Neue GLA Generation: Verkaufsfreigabe startet am 11. Februar 2020

Mercedes-Benz startet die Verkaufsfreigabe für die neue – und zweite – GLA Generation (H 247) am kommenden Dienstag, 11. Februar 2020. Zur Verkaufsstart gibt es dazu insgesamt sieben verschiedene Motorisierungen. Erste Auslieferungen starten noch ab Anfang April 2020.

Neue GLA Generation: Verkaufsfreigabe am 11. Februar

Zum Verkaufsstart kein GLA 35 4MATIC oder GLA 250 e

Zur Verkaufsfreigabe wird Mercedes-Benz voraussichtlich sieben verschiedene Motorisierungen des GLA anbieten, dabei sowohl mit Benzin- wie auch Dieselvarianten mit und ohne Allradantrieb 4MATIC. Im Detail sind folgende Varianten zu erwarten:

  • GLA 200 d mit 8G-DCT
  • GLA 200 d 4MATIC mit 8G-DCT
  • GLA 220 d mit 8G-DCT
  • GLA 220 d 4MATIC mit 8G-DCT
  • GLA 200 mit 7G-DCT
  • GLA 250 mit 8G-DCT
  • GLA 250 4MATIC mit 8G-DCT

Weitere Motorisierungen für die neue GLA Generation folgen dann kurz darauf, dann u.a. auch der bereits gezeigte GLA 35 4MATIC. Als Topmotorisierung ist die 421 PS starke GLA 45 S 4MATIC+ Variante zu erwarten.

Die Benzin-Motoren im GLA (M 282 sowie M 260) bietet man erwartungsgemäß mit Partikelfilter an, wobei man den M 282 – als GLA 200 (und später auch im GLA 180) – zusätzlich mit Zylinder-Abschaltung ausgestattet.

Neue GLA Generation: Verkaufsfreigabe am 11. Februar

Serienausstattung weiterhin mit Halogen-Scheinwerfer
Während man das Serienmodell der neuen GLA Generation zwar auf 17″ Leichtmetallfelgen (optional bis 21″) anbietet, wird dieses weiterhin nur mit Halogen-Scheinwerfer geliefert. LED Licht oder gar MULTIBEAM LED bleibt weiterhin optional, was im Hinblick auf den US-Markt aber zu erwarten war.

Neue GLA Generation: Verkaufsfreigabe am 11. Februar

Zum Verkaufsstart ist voraussichtlich sowohl ein Business-Paket sowie zeitlich begrenzt ein Start-Paket (u.a. mit EASY PACK Heckklappe) zu erwarten – wie auch die übliche „Edition 1“ Sonderedition zur Markteinführung einer neuen Modellreihe.  Weitere Details folgen von uns am kommenden Montag, offizielle Vorab-Infos mit Bildern hatten wir bereits hier.

Bilder: Daimler AG

35 Kommentare
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Ch4nger
4 Jahre zuvor

„Als Topmotorisierung ist die 421 PS starke GLA 45 4MATIC+ Variante zu erwarten.“
Da fehlt ein S oder nicht? A45s AMG.

Zwieback
4 Jahre zuvor

„… am kommenden Montag, 11. Februar 2020. …“ Ich befürchte, ihr seit einen Tag im Kalander verrutscht. Der 11.02.2020 müsste ein Dienstag sein.

Nicolai
4 Jahre zuvor

Die Benziner bekommen nun doch das 8G-DCT, dachte das soll nur den Dieseln vorbehalten sein.
Kommt das auch für die A-Klasse?

A205 Fahrer
4 Jahre zuvor

Wann kommt denn der Plugin-Hybrid?

Schon traurig, dass der wieder nicht vom Start dabei ist.

Thorsten Baier
Reply to  A205 Fahrer
4 Jahre zuvor

Es ist nie alles direkt von Anfang an dabei. Manch einer findet es auch traurig, dass immer die Limousine vor dem Kombi oder der AMG mit als letztes kommt. Alles zu seiner Zeit.

Thomas
Reply to  Thorsten Baier
4 Jahre zuvor

2020 ist Zeit, allerhöchste sogar.

Stefan Camaro
Reply to  Thomas
4 Jahre zuvor

So ein Schwachsinn. Der Markt ist noch übethauptnicht bereit für die große Masse an E-Autos und Hybride. Siehe Smart. Die Zulassungen sind im Januar um 97% eingebrochen. Gerade einmal 100 Smarts wurden zugelassen.
Die übrigen 3% machen hier immer einen mörderischen Aufschrei in diesem Blog um E-Autos.

Snoubort
Reply to  Stefan Camaro
4 Jahre zuvor

Ich denke da spielt auch die Verfügbarkeit ne Rolle… Andererseits, 367 Tesla sind jetzt auch noch keine Trendwende für Deutschland (z.B. im Vergleich zu 477 911ern…)

Snoubort
Reply to  Stefan Camaro
4 Jahre zuvor

Richtig, mal wieder ein innovatives Produkt zu Tode gespart… So wird das ganz sicher was mit gewünschten Rendite, und CO2 Quote…

M. Unger
4 Jahre zuvor

Grausam dieses neue Frontdesign. Nach Audi und BMW sehen die neuen Mercedes Benz nun auch alle wie fahrende beleidigte Leberwürste aus. So angestrengt böse gucken wirkt irgendwie immer lächerlich.

EQ Fan
4 Jahre zuvor

Weisst ihr schon wann der EQA präsentiert wird und ob er schon dieses Jahr auf den Markt kommt?

MaikelGee
4 Jahre zuvor

Stefan Camaro: woher nimmst Du dieses „Wissen“? Ich arbeite seit Jahren im Bereich Elektromobilität und kenne die Aktivitäten von CPO und EMP sehr genau. Der Markt ist da. Und genau deshalb wäre es ein Zeichen, wenn die rein batterie elektrisch betriebenen wie auch die Plugin Hyprid Fahrzeuge in einer Klasse wie dem GLA zum Start angeboten würden. Auch als überzeugter E-Mobilist ist der Smart Electric für mich KEIN Auto für die Masse. Warum kann sich jeder selbst denken. Daher, liebe Automobilhersteller, stellt Fahrzeuge auf die Straße für die Masse (passable Alltagsgröße in bezahlbar) dann wird der schon vor 4 Jahren prognostizierte Hochlauf auch genau so kommen. Die „damaligen“ Zahlen sind heute schon genauso eingetroffen wie erwartet. Und damit meine ich nicht die damalige Ansage der Bundeskanzlerin sondern die der Experten. Und das Thema Reichweite ist kein Argument – absolut nicht. Betrachtet man die rasante Entwicklung der Batteriefertigung werden wir in Max. 3 Jahren darüber nicht mehr sprechen. Tesla macht es uns heute schon vor (nein ich fahre keinen Tesla) – aber was Elon Musk heute schon erreicht ist ja keine Raketenwissenschaft für den Rest sein – es funktioniert.

Stefan Johannes Dinauer
Reply to  MaikelGee
4 Jahre zuvor

Wie gesagt habe ich Zulassungszahlen als Grundlage für meine Aussage herangezogen…
Es wäre intressant den GLC einzustellen und nur noch EQC anzubieten. Ich würde wetten, dass hier auch zu Zulassungszahlen um 90+% zurückgehen.
Sicher gibt es bereits genügend Leute die E-Autos kaufen und das ist ja auch ok. Nur ist eben die Masse noch nicht bereit, sonst würde es automatisch genügend E Autos geben, da sich das Angebot immer an der Nachfrage orientiert und sich der Markt von selbst reguliert.

Noch eine Frage zu Deiner Aussage „Der Markt ist da“. Wieso braucht es dann Förderungen vom Staat?
Bei Smartphones oder Flachbildfernseher gab es das nicht. Die wurden von selbst nachgefragt und dementsprechend auch viel angeboten.

Helge
Reply to  Stefan Johannes Dinauer
4 Jahre zuvor

Ich glaube auch, daß der Markt da ist – für E und Hybridfahrzeuge. Natürlich wird das noch durch den Umweltbonus zusätzlich attraktiv.

Aber auch wenn es den nicht gäbe, würden sich zumindest die Hybridfahrzeuge durchsetzen. Die reinen E-Fahrzeuge (ohne einen Bonus) sicher nicht so schnell.

Für den Hybrid gibts nämlich gute Gründe:

1.) In der Stadt ist man dann elektrisch unterwegs, und braucht keinen (teuren) Sprit – und Viele fahren in der Stadt.

2.) Durch die CO2 Bepreisung werden die Spritpreise künftig steigen, die Stromkosten sollen hingegen leicht sinken.
Somit kann das der Hybrid etwas kompensieren, da man (je nach Fahrprofil) weniger tanken muß.

3.) Und der Hybrid hat eben zum reinen E-Auto nicht das Reichweitenproblem und läßt sich zudem schneller laden.

4.) Hinzu kommt eine günstige Kfz-Steuer (im Vergleich zum reinen Verbrenner) und mit E-Kennzeichen noch andere Privilegien in den Städten, wie kostenloses Parken, Busspur verwenden usw.

Für den reinen Verbrenner spricht im Augenblick nur noch, daß er gewichtsmäßig leichter ist, und eben keinen alternden Akku hat

Und abgesehen davon gab es Förderungen für die Automobilindustrie schon damals, in Form der Abwrackprämie, als Herr Guttenberg noch Wirtschaftsminister war. Die Automobilindustrie ist halt der Politik „ihr liebstes Kind“, weil da fast 800000 Arbeitsplätze dran hängen.

Ich hätte es auch für sinnvoll gehalten, wenn auch mal die Haushaltsgeräte-Industrie gefördert werden würde, damit die Leute ihren alten Kühlschrank, Herd, Backofen, Gefrierschrank usw. gegen moderne A++ oder A+++ Geräte austauschen würden. Das würde auch viel bringen.
Aber der Staat fördert eben gerne Autos, Heizungen usw. Jetzt könnte man „böse“ sagen: Da verdient man auch mehr Mehrwertsteuer, als bei einem z.B: bei einem Herd, weil eben der Anschaffungspreis höher ist.
Solche Überlegungen spielen sicher auch mit hinein. Das wird genau kalkuliert. Denn zu verschenken hat der Staat auch nichts.

Stefan Camaro
Reply to  Helge
4 Jahre zuvor

Ich gebe Dir in allem recht.
Man könnte sogar noch weiter gehen und Automatikgetriebe fördern. Diese sind in der Regel heute auch sparsamer.
Oder auch Sicherheitsausstattung födern wie Notbremsassistenten. Diese retten leben…
Leider sind so Förderungen immer recht einseitig.

Oben übrigens sorry für den falschen Namen… Das ist die doofe automatische Formularfuntkion

martin
Reply to  MaikelGee
4 Jahre zuvor

@MaikelGee:
wenn du in dem Bereich arbeitest und den Markt so genau kennst, dass du jetzt zügige eine Umstellung anstreben willst, beantworte mir doch eine einfache Frage:
Ich wohne in einer Stadt mit ca. 50.000 Einwohner, wie es vermutlich sehr viele Deutsche tun. Wir haben bei uns in der Stadt genau 2 Ladestellen mit insgesamt 4 Ladesäulen. Wir sind hier sogar ein touristisches Zentrum. In den Nachbarstädten ähnlicher Grösse sieht es in etwa genau so aus.
Ich wohne in einem grossen Wohnblock (35 Einheiten) mit Eigentumswohnungen, dieser ist von der Strasse ca. 20m zurück versetzt. Bei uns in der Strasse gibt es nur 4 Einfamilienhäuser wo man direkt am Haus parken kann.

Sollen wir uns wenn wir E-Fahrzeuge kaufen wollten dann alle eine 50m Kabelrolle aus dem Fenster hängen und über den Gehweg verlegen, damit wir an den Strassenrändern unsere Autos laden können? Wie soll das in grossen Ballungszentren mit Hochhaussiedlungen gehen?
Solange es keine Infrastruktur gibt und weder Staat, die Kommunen noch Energieversorgen irgendein Interesse daran haben, brauchen wir doch über das Thema E-Mobilität doch gar nicht weiter zu reden.
Dein vorhandener Markt besteht aus Eigenheimbesitzern, die am Haus eine Wallbox anbauen können und wo das in der Strasse verlegte Kabel die geforderte Leistung auch bereitstellen kann.
Wieviel Prozent der Deutschen haben das so?

Helge
Reply to  martin
4 Jahre zuvor


Da muß ich Martin zustimmen. Solange die Ladeinfrastruktur (und die nachgelagerte Stromerzeugung bzw. Bereitstellung für die E-Mobilität) nicht zufriedenstellend existiert, wird die E-Mobilität ein Nischendasein führen, und nur für diejenigen interessant sein, die eine Garage mit Netzanschluß (Wallbox) haben, und bestenfalls eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, damit der Strom „grün“ ist.

Und das ist ja genau das Dilemma: Einerseits möchte die Politik weg von fossilen Brennstoffen, daher werden diese zunehmend verteuert, aber dann muß man auch einen Plan B, also eine Alternative haben, und bei E-Mobilität brauche ich eben Ladestationen (mit Kabel). Manche E-Autos können angeblich auch mit Induktion geladen werden. Aber auch da brauche ich die Infrastruktur.

Wenn man schon auf E-Mobilität unbedingt setzt, sollte man vielleicht bei jeder normalen Tankstelle auch mehrere Ladestationen bauen. Dann hört zumindest für die E-Fahrer das Suchen nach Ladepunkten auf und man weiß als Fahrer dann genau: Überall wo eine reguläre Tanke ist, gibt’s auch mindestens eine Ladestation.

Und parallel würde ich dann noch nach anderen Antriebsalternativen massiv forschen. Denn E-Mobilität ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Da gibt’s sicherlich noch was Besseres.

Rainer
Reply to  martin
4 Jahre zuvor

Naja, der Wert einer Immobile wird sich halt zukünftig auch daran orientieren, ob man da laden kann, irgendwie.
Wenn man da wo Sie jetzt wohnen nicht laden kann, würde ich mir überlegen ob sich das ändern wird bis in ein paar Jahren (wenn sie fast ein E-Auto fahren müssen, weil die Stadt sonst extra kassiert für jede Fahrt…) oder ob sie nicht gleich was anderes suchen, solange noch jemand so ein Objekt kaufen will.
Dass die Stadt (oder das Land oder der Bund) (die wahrscheinlich wie die meisten Städte/Länder/Bund) nicht mal genügend Geld hat um die normale Infrastruktur am Laufen zu halten), jetzt plötzlich Geld „findet“ um „Bordsteinparkern“ das Laden zu ermöglichen – wie wahrscheinlich ist das?

Ich habe jetzt bei meinem Vermieter noch nicht ernsthaft gefragt, aber ich müsste halt bei mir die ganzen Installationskosten (in der TG) selber zahlen. Deswegen warte ich auch noch etwas, falls ich vielleicht doch umziehe. Und momentan fahre ich zu wenig, als dass sich die Anschaffung von irgendwas lohnen würde.

Es ist ja aber auch so, dass in ein paar Jahren bloss noch E-Autos hergestellt werden. Dann geht es noch ein paar Jahre und es gibt auch keine (brauchbaren) gebrauchten Verbrenner mehr. Schon lange davor wird das Tankstellen-Netz entsprechend dünn sein, Werkstätten gibt’s auch weniger.

Man muss nicht 2020 umsteigen. Oder 2021. Wahrscheinlich 2022 auch noch nicht. Es muss sich aber jeder überlegen, ob er 2020 ein neues Verbrenner-Auto kaufen will – und wie lange er es nutzen will.

Oder denken sie, die EU wird in ein paar Jahren die Rolle Rückwärts machen und die Abgas bzw. Flottenverbrauchsvorschriften wieder lockern, die Hersteller, die gerade Milliarden an Investitionen in Verbrenner-Motoren abschreiben und E-Motoren entwickeln, eben diese Investitionen auch wieder abschreiben und wieder Verbrenner entwickeln….?

Das momentan nicht mehr Leute in Deutschland ein E-Auto kaufen liegt an verschiedenen Faktoren. Einerseits haben die Meisten einfach kein Geld dafür, andere warten noch. Wieder andere leasen erstmal nochmal einen Verbrenner. Und ja, viele können nicht laden.

Helge
Reply to  Rainer
4 Jahre zuvor

@Rainer
Sicher wird die EU keine „Rolle rückwärts“ machen, und die Grenzwerte wieder lockern. Somit werden irgendwann die reinen Verbrenner wohl aussterben, weil sie die immer schärferen Grenzwerte nicht schaffen werden. Das gilt natürlich nur für Neuzulassungen.
Und bei denen, die schon auf dem Markt sind, wird man es dann sicherlich über den Spritpreis auch regeln bzw. über die Kfz-Steuer.

Ein E-Auto oder ein Hybrid kaufen, macht eigentlich auch Sinn. Denn die Technik wird sich so schnell weiterentwickeln, (Batterietechnik, Reichweite usw.), sodaß heutige Autos dann in 4-5 Jahren auf jeden Fall veraltet sind. Da macht leasen schon eher Sinn. Vorallem kann man sich dann der Entwicklung anpassen, und setzt nicht vielleicht auf ein „totes Pferd“. Ganz billig wird das Leasingvergnügen natürlich nicht. Aber wahrscheinlich immer noch besser, als ein Auto zu kaufen, und dann in einigen Jahren nichts mehr dafür zu bekommen, weil es nicht gefragt ist.

martin
Reply to  Helge
4 Jahre zuvor

@Helge: ja die Alternative gibt es. Und wie schon öfter in dre Vergangenheit wird sie auch dieses mal wieder von Nutzfahrzeug runter in den PKW kommen. https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/nutzfahrzeughersteller-iveco-baut-elektro-und-brennstoffzellen-lkw-nikola-tre-in-ulm/25519686.html?ticket=ST-12088-7wncfvm6eh5EiIJaZgvc-ap1
Es kommt ja noch hinzu das man in Asien sowieso jetzt schon auf Wasserstoff setzt und auch die ersten kaufbaren Serienfahrzeuge auch wieder von asiatischen Herstellern (Toyota Mirai und Hyundai Nexo) kommen. Wie so oft schläft Europa den Entwicklungen hinterher und setzt auf Technik von vorgestern, die nicht massenkompatibel ist und zuviel neue Infrastruktur braucht , die keiner bezahlen will.
In 10 Jahren reiben wir uns dann wieder verwundert die Augen und lamentieren über die mangelnde Innovationsfähigkeit der heimischen Industrie (wenn es die in Deutschland dann noch gibt).

muc2810
Reply to  Rainer
4 Jahre zuvor

Das Problem dabei ist und bleibt der Gesetzgeber. Solange ein nachträgliche Elektrifizierung einer Tiefgarage um Wallboxen anschließen zu können, nach Wohneigentumgesetz eine „bauliche Massnahme“ ist, die nur einstimmig beschlossen werden kann, wird sich an der Situation nichts ändern.

In unserer Wohnanlage hätte wir die technische Möglichkeit (Stromanschlüsse) seitens der Stadt 18 von 100 Stellplätzen mit 22KW-Wallboxen anschließen zu können. Selbst wenn alle 18 Stellplätze gleichzeitig unter Volllast laden würden die Lichter nicht ausgehen.

Nur gibt es ein paar Leute, die (fast schon aus Prinzip) keine Zustimmung geben. Würde das WeG endlich novelliert werden (entsprechende Anträge liegen im Bundesrat und im Bundestag vor) könnte eine solche Maßnahme als Modernisierung eingestuft werden. Dann würde in der Eigentümerversammlung eine einfache Mehrheit reichen einen Beschluss zu erwirken.

Ich kämpfe als Verwaltungsbeirat unserer WEG seit drei Jahren darum einen entsprechenden Beschluss zu erwirken.

MarcusE200K
4 Jahre zuvor

Hallo Markus,

ist euch schon bekannt, wann der 35er so ca. bestellbar sein wird? März/April?
Danke

Mach1
4 Jahre zuvor

Serienausstattung weiterhin mit Halogen-Scheinwerfer!
Kann das sein, 25 Jahre alte Technik.
LED Technologie spart, Energie. Daimler holt sich das Geld.
Der GLA ist noch nicht auf dem Markt und schon letzter.

martin
Reply to  Mach1
4 Jahre zuvor

Selten so einen dumm dahergelaberten Blödsinn gehört.
Es sind Gott sei Dank bei MB immer alle Optionen verfügbar.
Warum soll sich einer LED kaufen wenn er sie nie braucht weil er nur Tags oder in hell beleuchteten Städten fährt.
Und wenn einer LED Licht will kann er es bestellen.
LED SW sind immer noch teurer, wenn ich sie serienmässig einbaue erhöht sich halt der Grundpreis, wem ist damit geholfen?

Wenn du Energie sparen willst verzichte besser auf grosse Räder , Panoramadach,leistungsstarke Motoren und anderen Bling Bling, das spart wesentlich mehr.

Helge
4 Jahre zuvor

Das der GLA Hybrid noch nicht bei Markteinführung verfügbar ist, wundert mich nicht. Denn der B 250e ist es auch nicht. Und es wäre schon paradox, wenn man dann den GLA Hybrid früher anbieten könnte, als das B-Klasse Pendant. Denn schließlich gibts die B-Klasse schon länger. Das will zwar nichts heißen, aber auch hier bleibt sich Daimler wohl seiner Linie treu.
Ich vermute mal, daß es den GLA Hybrid nicht vor August / September 20 geben wird (also Bestellfreigabe), und bis er dann beim Händler steht, wird es bestimmt Weihnachten oder Anfang 2021.

martini
4 Jahre zuvor

AMG Das soll aber noch nicht alles gewesen sein: Für die millimetergenaue Ausrichtung von Serien- und Nachrüsträdern an den Radhauskanten sind die „Trak+“-Spurverbreiterungen hoch zugfestem Aluminium verfügbar. Sie sorgen für eine weitere Vebesserung der Performance wie auch der Optik.

Helge
4 Jahre zuvor

Mal ne andere Frage: Gibt es beim GLA auch Felgen, die auf die anderen Fahrzeuge der aktuellen Konpaktklasse Generation passen (und umgekehrt), oder sind die meisten GLA Felgen nur für den GLA?

Die 20″ werden sicherlich nicht auf die A oder B-Klasse passen.

martin
Reply to  Helge
4 Jahre zuvor

Die Original Mercedesfelgen ab Werk sind immer Typbezogen, sprich die ABE der Felge gilt immer nur für den einen Fahrzeugtyp mit dem die Felge verkauft wird (hier H247).
Ob sie auf andere Fahrzeuge passen müsste im Einzelfall anhand der gewünschten Felge am jeweiligen Fahrzeug geprüft und per Einzelabnahme beim TÜV eingetragen werden. (was mangels Gutachten aber oft nicht so einfach ist und sehr stark vom Willen des Prüfers abhängt)

Helge
Reply to  martin
4 Jahre zuvor

Es gibt aber auch Orginal MB Felgen, welche für mehrere Modelle einer Klasse vom Hersteller freigeben sind.
So dürfen beispielsweise die 18″ Räder des Night Paketes (W 246) auch auf der A-Klasse (W 176) montiert werden. Natürlich muß man nochmals sicherheitshalber anhand der FIN prüfen, aber eine Einzelabnahme brauche ich da eigentlich nicht.

Anders siehts bei Felgen aus dem Zubehörprogramm aus (z.B: Rial, Alutec usw.), wobei natürlich auch die Orginalfelgen von diesen Herstellern oft gefertigt werden (auf dem Band nebenan) und nach Vorgaben des Herstellers. Manche Felgen haben dann einen Designschutz (z.B: AMG Styling usw.)

Gunnar
4 Jahre zuvor

Die meisten der 29.922 Tesla hier in den Niederlanden wurden wahrscheinlich nur dadurch verkauft, weil diese in 2019 stark subsidiert wurden. Zumindest für geschäftlich genutzte Fahrzeuge.
In 2020 wird der Tesla wahrscheinlich deutlich weniger verkauft, da die steuerliche Vergünstigung geringer ist.