeit für eine Komfortzone.


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360 Grad Kampagne

Die globale 360 Grad Kampagne ist bereits mit der digitalen Weltpremiere der neuen C-Klasse am 23. Februar 2021 mit Kampagnenmotiven und Bewegtbild in Social-Media-, Web- und Printformaten gestartet. Der TV-Spot der Kampagne folgt dann zur jeweiligen Markteinführung, die von Region zu Region variiert. Zur Markteinführung läuft der Spot in Deutschland seit dem 07. Juni 2021 und seit dem 11. Juni auf Youtube. Der Film ist ab dem Abend des 19. Juni 2021 als 30- und 60-Sekunden Version ebenfalls auf den internationalen Kanälen und auf Youtube zu finden.

Bilder: Daimler AG

20 Kommentare
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E-Klässler
3 Jahre zuvor

Klar ! Das was ich im z.B. im Interieur mit jeder Menge Hartplastik einspare wird dann 3-fach für Marketing ausgegeben – darin war MB schon immer
Weltmeister

TJN
3 Jahre zuvor

Ist schon bekannt wann es die ersten ausführlichen Fahrberichte und umfangreicheres Bildmaterial zur neuen C-Klasse geben wird?

Peter Wackel
3 Jahre zuvor

Ganz ehrlich: ich habe noch selten so eine dämliche Kampagne gesehen und fühle mich weder angesprochen noch kann ich darin irgendeine Aussage erkennen…meinen 206 werde ich trotzdem in kürze in empfang nehmen, hat allerdings nicht mit dieser Werbekampagne zu tun…

AMG Power
Reply to  Peter Wackel
3 Jahre zuvor

Ich verstehe die Kampagne auch nicht, komplett sinnfrei irgendwie. Aber auch ich werde meinen 206 im April 2022 übernehmen.

TJN
Reply to  Peter Wackel
3 Jahre zuvor

Ich glaube das soll irgendwie die moderne junge Avantgarde ansprechen, oder so..
Man will aus der C-Klasse etwas machen, was sie nicht ist.

Mathias
3 Jahre zuvor

Der Spot löst in mir ausschließlich negative Assoziationen aus. Im besten Falle erkenne ich erst einmal schlicht nicht, dass hier für ein Automobil geworben werden soll.

Doch sobald sich das »Rätsel« auflöst, wird es nicht besser:

Setzt Mercedes-Benz tatsächlich ein »Denkmal« für den unsäglichen Träumer, pardon: den/das/die Träumer*In im Straßenverkehr, der/das/die vegan angebräunte Sojamilch aus Plastikbecher schlürfend irgendwo, aber nicht, und mit beiden Händen am Steuerrad, bei der Sache ist?

Es wird allerdings noch gruseliger, wenn man sich die Stills anschaut…

Die Werber, pardon: Werber*Innen vermitteln mit der Kampagne ein feministisches Wunschbild, indem sie die C-Klasse als ausschließliches Refugium einer Frau hochstilisieren, wo der Mann bestenfalls die toyboymäßig angehauchte Statistenrolle übernehmen darf, der aber auch null am Karren interessiert ist – weil er letztlich nur für sie da ist, wenn sie ihn braucht. Und nur dann.

Zutritt zum Fahrzeug ist dem Mann, der in der Kampagne natürlich nicht asiatischen oder euripiden Typs ist (»Affirmative Action« lässt grüßen…), schließlich verwehrt – er muss draußen bleiben!

Alles klar Untertürkheim, ich habe verstanden.

Mercedes-Benz ist ja nicht der erste Autohersteller, der u.a. in Werbekampagnen dem Diversitäts- und Genderwahn frönt und dem Mann, der immer noch die größte Abnehmergruppe darstellt, den Mittelfinger zeigt. Aber Mercedes-Benz ist eindeutig der, der nun den Bogen überspannt.

Es kommt der Tag, an dem man sich als wirtschafltich tätiges ergo gewinnorientiertes Unternehmen besinnen wird, dass man schlicht keine Partei ergreifen und sich von allen, erst recht den umstrittenen Ideologien, wie etwa dem Feminismus, besser fernhält.

Die immer penetranter exerzierte »Konditionierung der Gesellschaft auf neue Rollenmodelle« hin – wo doch vordergründig die »Befreiung« des Menschen von »einengenden« (Geschlechter-)Rollen gepredigt wird… –, ist anmaßend und übergriffig. – Und es ist diskriminierend und spaltend.

Und dafür muss die neue C-Klasse herhalten?

Eine weitestgehend friedliche und geeinte Gesellschaft geht nur mit den Männern und nicht gegen die Männer. Mercedes-Benz muss auch klar werden, dass es keine »positive Diskriminierung« gibt und diese »Affirmative Action« nur neue Ungerechtigkeiten schafft, die dann im Raum stehen.

In diesem, aber eigentlich nicht nur in diesem Falle wäre keine Werbung die beste Werbung. Tatsächlich kann ich dem Anliegen von Umweltschützern, Automobilwerbung zu verbieten, nun etwas abgewinnen. Immerhin blieben uns dann Kampagnen wie diese erspart.

Es gibt übrigens einen (jungen) Autohersteller, der keine Werbung schaltet, ja nicht einmal eine PR- und Medienabteilung hat und dennoch und tatsächlich wegen den Autos an sich in aller Munde ist.

Chris
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Meinst du den Autohersteller, bei dem der CEO ständig am Twittern ist, und der dadurch bereits Menschen dazu getrieben hat, mit einem „Autopilot“ zu fahren, der technisch nicht existiert und dadurch bereits diverse Menschen in den Tod getrieben hat?

Bocksruth
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Totalement exact !

stefan
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

… damit man es vollends politisch korrekt darstellt, müsste noch eine*n*in blinde person*er*es*in und jemanden in einem rollstuhl durchs bild rollen.

Snoubort
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Bzgl. erfolgreicher Werbung im Hinblick auf Erhöhung der Frauenquote kann ich nur wieder die IWC Kampagne von Wirz ins Spiel bringen.
Im Hinblick auf Humor sowieso:
https://100percentpassion.net/2015/01/28/iwc-werbung-wirkt/
(ab der 8. Werbung von oben, „Der Uhr“)

Tim
3 Jahre zuvor

Ich glaube, wir verstehen die Werbung deshalb nicht, weil wir überhaupt nicht das Ziel-Publikum sind. Wir sind ja alle bereits Auto-Liebhaber (sonst würden wir nicht alle täglich in diesem Blog lesen :D). Hier geht’s um ein ganz anderes Klientel, welches wohl komplett anders erreicht werden muss. Ebenso soll ja die Marke Mercedes und vor allem AMG jünger, sexier und vor allem „weniger klassisch männlich“ wirken. Sowas zeigt sich dann in n paar Jahren, ob das so funktioniert hat.

Bocksruth
Reply to  Tim
3 Jahre zuvor

Toucher les jeunes c’est bien, toucher les acheteurs, c’est MIEUX !

Joachim
Reply to  Tim
3 Jahre zuvor

Ich kann da @Tim nur zustimmen.

TJN
Reply to  Tim
3 Jahre zuvor

Also ich persönlich empfinde Mercedes von allen „Premium“-Marken eigentlich noch am femininsten.

driv3r
3 Jahre zuvor

Ah, jetzt kommen wieder die ganzen „Hobby-Marketer“ und „Zwangs-Nichtversteher“ zum Vorschein…

Wer wahre Weltgewandtheit und Intellektualität vorweisen möchte, dem sollte es völlig egal sein, welchen Geschlechts oder Hautfarbe die Person hinter dem Steuer ist. Die Aufregung darüber ist schlichtweg selbstentlarvend.

Frage mich auch, ob irgendjemand auch den zusätzlich erklärenden Artikel wirklich gelesen und verstanden hat…

barolorot
3 Jahre zuvor

Der klassische Willkommen-zu-Hause-Spot aus den Achtzigern für das 21. Jahrhundert „gemopft“.

Thomas
Reply to  barolorot
3 Jahre zuvor

Daran musste ich auch denken. Genial gemacht.

Bernd das Brot
3 Jahre zuvor

Mercedes kann einfach keine Werbung. Es gibt kaum eine Werbung die „positiv“ oder überhaupt im Gedächtnis bleibt. Einfach peinlich und Geldverschwendung hoch 10.
Zum TV-Spot, ich schau mir gefühlt 30 Sekunden Blumen und Wolken zu einer unharmonischen Musik an um dann festzustellen: „Ah es war eine Auto-Werbung. Aber welche Marke? Ach Egal!“

Robin
Reply to  Bernd das Brot
3 Jahre zuvor

Zumindest aktuell nicht – das stimmt. Früher fand ich die Werbespots schon gut. Wie schon oben genannt der klassische Willkommen-zu-Hause-Spot oder auch die lustigen Spots um die 2010er z.B. die vor dem 212 zu Stayin´ Alive tanzenden Waldtiere oder die 4MATIC Werbung mit Schumacher, Räikönnen und Beckenbauer.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Robin