Auf der IAA 2017 in Frankfurt zeigt Mercedes-Benz erstmals ein voll-elektrisches EQ Konzeptfahrzeug im Kompaktsegment, welches wohl auch Anleihen der nächsten A-Klasse zeigen wird. Einen ersten Teaser des Fahrzeuges zeigt man bereits heute – vorab.
Mercedes-Benz compact Concept
Bereits im vergangenen Jahr hat man mit der Fahrzeugstudie „Generation EQ“ am Mondial de L´Automobile 2016 in Paris erstmals optisch aufgezeigt, wo es designtechnisch mit den EQ- Fahrzeugen hingeht. Optische Anleihen zeigt das Concept nun auch klar auf.
Neue Lichtsignatur im Exterieur
Die neue Lichtsignatur im Exterieur zeigt sich auch nun beim Concept: als Erkennungszeichen der Modellreihe dient der „Black Panel“ Frontgrill, ein nahtlos verglastes Designelement mit einen weiß beleuchteten Stern, wobei sämtliche Lichtelemente integriert sind. Der bleiche Rahmen intepretiert den typischen Kühlergrill – in einer neuen Form. Illuminierte LED Lichtleiter in electric blue erzeigen dazu die entsprechende Lichtinszeniserung mit Farbakzenten. Das umlaufende Lichtband beinhaltet die weißen LED Scheinwerfer.
Das 2016 in Paris vorgestellte Fahrzeug verfügte über umfassende Infotainment-Features, sowie die Möglichkeit des induktiven Ladens – wobei kein Ladekabel mehr notwendig ist. Neben der Reichweite von rund 500 km – mittels elektrischen Antriebs – verfügte das Showcar -bereits viele automatisierte Fahrfunktionen.
Generation EQ bereits 2016 vorgestellt
Das Modell „Generation EQ“ verfügte dabei über 2 Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse, welche je nach Ausbaustufe eine Gesamtleistung von bis zu 300 kW erreichen können. In Kombination mit der intelligenten Betriebsstrategie soll die Reichweite bei bis zu 500 Kilometern liegen, die Beschleunigung auf 100 km/h in weniger als 5 Sekunden.
Die neue Generation von Elektrofahrzeugen der EQ-Linie wird bekanntlich auf einer eigens für batterieelektrische Modelle entwickelten Architektur basieren, die in jeder Hinsicht skalierbar und modellübergreifend einsetzbar ist. Radstand und Spurweite sowie alle übrigen Systemkomponenten sind dank des modularen Systembaukastens vollständig variabel.
Bilder: Daimler AG