Mercedes-Benz testet aktuell verstärkt die zweite Generation des GLA Modells, welches nun stärker als Coupé auftreten soll. Dabei wird der GLA-Nachfolger deutlich geräumiger, lehnt sich technisch aber weiterhin an den Plattformspender der A-Klasse an. Die Händlerpremiere für das Modell erwarten wir erst Mitte 2020.
Bei den Kompaktmodellen muss Mercedes-Benz aktuell nur noch die aktuelle GLA Generation in die neue Variante tauschen, wonach dann die komplette Modellfamilie gewechselt worden ist. Der aktuelle GLA Testträger der nächsten Generation zeigt sich nun mit flacher Heckscheibe und schmaler hinterer Tür – dabei deutlich coupéhafter. Im Vergleich zum neuen GLB wirkt der GLA der Baureihe H247 aber deutlich kompakter.
Bei den Antrieben setzt Mercedes-Benz weiterhin auf die Motorenpalette der Kompaktmodellen, d.h. inkl. GLA 45 aus Affalterbach sowie dessen kleineren Ableger des GLA 35 – jeweils mit 4MATIC. Den Einstieg bildet wohl der GLA 180 d mit 116 PS sowie der GLA 180 mit 136 PS – ggf. auch als GLA 160 mit 109 PS. Auch eine Plug-In Hybrid Variante des Modells ist denkbar, dessen reine E-Reichweite bei rund 70 km liegen wird.
Im Innenraum findet man weiterhin das freistehende volldigitale Cockpit, ein Dreispeichen-Lenkrad mit kleinen Praltopf sowie eine breite Mittelkonsole mit Touchpad. MBUX erhält der GLA in der zweiten Generation ebenso, wie die Assistenzsysteme der Kompaktwagenfamilie. Dank des Baukastenmodells spart der Hersteller parallel Kosten ein, da für die unterschiedlichen Karosserieformen sowohl die Technik, wie auch die Motorisierungen übernommen werden können.
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Bilder: Walko-art/ Jens-Walko