Aktuell befinden wir uns auf dem Weg zur kompletten Elektromobilität und der EQA ist eine erste Vision und ein Ausblick, wie dieser Wandel bei Mercedes-Benz aussehen kann. Das vollelektrische Fahrzeug ist der Abschluss einer Phase, in der wir uns gerade – mit Teilhybridisierung durch 48-Volt-Bordsysteme sowie durch Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge – befinden.
Der Mercedes-Benz EQA blickt auf die nächste Generation der Elektrifizierung des Autos auf einen Zeitraum von 2020-2025 und zeigt, das auch künftig Autos mit Stern klassisch und mit den Werten und Genen des Konzerns auf der Straße stehen werden – nur eben neuer und frischer bzw. moderner interpretiert. Auch in der Zukunft wird es noch immer angesagt sein, ein „eigenes“ Auto zu besitzen und zu kaufen. Der EQA ist dazu eine Variante.
Angst vor dem Wandler der Mobilität ist somit unbegründet, denn Carsharing wird nur eine Säule der Fortbewegung von A nach B sein. Auch auf dem Dorf wird man jenseits der nächsten 10 Jahre (und mehr ) noch sich mit dem selbst gekauften Auto mobil halten -nur eben dann nicht mehr mit Verbrennungsmotor, sondern mit E-Motor – gespeist aus Batterie oder Brennstoffzelle.
Das sich die neuen stylischen EQ-Modelle bereits heute in das Bild der Städte einfügen, zeigen die nun veröffentlichten Bilder aus Tokio. Die japanische Hauptstadt ist in vielen Dingen Vorreiter bei Technik, so finden sich dort bereits seit vielen Jahren Automaten, in denen man heißes/frisches Essen und mehr bekommt. Japaner haben ein anderes Verständnis für moderne Technik und sind dieser meist viel aufgeschlossener, als Europäer oder Amerikaner.
Für den Japaner ist Technik etwas positives und schönes, wohingegen die westlichen Länder oft eher kritisch und negativ dem Neuen gegenüber stehen. Die im EQA eingesetzt Licht- und Panel-Technik findet ihren Ursprung ein wenig auch in Japan – dortige Firmen haben dieses Technik vor Jahren erstmalig auf den Markt und damit auch global um die Welt gebracht.
Bilder: Daimler AG / Teymur Madjderey