Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé steht Ende Oktober beim Händler

Das neue Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé der Baureihe X 290 feiert Ende Oktober 2018 – vermutlich am 27. Oktober 2018 – seine Händlerpremiere. Bestellt kann das Modell bereits seit dem 24. Juli 2018 ab 150.118,50 Euro für den GT 63 4MATIC+ mit 585 PS, während das GT 63 S 4MATIC+ Modell mit 639 PS bei 167.016,50 Euro startet.

Während man den Verkaufsstart lediglich mit den 8-Zylinder Motorisierungen gestartet hat, folgen später u.a. noch zwei GT 43 Varianten mit ca. um die 367 PS / 270 kW – jeweils mit 4MATIC+ Antrieb oder als reine Heckantriebs-Variante – sowie eine GT 53 4MATIC+ Variante. Das es später noch eine größere GT 73 Variante geben wird, ist bislang nicht offiziell bestätigt, aber davon gehen wir aus.

Für das 4-türige GT Coupé gibt es zahlreiche neue Ausstattungen, die für die normale GT-Variante nicht erhältlich sind, so u.a. eine Anhängevorrichtung für 1.142,40 Euro Aufpreis oder ein Schiebedach für 1.338,75 Euro.  Bei den Lackierungen wird neu der Farbton graphitgrau metallic sowie obsidianschwarz metallic für jeweils 1.178,10 Euro angeboten, als designo Lack designo graphitgrau magno sowie designo brilliantblau magno für 3.332,00 Euro Aufpreis – wobei brilliantblau magno erst im Dezember 2018 verfügbar sein wird.

Die Ambientebeleuchtung in 64 Farben ist u.a. bereits Serienumfang – wie auch das Widescreen Cockpit, die AMG Lichtinszenierung auf den Seiten der Türen kostet 297,50 Euro Aufpreis.

Für die Fondsitzbank mit 3 Sitzen sind 821,10 Euro Aufpreis fällig, für die AMG Lenkradtasten 416,50 Euro, für das AMG Performance Lenkrad – beheizt – 309,40 Euro. Das AIR Balance Paket mit AMG Duft ist für 440,30 Euro erhältlich, das High Class Fond (ab Dezember 2018 lieferbar) kostet zusätzliche 3.332 Euro.

Der Aufpreis für das Sondermodell “Edition 1” (Code P 19) liegt übrigens bei 18.326 Euro. Die Versicherungseinstufungen für die GT 63 sowie GT 63 S Variante Variante liegt bei KH 21, VK 30 bzw. TK 32.

Bilder: Daimler AG

 

 

13 Kommentare
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Phil
6 Jahre zuvor

Man mag über die analogen Rundinstrumente in Bild 4 gegenüber dem Widescreen-Cockpit in Bild 2 streiten. Manche Sonderausstattung bezieht scheinbar bereits aus ihrer bloßen Erhältlichkeit Begehrlichkeiten. Würde z.B. im GT 2-Türer oder Roadster ein Widescreen angeboten, würde ich jedenfalls die bislang angebotenen Rundinstrumente vorziehen. Mir persönlich gefallen übrigens die Instrumente im „einfachen“ GT am besten, weil sie am zurückhaltendsten gezeichnet sind.

Stranger
Reply to  Phil
6 Jahre zuvor

Sehe das ähnlich. Man kann sogar noch „weiter gehen“: Die Rundinstrumente, die aus meiner Sicht auch eine schlichte Eleganz ausstrahlen, werden zum Wiederverkaufs-Hindernis, (nur) weil es das (vermeintlich) begehrliche Widesreen-Cockpit gibt. Aber wenn der Markt es so sieht, muss man dies eben akzeptieren und für sich entscheiden, ob man das „Risiko der Zurückhaltung eingeht“.

Thorsten
Reply to  Phil
6 Jahre zuvor

Porsche bietet beim 911er auch keine Digitalen Cockpits an…

Ich bin da auch komplett bei Euch… Ich finde diese Digital-Tachos sind bei weitem nicht so schön wie die analogen aus dem GT 2 Türer oder Roadster. Wunderschön einfach.

Gehe davon aus, dass der EK für Daimler bei den Widescreens wesentlich günstiger sind als die anlaogen Versionen.

Phil
6 Jahre zuvor

Ähnlich sehe ich das übrigens mit dem Head-Up-Display. Ich brauche so etwas nicht. Wenn ich ein solches Fahrzeug in die Finger bekomme, ist es das erste, was ich ausschalte. Meiner Überzeugung nach sorgt es gar für eine schnellere Ermüdung der Augen, will diesen im Blickfeld ständig etwas angeboten wird, wo zwischen nah und fern adaptiert werden muss. Im Übrigen kann ich auf unzutreffende Anzeigen wie z.B. im Falle von Tempolimits gerne verzichten. Ganz offensichtlich werden nicht nur Kamerainformationen eingeblendet, sondern wohl auch gespeicherte Navidaten aus Zeiten, als die A8 zwischen Ulm und München noch zweispurig war. Es ist nicht selten, dass 120 km/h-Limits präsentiert werden, die es nicht (mehr) gibt, oder es werden z.B. im Stadtbereich Limits von Seitenstraßen angezeigt, die spitz abknicken.
Letzteres führt mich auch zu dem Gedanken: Viel Spaß beim autonomen Fahren, es gibt noch viel zu tun, solange selbst vermeintlich einfache Dinge nicht recht klappen!

Stranger
Reply to  Phil
6 Jahre zuvor

….und zu Spurhalteassistenten kann man auch ein „gespaltenes“ Verhältnis haben. Sicher, sie können Unfälle verhinden, aber sie erzeugen „auch Stress“ bei den Fahrern (bspw. durch Lenkradrütteln), was mittlerweile auch erste Studien und einige meiner Bekannten, die diesen Assistenten nur noch selten oder gar nicht mehr nutzen, bestätigten. Somit ist die „Leistungsbilanz“ aus meiner Sicht zweifelhaft bzw. allenfalls ausgeglichen, doch auch diese SA wird in höheren Klassen immer mehr „zur Pflicht“, weil es wohl ohne Assistenten in der heutigen Zeit nicht mehr geht….Wird wahrscheinlich dazu führen, dass bspw. Rückwärts-Selbst-Einparken irgendwann keiner mehr kann.
Profitieren von dieser „SA-Pflicht“ kann man natürlich auch: Indem man einen am Markt abgestraften Gebrauchten ohne diese SAs kauft und sich an dessen günstigen Preis und den Basics des Fahrens erfreut.

Marc W.
Reply to  Stranger
6 Jahre zuvor

Das Schöne ist, dass (noch?) eine fast freie SA-Wahl besteht, und dass -wegen der hohen Stückzahlen / nicht unbedingt in der GT-Familie- es auch immer reichlich Angebote so oder so geben wird.
Mich regt eher auf die Bevormundung, dass man keine Öltemperatur mehr angezeigt bekommt (mercedes-me, entfernt bei best. Baureihen) oder dass beim Widescreen manche nette Anzeigearten nach Update nicht mehr verfügbar sind.
Achja, einem Hersteller, der keinen ordentlichen UKW-Empfang mehr hinbekommt oder vernünftige Staulisten im COMAND (213), dem sollte man autonomes Fahren anzubieten verbieten.

A7er
Reply to  Phil
6 Jahre zuvor

Schonmal ein Head-Up Display gehabt? Der Witz ist ja, dass man eben nicht mehr zwischen Fern und Nah adaptieren muss, weil die Anzeige entsprechend projeziert wird. Das steht in Gegensatz zu den normalen Instrumenten, bei denen man in der Tat auf Nah adaptieren muss.

Falsche Informationen sind kein Problem des Head-Up Display, sondern betreffen natürlich alle Anzeigearten.

Phil
Reply to  A7er
6 Jahre zuvor

Wenn ich kein HUD gehabt hätte, würde ich es ja nicht stets ausschalten ….
Ohne adaptieren geht`s wohl nicht ganz. Wenn man in die Ferne schaut, wirkt die Einblendung auf der Windschutzscheibe unscharf; entsprechendes gilt umgekehrt. Auf die üblichen Displays schaue ich bei Bedarf; dieser ist bei DISTRONIC eher geringer.
Schließlich halte ich es für nicht unbedingt wünschenswert, die Fahrer darin zu unterstützen, den Blick nur stur nach vorne zu halten. Dabei denke ich z.B. an die Zeitgenossen, die bei bestem Wetter mit Heckwischer in Betrieb unterwegs sind; bei dem Befund kann man sicher sein, dass da nicht sehr häufig in den Rückspiegel geschaut wird.

martin
Reply to  Phil
6 Jahre zuvor

„Wieso Rückspiegel? Ich will das als Kamerabild direkt in meiner Google Glasbrille angezeigt bekommen, wo kommen wir den hin wenn ich jetzt auch noch meine Augen bewegen soll. “
Ironiemodus off.

Du hast recht, aber das zeigt nur den Egoismus im Strassenverkehr , der sogar verhindert sich mal in alle Richtungen zu orientieren.
Von einem Schulterblick beim Wechseln der Spur braucht man ja schon gar nicht mehr reden

Joachim
Reply to  martin
6 Jahre zuvor

Wer halsstarrig ist, kriegt natürlich auch keinen Schulterblick hin. Man spricht in diesem Fall auch wissenschaftlich belegt vom Tunnelblick. Den hat man dann natürlich auch sogar bei der Aufnahme und dem verzweifelten Bemühen tagesaktuelle Ereignisse korrekt wiederzugeben.
Grund: Man sieht kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Das nennt man dann fehlender Durchblick. Übrigens: Auch das ist wissenschaftlich belegt.
Deswegen weichen viele Menschen heutzutage immer mehr auf Ihr Bauchgefühl aus. Und versuchen genau das anderen aufzudrängen.

W211
6 Jahre zuvor

Wann gibt es die ersten Fahrberichte? Bin echt sehr gespannt

Thomas
6 Jahre zuvor