NAIAS 2016: Weltpremiere der E-Klasse Limousine auf der Detroit Auto Show im Januar 2016

Mercedes-Benz zeigt die neue Mercedes-Benz E-Klasse der Baureihe 213 als Limousine erstmals auf der Detroit Autoshow NAIAS im Januar 2016.

Das die neue Mercedes-Benz E-Klasse als Limousine nicht auf der IAA 2015 in Frankfurt Weltpremiere feiert, hatten wir bereits berichtet. Das neue Modell der E-Klasse steht erst auf der NAIAS 2016 in Detroit zur Weltpremiere an.

Das T-Modell der Baureihe 213 steht erwartungsgemäß 6 Monate später beim Händler, die E-Klasse Limousine erwarten wir dafür bereits im März 2016 im Verkaufsraum. Die Bestellfreigabe für die Limousine startet fast zeitnah zur Weltpremiere in Detroit.

E-Klasse übernimmt im Exterieur teils Optik der S-Klasse
Die E-Klasse vom Typ 213 wird Teile der C-Klasse sowie S-Klasse im Interieur übernehmen, so findet man 2 gleichgroße Bildschirme (12.3 Zoll, 3 Anzeigedesigns wählbar), 4 runde Düsen im Mittelteil (unterhalb des Displays, analog der S-Klasse) sowie wohl ein neues Touchpad ohne Drehdrücksteller. Neu wird auch die Nutzung von Mirrorlink, Android und Apple Car Play sein, das Lenkrad erhält Funktionen zum Scrollen in den Menüs.

Presafe 360 Grad – Parkpilot – Start von Apple Carplay
Neu wird ein automatisches Ein/Ausparken mittels Smartphone-Steuerung sein, sowie neue Funktionen für connect me und Einführung eines Speed-Limit-Piloten (unter Berücksichtung der Verkehrsschildererkennung). Zusätzlich wird mit “Presafe 360 Grad” ein verbesserter Insassenschutz im Angebot sein.


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Die Limousine wird im Exterieur ca. 55 mm länger als in der Baureihe 212, dabei mit kürzeren Überhängen und längerem Radstand. Von der Ausstattung gibt es weiterhin 2 verschiedene Frontgrill-Varianten. Das “4-Augen-Gesicht” ist im Scheinwerfer noch erkennbar. Der Einsatz des neuen 6-Zylinders OM 656 erfolgt bereits mit Markteinführung der Baureihe 213, dessen maximale Leistung wohl bei knapp 250 kW liegen wird.

Erste offizielle Bilder der E-Klasse erwarten wir im Dezember 2015.

Bilder/ Video: Jens Walko / www.walko-art.com

20 Kommentare
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Gernot
9 Jahre zuvor

Langsam wird es aber eng. 55mm mehr bedeuten, dass man für den Kombi bei 4950mm landet. Nicht jeder kann ein 5m Fzg. Zu Hause unterbringen, auch wenn er sich eine E Klasse leisten kann.

stefan
9 Jahre zuvor

irgendwie habe ich noch in erinnerung dass herr wagener sagte, man hätte sich für die neue e-klasse etwas ganz besonderes einfallen lassen. das modell würde keinesfalls nur eine kleine s-klasse werden… — hallo? irgendwie sehe ich wohin ich auch blicke nur c- und s-klasse…

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

immerhin ist die e-klasse auf den flanken mit einer durchgezogenen bügelfalte im klassischen stil versehen und hat nicht die verquasten runden bögen von c- und s-klasse. nur eine ansteigende linie im schwellerbereich, die am heck organisch in der heckschürze umläuft, zahlt auf die familienlinie ein. also ist die e-klasse ein cleaneres design. gut auch, daß das klassische gesicht zur verfügung steht. ich habe nie verstanden, warum leute für 70-80t€ einen ngcc-grill fahren wollen.

ob in den leuchteinheiten noch ein alleinstellungsmerkmal steckt? jedenfalls wird das t-Modell deutlich dynamischer aussehen.

Marc W.
9 Jahre zuvor

Kein Drehdrücksteller? Gehts noch? Hat man sich schon an diese umständliche COMAND-Bedienung gewöhnt, und muss wieder umlernen?
Dann kann man gleich die Knöpfchenflut eines Panamera auswendig lernen….
Die Bedienung der Zukunft ist nicht nur wischen und deuten…

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

vielleicht noch einmal zum märchen der alten normgarage, in die natüüürlich das neue modell nicht mehr passt. früher ging man bei fertiggaragen von 5,50m x 2,50 m als mindestmaß aus, seit etlichen jahren ist 6 x 3 m das übliche maß. auch damals haben häuslebauer das maß deutlich überschritten, schließlich waren gartengeräte, fahrräder und werkbank gerne unterzubringen. ein ford p7(mittelklasse) war 1967 bereits bis 4,72m lang, der ford consul/granada der frühen 70er hatte 1,79m breite. der granada ende der 70er war über 4,82 m lang. große autos sind kein so neues thema.

eher ist es so, daß unsichere fahrer garagen grundsätzlich als zu klein empfindenen. seinerzeit hat man zur automatischen einweisung unsicherer fahrer tennisbälle an schnüren von der decke hängen lassen, heute hilft der 360° view weiter.

wenn es eng wird, sind das meist an der kante gebaute tiefgaragen in innenstädten oder hotels. da wird oft heute noch der verkehr sehr eng geführt, erkennbar an vielen schwarzen striemen an der wand. und die buchten sind knapp an der norm für offene garagen (min. 5 x 2,3 m) entlang gebaut. aber auch da findet in der praxis ein geübter fahrer mit s-klasse einen parkplatz, wo vorher ein golf abgedreht hat.

mete111
9 Jahre zuvor

@mehrzehdes: Alles nur eine Gewöhnungssache. Ich fahre schon seit ich 18 bin große Autos und habe nie verstanden, wie sich manche Menschen über die Größe der E-Klasse beschweren konnten. Letztes Jahr hatte ich dann mal eine B-Klasse als Leihwagen und habe erst gemerkt was gemeint ist. Mit der B-Klasse kann man praktisch blind einparken, gefühlt bleiben links und rechts jeweils 1m zum Nachbarn. Das bedeutet aber nicht, dass man mit der E-Klasse Parklücken auslassen muss. Es ist einfach nur etwas enger.

Wie gesagt, wenn man große Autos gewöhnt ist, ist das völlig normal.

lulesi
9 Jahre zuvor

Die Aussagen zu den Fertiggaragen ist falsch. Im deutschen Baurecht geht man von einem Mindestabstand von 3 Meter zum Nachbargründstück aus. Deshalb haben Fertiggaragen üblicherweise eine Aussenbreite von 3m (innen ca 2,85). Garagen im Aussenmass von 2,50m sind für Garagenhöfe von Mietwohnungen gedacht, wo man möglichst viele Garagen auf engem Raum unterbringen möchte. Hier werden E-Klassen der BR 213 wohl im Regelfall als Gebrauchtwagen ihren Stellplatz finden.
Die Garagenlänge war noch nie normiert und hängt er vom Platz und vom Geldbeutel ab.

Das Fahrzeuge immer breiter werden ist in der Praxis ein grosses Problem. Strassen werden zu eng – besonders im Winter bei Schnee – Parkplätze an Supermärkten, Tiefgaragen, Einkaufzentren oder Fast Foodketten sind zu eng. Das trifft aber besonders die Fahrer der beliebten SUVs.

Brandon
9 Jahre zuvor

das bedienthema wird nach kurzer umgewöhnung keines sein. wer heute ein fahrzeug mit touchpad und spracherkennung nutzt, etwa die s-klasse, erkennt, dass sich damit sehr gut und ohne hilfe des dreh-drück-stellers bedienen lässt. der comandcontroller ist vielfach keine vereinfachung mehr, sondern kostet zeit. das merkt man, wenn man umsteigt in einen wagen, der die aktuelle infotainmentgeneration noch ohne touchpad fährt.
verbessert man nun beide systeme weiter, vor allem das touchpad, das gern noch feinfühliger ansprechen und reagieren könnte, kann ich mir den verzicht auf den controller sehr gut vorstellen.

Oli
9 Jahre zuvor

sind die 3 Anzeigedesign bei dem Fahrzeug selbst wählbar oder muss man sich bei der Bestellung für eines entscheiden?

Mete111
9 Jahre zuvor

Ich nehme an, dass die Designs abhängig des Fahrmodus (Sport, Comfort, Eco) sind.

Sonst wäre das wirklich schade.

Marc W.
9 Jahre zuvor

@mete111 und mehrzedes: Zustimmung !
Die Größe ist das kleinste Problem 😉
Als ich das erste Mal im Ur-Elch fuhr, dachte ich einen Lieferwagen zu bewegen. Das erste Mal im Golf: furchtbarer Wendekreis.
Mit E- und S-Klasse auf Waldwegen, wow, wie wendig!

Heckantrieb forever !!

Sebastian
9 Jahre zuvor

Mir würde ja eher interessieren was es mit dem Einparken per Smartphone auf sich hat. Ich kann mir darunter absolut nichts sinnvolles vorstellen. Auf Knopfdruck das Auto ausparken lassen, sodass es dann mitten auf der Straße steht wenn ich komme? Auch eher sinnfrei.

Naja. Im Dezember wissen wir bestimmt mehr. 🙂

Gespannt bin ich auf die neue E-Klasse aber auf jeden Fall.

KF
9 Jahre zuvor

Danke für die Informationen!
Wird bestimmt ein großer Erfolg, so wie 222 und 205 es schon sind.

AM007
9 Jahre zuvor

Enttäuschend dieses Einheitsdesign.

Die Rückleuchten könnten bei der Limousine wenigstens zweiteilig sein.

Die einteiligen Leuchten wären für das T- Modell geeignet.
So könnte man die zukünftige E-Klasse gut von der C-Klasse unterscheiden.

Stefan
9 Jahre zuvor

Schon eine Info welche 4-Zylinder Diesel ab Markteinführung zur Verfügung stehen werden? 200d und 220d? Wieviel wird der neue E wohl über den akt. E liegen? Wie üblich ca. 500-1000,-€?

S212
9 Jahre zuvor

Ich bin mal wieder sehr gespannt auf die Optik, sowohl innen als auch außen – und natürlich auf das Motorenangebot. Mein E400 macht mir als langjährigem Dieselfahrer sehr viel Spaß. Durch die neuen Selbstzünder werden die Karten aber beim 213er neu gemischt werden. Wird denn „mein“ Motor auch schon zum Start durch einen R6 ersetzt werden?

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

lulesi, das baurecht und der mindestabstand zum nachbargrundstück, falls relevant, hat mit garagen überhaupt nichts zu tun. wenn es mindestabstände gibt,wie häufig diese 3m gelten die auch für garagen.

lulesi
9 Jahre zuvor

@ mehrzehdes
Sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit will gelernt sein.

Wenn Du mir schon nicht glaubst dass für Einfamilienhäuser ein Mindestabstand zur Grundstücksgrenze von 3 Metern gilt und dass Garagen als Grenzbebauung zugelassen sind, dann mache Dir doch wenigstens mal die Mühe und google nach „Garage Grenzbebauung“.

Alternativ kannst Du auch mal durch ein Wohngebiet mit Einfamilienhäusern fahren und mal schauen wieviele Garagen als Grenzbebauung ausgeführt sind.

P.S. Baurecht ist Ländersache und es gibt eine ganze Menge Sonderregelungen, aber das ist Grund warum es 3 Meter Breite Garagen gibt, und diese Abstandsregelungen galten auch schon zu Zeiten des VW Käfers.

Dominic
9 Jahre zuvor

Was hat bitte Baurecht mit der E-Klasse zu tun?
Und euer möglicher Zusammenhang zur Breite klingt mir auch an den Haaren herbei gezogen.
Meine Garage steht hinter dem Haus und ist Stein auf Stein gemauert und hat rein gar nichts mit dem Mindestabstand zum Nachbarn zu tun.
Wenn dann könnt ihr über Norm-Breiten bei den Toren Diskutieren. Dabei auch viel Spaß!

Das Einheitliche Design ist „jetzt“ nun mal so. Warten wir mal ab.
Audi hat es mit sehr großem Erfolg vorgemacht. Ich mochte es bei Audi nie, hoffentlich stört es mich bei MB nicht so schnell.
Wir als MB-Kenner, werden sicher immer einen Unterschied sehen. Vielleicht auch nur im Detail.
Zum Thema Rücklicht. Limousine wird immer Einteilig, Coupé und T-Modell immer Zweiteilig sein.