Alle Details zum neuen Mercedes-AMG GT: als GT mit 462 und als GT S mit 510 PS eine reine Fahrmaschine

Mercedes-AMG zeigt erstmals den neuen AMG GT (C 190), der mit seinen 462 oder als GT S mit 510 PS in ein neues, hochkarätig besetzten Sportwagen-Segment durchstarten soll. Beim Händler steht das Modell im Frühjahr, bei den Preisen hält man sich aktuell noch bedeckt.

Lange Zeit teaserte man aus Affalterbach sein neues Produkt nun an, seit heute ist das Fahrzeug erstmals präsentiert worden. Der GT ist dabei bereits der zweite von Mercedes-AMG komplett in Eigenregie entwickelte Sportwagen, der gar eine „reine Fahrmaschine“ sein soll. Mit wahlweise 462 PS als GT, oder als GT S mit 510 PS, Topwerte wie 3.8 Sekunden für den Sprint auf die 100 km/h-Marke und eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h beim GT S versprechen bereits entsprechendes. (4.0 Sekunden beim GT, maximal 304 km/h – dabei elektronisch begrenzt!).

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Biturboaufladung im Zylinder-V angeordnet
Der 4.0 Liter V8 Biturbomotor wurde speziell für den GT entwickelt, – und ist das neuste Mitglied der BlueDIRECT Motorfamilie. Der intern genannte M178 AMG Motor ist eng verwandt mit dem 2.0 Liter TurboMotor des A 45 AMG: ein identisches Bohrungs/Hub-Verhältnis. Die Gemischaufbereitung übernimmt eine Piezo-Benzin-Direkteinspritzung, die Biturboaufladung ist nicht außen an den Zylinderbänken, sondern dazuwischen im Zylinder-V („heißen Innen-V“) angeordnet. Eine Trockensumpfschmierung sorgt auch bei hohen Querkräften für eine sichere Ölversorgung.

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

AMG GT S serienmäßig mit Performance Abgasanlage
Der Mercedes-AMG GT S ist serienmäßig mit einer Performance Abgasanlage mit vollvariabel gesteuerten Abgasklappen ausgestattet. Der Fahrer kann den Motorsound dabei variieren: Abhängig vom gewählten DYNAMIC SELECT Fahrprogramm erlebt der Fahrer den Achtzylinder komfortorientiert und langstreckentauglich oder kräftig-emotional mit Rennwagen-Atmosphäre. In der AMG DRIVE UNIT befindet sich auch ein separater Taster, um die Steuerung der Abgasklappen direkt zu beeinflussen. Der neue Sportwagen von Mercedes-AMG verfügt über eine eigenständige Klangcharakteristik, die ihn zwar als Mitglied der AMG Familie auszeichnet und dennoch von anderen High-Performance-Automobilen deutlich abhebt. Die schaltbare Abgasanlage ist als Wunschausstattung auch für den Mercedes-AMG GT erhältlich.

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Bereits Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH hieß es bereits :“Gebaut wird der GT nach der Devise „Handcrafted By Racers“ – das sagt alles übere Herkunft und unseren Spirit.“

Gewichtsverteilung von 47 zu 53 Prozent
Für entsprechende Rennstrecken-Performance sorgt beim AMG GT die Kombination aus Aluminium-Spaceframe, V8 BiTurboMotor mit Trockensumpfschmierung, 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung an der Hinterachse, Sperrdifferenzial, Sporfahrwerk mit Alu-Doppelquerlenkerachsen und das niedrige Leergewicht ovn 1540 Kilogramm. Das Konzept: Frontmittelmotor und Getriebe in Transaxle-Anordnung sorgt für eine Gewichtsverteilung von 47 zu 53 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse. In Verbindung mit dem tiefen Fahrzeugschwerpunkt führt dies zu einem agilen Handlung und erlaubt dabei hohe Kurvengeschwindigkeiten. Das Leistungsgewicht liegt bei 3.3 Kilogramm pro PS, was die Spitze seines Segments entspricht. Der Kraftstoffverbrauch nach NEFT gesamt liegt bei 9.3 Liter pro 100 Kilogramm gemäß Herstellerangaben.

Das Rohbaugewicht des AMG GT liegt bei 231 Kilogramm, wobei das Chassis inkl. Greenhouse und Karosserie aus Leichtmetall gefertigt sind. Der Heckdecke list as Stahl, das Front-Deck aus Magnesium. Das gewichtsoptimierte Spaceframge besteht zu über 90 Prozent aus Aluminium-Komponenten.

Neues Schaltprogramm „I“ – Individual und „RACE“
Um die Schaltwünsche des Fahrers noch direkter übetragen zu können, wurde die Kommunikation zwischen Motor und Getriebe überarbeitet: die Grenzen der Schaltperformance und der Responsezeit wurden deutlich erweitert, mittels AMG DYNAMIC SELECT kann der Fahrer den GT individuell anpassen. Zur Wahl stehen „C“ – Controlled Efficiency, „S“ – Sport, „S+ Sport Plus und neu: „I“ – Individual. Der GT S erhält exklusiv das Fahprogramm „RACE“ für den Rennstreckeneinsatz mit kürzesten Schaltgeschwindigkeiten und hochemotionalen Motorsound. Im „M“-Mode steht der manuelle Getriebemodus bereit.

AMG DYNAMIC PLUS Paket für den GT S
In der Serie verfügt der GT über ein mechanisches Hinterachs-Sperrdifferenzial, der GT S ist serienmäßig mit einem elektrisch geregeltem Hinterachs-Sperrdifferenzial ausgerüstet (u.a. verbesserung der Traktion der Antriebsräder, Kurvengeschwindigkeiten steigen an). Das System arbeitet mit einer variablen Sperrwirkung im Zug- und Schubbetrieb. Serie ist beim GT S ebenso das AMG RIDE Control Sportwerk mit elektr. geregelter Dämpfung, optional auch für den GT erhältlich. Die Sport-Paramenternkeung verfügt über einen variable Lenkübersetzung.  Der GT verfügt bereits über eine Triebstrang-Dämpfung, nur für den GT S ist optional das AMG DYNAMIC PLUS Paket lieferbar. Der Dreieckslenker, Achsschenkel und Radsträger (an beiden Achsen) ist aus geschmiedetem Alu. Eine direkte Anbindung des Stoßdämpfers am hinteren Radträger reduziert Schwingungen und unerwünschte Radlastschwankungen.

Gebremst wird mittels einer Hochleistungs-Verbundbremsanlage, beim GT innen belüftet und gelochte 360er Bremsscheiben rundum, beim GT S mit 390mm Durchmesser sowie roten Bremssättel. Auf Wunsch ist für beide Modelle eine Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage erhältlich (402mm vorne, 360mm hinten).

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Kein LED Multibeam aufgrund fehlenden Bauraumes
Im Mittelpunkt der Fahrzeugfront steht ein dreidimensional gestalteter Diamant-Kühlergrill mit zentralen Stern, einer breiten Lamelle mit AMG Schriftzug. LED High Performance Scheinwerfer mit einer stilisierten „Augenbraue“ als Tagfahrlicht, Standlicht und Blinker sowie 3 separate Fernlichtreflektoren (kein Multibeam!) vereiht dem GT einen charakteristischen Blick. 18 einzelne LED an den Heckleuchten zeigen übrigens den Abbiegewunsch an, indem sie von innen nach außen nacheinander aufleuchten.

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Markant beim GT fällt die lange Motorhaube mit Powerdomes aus, sowie das weit nach hinten gerückte Greenhouse, die großen Räder und das breit wirkende Heck. Unter der Heckklappe befindet sich der Gepäckraum. Seitlich betrachtet, fällt die kuppelförmig gespannten Dachlinie sowie die rahmenlose Tür auf.

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Im Schulterbereich wurde das Fahrzeug bewusst frei von Linien gehalten, lediglich im unteren Bereich streckt sich die Linie, die sich im Heck-Stoßfänger wiederfindet und das Fahrzeug versucht, leichter zu machen – zumindest optisch. Die seitlichen Luftauslässe mit jeweils 2 Finnen sind dabei ein typisches gestalterisches Element der Sportwagen mit Stern. Um das Gesamterscheinungsbild nicht zu stören, wurden keine sichtbaren Antennen verbaut.

Interieur-Design: sportlich-flache Proportionen

Radikal sportlich-flache Proportionen zeigen sich im Interieur und erzeigen ein neuartiges Raumgefühl. Der Fahrer sitzt in einem Wechselspiel aus einer tief abfallenden Instrumententafel und einer dominanten, konvex gespannten hohen Mittelkonsole. Die Instrumententafel dominiert und wird wie ein kraftvoller Flügel, 4 zentrale Klima-Spot-Düsen sowie einzelne Düsen links und rechts außen unterstützen den Eindruck. In Verbindung mit hohen Bordkanten, konkav ausgeführten Türinnenverkleidungen und der dynamischen Mittelkonsole präsentiert sich der GT als echte Fahrmaschine und integriert den Fahrer durch eine tiefe Sitzposition.

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Mittig positioniert steht das Zentraldisplay frei, die AMG DRIVE UNIT ist im Stil von 8 Zylindern in V-Anordnung angeordnet – der Taster für den Motorstart „Engine Start Stop“ befindet sich dort rot beleuchtet auf der linken Seite.

Serienmäßig rollt der GT auf Leichtmetallrädern im 10 Speichen Design 9×19 und 11×19 mit Reifen 255/35R19 bzw. 295/35R19. Der GT S hat 265/35 R 19 und 9×19 vorne, hinten 295/30R20 auf 11×20 Zoll. In Kombination mit dem AMG DYNAMIC PLUS Paket sind für den GT S optional speziell entwickelte Sportreifen vom Typ Michelin Pilot Sport Cup 2 erhältlich.

Details zu den Preisen sind bislang nicht bekannt. Livebilder und mehr Details folgen in Kürze bei uns, direkt von der Weltpremiere des Fahrzeuges bei Mercedes-AMG aus Affalterbach.

Bilder: Daimler AG

37 Kommentare
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Joerg
10 Jahre zuvor

Hallo zusammen,

habe ich das richtig gesehen? AMG GT und ANG GTS haben jeweils zwei eckige Endrohre. Welche Variante bekommt denn vier eckige Endrohre wie bei den Prototypen zu sehen war?

VG
Jörg

gino
10 Jahre zuvor

Vielleicht ja dann im Black Series ;D

Nööö
10 Jahre zuvor

Reine Fahrmaschine? Dafür ist dieser AMG trotz der Mehrleistung, insbesondere dem Drehmoment, gegenüber einem Porsche GT3 im Nachteil, vom Turbo brauchen wir gar nicht reden. Ich glaube kaum, dass es gegenüber einem 911er, der Jahrzehnte immensen Feinschliff bekommen hat, reicht. Wirklich schade aber ich versuch es als Benz-Fahrer einfach objektiv zu betrachten.

Übrigens ein wunderschönes Heck aber dann dieses „knuffige“ Frontgesicht. Soll der Vorrausfahrende auf der linken Spur denken da kommt ein aufgemotzter Mini…? Dann lieber das wohl schönste Auto seit einigen Jahren, dass S63 Coupe.

Jörg
10 Jahre zuvor

Die Positionierung in der jetzigen Ausführung ist meines Erachtens nach der „normale“ 911er. Gegen Turbo oder GT3 wird es bestimmt noch etwas kommen.

gino
10 Jahre zuvor

Ich habe ohnehin nicht geglaubt und glaube auch jetzt noch nicht dran, dass es rundenzeittechnisch für den 911er reicht. Für mich persönlich wäre das auch keine Kaufabschreckung. Und mal ehrlich: Wer wird sich denn den GT holen, um sich dan mit 911er o.ä. auf der Nordschleife zu bekämpfen, wohl sehr wenige…

Da macht ja schon alleine die Physik einen Strich durch die Rechnung. Front(Mittel)Motor und Heckantrieb gegen tief sitzenden Heckmotor? Also bitte…

Ich versteh sowieso nicht, warum AMG sich krampfhaft auf die Schiene begeben will. Ich finde die Qualitäten von AMG liegen nicht nur auf der Piste. Viel eher ist es doch eben so, dass man die Autos sowohl im Alltag, als auch mal etwas flotter auf der Piste bewegen kann, wenn man es will.

Und ja die Frontansicht ist wirklich sehr „lieb“ geworden 🙂

Bei den Preisen würd ich zum gebrauchten SLS greifen (die 130.000 Euro gelten ja wohl für die „kleine“ Variante, mal schauen wo am Ende der BLack Series liegen wird), klar ist der ein bisschen dicker, dafür für meine Begriffe das emotionalere und einzigartigere Fahrzeug in Kombination mit dem Traummotor.

Achja und Leichtbau? Den seh ich hier irgendwie nicht. Der SLS Black series wiegt 1550kg, also schon knapp weniger als der neue GTS bei Mehrleistung, mehr Hubraum und Flügeltüren, welche ja soviel Zusatzgewicht bringen sollen…
Selbst wenn der neue GT BS dann vielleicht 14xx wiegt, wäre das meiner Meinung nach immernoch zuviel. Klar die 2 Turbolader wiegen halt, aber der 6,3 Motor war ja nun auch nicht grade ein Fliegengewicht.

Enni
10 Jahre zuvor

Was mich mal interessieren würde … Wo ist denn 4-Matic geblieben? Haben die Jungs das, nach den Bildern mit dem Nissan von der Rennstrecke, vergessen?

Andre Koch
10 Jahre zuvor

Toll

zuerst war ich etwas enttäuscht, weil das design zu
„brav“ wirkt und nicht so expressiv als beim sls.

aber letztlich passt alles, front und heck, dachlinie.

was auffällt( wie bei allen amgs´s) , die viel zu niedrige seitenwange der sitze, diese sollte doch bei
einem sportwangen schon serienmässig Richtung sportlichem
fahren ausgerichtet sein?

Daniel K.
10 Jahre zuvor

Sehr schönes Auto, bin schon gespannt auf weitere Informationen.

Puma
10 Jahre zuvor

In rot gefällt er mir nicht, da ist zuwenig Kontrast. Da sieht der 911 besser aus.

Aber in silber und gelb sieht er toll aus. Zudem gibts ein V8 Feuerwerk. Sicherlich ein tolles Auto, was sein Kunden finden wird.

Marc W.
10 Jahre zuvor

Zum Glück blieb zuwenig Blechfläche, um schon wieder diese dämliche dropping-line hineinzupressen…
Das C-Klasse-KI mit den ungenauen Segment-Anzeigen ist derart sport-unwürdig, dass ich mir jeden weiteren Kommentar erspare – mit jedem neuen Wettbewerber lernt man den 911er umso mehr zu lieben…

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

was geht mir diese tricksereien auf den sack! ich dachte, diese gewichtsschummeleien überlässt mercedes porsche/alfa? der gt s wiegt 1645kg! basta! und das wird auch in der zulassung stehen. was sollen da plötzlich diese unseriösen angaben ohne was-weiß-ich?

die motivlage ist klar: weil dieser verkürzte sls ein pummelchen ist. und das trotz fehlendem allradantrieb, der ihm nur eine ääääh….verbesserungswürdige traktion beschert. woher weiß ich das? weil die 4-matic amg-versionen der e-klasse schon laut werksangabe schneller beschleunigen. kann man nicht vergleichen? gut, der vergleichbare porsche gt3 ist deutlich schneller und wesentlich leichter. und es ärgert sicher, wenn man in seinem amg gt s an der ampel von einem e-klasse kombi versägt wird.

Brandon
10 Jahre zuvor

Mir gefällt der GT sehr, sehr gut. Außen wie innen und auch akustisch. Bin jetzt mal auf die offiziellen Preise gespannt, glaube aber, dass der GT seine Käufer finden wird.

Übrigens, der angesprochene GT3 wird noch einen gesonderten GT-Rivalen gegenübergestellt bekommen und eine Allradversion wird´s auch noch geben, wenn auch nicht unmittelbar.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

allrad bei transaxle? sicher nicht unmöglich.

der ferrari ff läßt grüßen, der hat ein zweites getriebe mit kupplungen vor dem motor, um die vorderachse anzutreiben. nachteil: nicht mehr als 20% nach vorne verkraftet diese minilösung, es gibt kein allrad in allen gängen und großen verschleiß, da die gangstufen vorne und hinten nicht übereinstimmen (können).

man könnte auch eine zweite kardanwelle nach vorne führen, das wäre reibungstechnisch und durch die hohen, schnelldrehenden massen extrem verrückt. oder man treibt die vorderräder elektrisch mit nabenmotoren an. das wäre effizient und die technik könnte man auf die pkw übertragen, aber bringt hohe ungefederte massen auf der für das roadhandling eines sportwagen wichtigen vorderachse.

richtig ins gewicht gehen alle drei möglichkeiten. porsche lacht sich n ast, obwohl die 911er auch nicht gerade leicht sind.

Racer1985
10 Jahre zuvor

Ohne das man mich gleich zerreist, aber das Heck erinnert micht von der Seite etwas an den 911… aber hätte ich das Geld, würde ich mir eher den 911, als den GT holen. Die Motorbezeichnung in der seitlichen Lüftung ist m.E. auch total deplaziert und gehört ans Blech. Die aktuelle Designlinie ist absolut wiederzuerkennen, aber ich denke ich muss den erst einmal live sehen. Auf den Fotos gefällt der mir bisher irgendwie nicht so sehr… der SLS AMG war aber ja auch keine Schönheit 😉

boris
10 Jahre zuvor

Aktuelle Umfrage bei a-m-s: „Ist der Mercedes AMG GT ein würdiger Konkurrent für den Porsche 911?“

74% sagen ja !
Komisch – weitaus unkritischer als die MB-Passionisten… 🙂

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/mercedes-amg-gt-das-ist-der-neue-porsche-jaeger-5036215.html

Enni
10 Jahre zuvor

@mehrzehdes

Was?? Son QUATSCHT!!
Der Nissan GT-R macht es vor. 4-Matic wäre zwar sicher mehr Gewicht, aber wünschenswert gewesen.

Stefan
10 Jahre zuvor

„der SLS AMG war aber ja auch keine Schönheit ;)“

Wie kommt man denn auf sowas? Der SLS ist wunderbar.
Ich mag, dass der GT – ähnlich wie 911 und SLS – kein aggressives Gesicht bekommen hat, wir sind hier ja nicht im tuning Laden.

Im großen und ganzen bin ich relativ zufrieden.

Zum Preis: Ich habe gehört, der GT soll UNTER 100 000 € starten.
Würde bedeuten 99.999€ nackt.

Brandon
10 Jahre zuvor

Sicherlich eine respektable Zeit. Aber die von den Herstellern selbst veröffentlichten Zeiten sind ja doch eher kritisch zu betrachten, weil sie Idealzeiten unter perfekten Bedingungen und mit zig Runden zur Eingewöhnung darstellen. Ich warte daher auf den obligatorischen sport auto-Supertests und das Abschneiden des GTs in diesem Testumfeld.
Würde sich die Zeit von 7.34 Min bewahrheiten, dann läge sie immerhin zehn Sekunden unter dem Ergebnis, das sport auto im Supertest mit einem mit etlichen fahrdynamisch relevanten Extras aufgerüsteten Porsche 991 Carrera S PDK erfahren konnte.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

enni, ich habe die drei möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit transaxle allradantrieb realisieren kann. sie haben alle ganz schöne nachteile.

der nissan gt-r nutzt möglichkeit zwei, die zweite kardanwelle. allerdings hat er leistung ohne ende und durch zwei zylinder weniger eine geringere innermotorische reibung. zudem nimmt seine konzeption hohes gewicht in kauf. das kompensiert er durch die perfekte elektronische abstimmung des antriebs und durch die gewichtsverteilung: er hat nämlich 47/53 mit allradantrieb. der amg dürfte dagegen frontlastig werden, wenn man vorne ein diff plus stelleinheit plus zwei achsantriebe hinzufügt.

der nissan gt-r steht übrigens bei einer nürburgring rundenzeit von 7:08:69

AMG Power
10 Jahre zuvor

Nissan GT-R = Sch….! Wie kann man so einen Billigheimer mit einem Benz bzw. AMG vergleichen. Fahrleistung hat der, bloß wer will diese „Prollkarre“ freiwillig fahren? Ich kenne den AMG GT, dieser ist stimmig und sehr schön geworden. Und wer ist hier denn wirklich in der Lage je an die 7:34 Min ranzukommen? Die meisten die sich dieses Auto kaufen werden sind doch die die eh nicht auf der Rennstrecke fahren und für den Rest wären theoretisch 7:34 Min möglich. Bleibt also auf dem Boden Jungs und beruhigt euch wieder, es wird alles gut werden.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

das ist genau die arroganz, die mercedes nach hinten gebracht hat. der nissan gt-r ist eine handgebaute ikone, die mit herzblut auf schnelle nürburgringrunden hin konstruiert und ständig verbessert worden ist. er verkauft sich übrigens gar nicht schlecht. allerdings hat bei mercedes indessen ein umdenken stattgefunden: man sieht indessen gt-r als referenzfahrzeuge bei tests der amg versionen von c- und e-klasse und stellt bei der abstimmung der amg allradantriebe erstaunliche parallelen zum gt-r setup fest, zb ansteuerung des kurvenäußeren vorderrads. mit dem amg gt hat das alles nichts zu tun, der ist nur resteverwertung des unverkäuflichen sls mit marketinggelaber. ein flop mit ansage.

Clank Tomstone via Facebook
10 Jahre zuvor

Ich find den GT absolut Haammer!!!!:) Unglaublich wie der Wagen in manchen Foren schon wieder schlecht gemacht wird!:(

Volker Klingenstein via Facebook
10 Jahre zuvor

Ich finde, dass Mercedes-AMG mit dem GT mal wieder Maßstäbe setzt und dem 911er auf Augenhöhe begegnet. Kompliment, ein Hammer Auto!

Elvir Kolic via Facebook
10 Jahre zuvor

In keinem Bereich ist der 911er besser..
Ok doch.. Historie..
Das wars dann aber auch..

Mercedes-Benz Köln | Motor Fritsche GmbH via Facebook
10 Jahre zuvor
Racer1985
10 Jahre zuvor

@Markus Jordan:
Wann gibts eigentlich erste Infos & Fotos zum neuen C 63 AMG? Die Maschine wurde ja nun vorgestellt 😉

Hagi
10 Jahre zuvor

Eben das ist die bekannte Mercedes Arroganz = BonzenBenz Problematik!
Es gibt im dem Sportwagen Sektor mittlerweile eine ganze handvoll starker, schöner und schneller Sportwagen, Vantage/F-Type/GT-R/ZR7/etc und dazu die bekannten Italiener und wenn das neue AMG selbstvergebene Motto zählen soll „Mehr für den RaceTrack als für die Straße“ dann hätte wohl etwas mehr kommen dürfen.
Dazu gibt es Vorgenannten für teils erheblich weniger Geld.
UND ich persönlich finde auch den Namen extrem langweilig. Ein AMG GT-S GT3 wird dann irgendwann vermutlich im GT3 Trim in den GT-Series gegen GT-R, GT3 und div andere GT’s im kreisrumfahren fahren… im besten Fall hat der GT dann die GT’s geschlagen 🙁 macht ziemlich viel GT und verwischt den Produktnamen des AMG’s total !

Zahnarzt
10 Jahre zuvor

Ich lache mich schlapp über die besserwisser aussagen…

Fakt ist, sollte der GT wirklich um die 100 000 bis 130 000 Euro kosten wird JEDER Zahnarzt, JEDER Firmenchef nach dem Porsche besuch zum Mercedeshändler gehen um zu vergleichen… wer dann das ansprechendere (NICHT BESSERE) Produkt liefert-> verkauft!

Und ja der GTR ist super, aber leider geht kein Zahnarzt zum Nissanhändler nach derm er bei Porsche war…

Achja und nochwas, ein Zahnarzt möchte keinen Heckspoiler vor seiner Praxis stehen haben 😉

Racer1985
10 Jahre zuvor

@Zahnarzt:
Ich glaube nicht, dass die Käufer eines Porsche 911 oder Mercedes-AMG GT sich für einen Nissan GT-R interessieren würden. Fahrleistung hin oder her. Wenn ich das Geld hätte, würde mich alleine die Innenraumqualität vom Kauf abschrecken 😉

Zahnarzt
10 Jahre zuvor

Und sei mal ehrlich, wenn deine Freunde oder evtl sogar „Kunden“ dich fragen was für ein Auto du fährst, dann steigt dein ansehen bei einem Porsche oder AMG wesentlich mehr als bei einem Nissan… ist halt leider so

Roman
10 Jahre zuvor

Ohje…nach einigen Aussagen hier müssen bei AMG ja nur Nasenbohrer und Dilettanten arbeiten. Hätten sie doch nur mal vorher in Foren nachgefragt, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Schade drum.

Marco
10 Jahre zuvor

OMG was für Dilettanten sind hier teils unterwegs!!!
Wie könnt ihr ein Fzg. verurteilen, dass ihr weder in Aktion noch live gesehen habt?! Das kann ich absolut nicht nachvollziehen!!!
Dies hinterlässt ebenfalls einen üblen Geschmack von Arroganz, nur zur Info!!!

bob
9 Jahre zuvor

Na, der Mercedes GTS ist bei Top Gar das 10. schnellste Auto. Nur ein paar Exoten stehen vor ihm. Porsche, Audio, Corvette, Nissan, Ferrari und sogar Königsegg haben das nachsehen.