GLE 350 d 4MATIC mit 330 PS und 23 Zoll Radsatz von Domanig

Domanig Autodesign hat sich nun die aktuelle GLE Generation der Baureihe V 167 vorgenommen und modifiziert das SUV-Modell nicht nur durch andere Radsätze mit Tieferlegung, sondern auch mit einer Leistungssteigerung.

GLE 350 d 4MATIC mit 330 PS und 23 Zoll Bereifung von Domanig

GLE 350 d 4MATIC mit Leistungssteigerung auf 330 PS / 720 Nm Drehmoment

Als Basis dient bei Domanig ein GLE 350 d 4MATIC mit einer Serienleistung von 200 kW / 272 PS und 600 Nm Drehmoment, was durch eine Leistungssteigerung durch ein modifiziertes Motorsteuergerät auf 330 PS und 720 Nm gebracht wurde. Die Steigerung des Antriebs bietet so die identische Leistung des GLE 400 d 4MATIC Modells mit 330 PS, wobei das Drehmoment des Reihensechszylinder-Diesels hier sogar noch zusätzliche 20 Nm bietet.

GLE 350 d 4MATIC mit 330 PS und 23 Zoll Bereifung von Domanig

GLE 350 d 4MATIC mit 330 PS und 23 Zoll Bereifung von Domanig

23 Zoll Schmiederäder aus eigener Produktion

Bei den Radsätzen nutzt Domanig Radsätze aus eigener Produktion, hier Schmiederäder vom Typ D-Forged Black Edition, wobei auf der Vorderachse ein Rad in der Dimension 11 x 23 genutzt wird, auf der Hinterachse sogar 12.5 x 23. Bei der Bereifung nutzt man 295 / 35 ZR 23 vorne, bzw. 335 / 30 ZR 23 am Heck mit Reifen des Typs Continental Sport Contact 6.  Für den entsprechenden Gesamteindruck wurde zusätzlich das Airmatic Steuergerät angepasst, um das Fahrzeug näher an den Asphalt zu bringen.

GLE 350 d 4MATIC mit 330 PS und 23 Zoll Bereifung von Domanig

GLE 350 d 4MATIC mit 330 PS und 23 Zoll Bereifung von Domanig

Bilder: Karsten Werner / light-artist.de

18 Kommentare
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Ron
4 Jahre zuvor

20 nicht 120 Nm mehr als der 400d 🙂

Ron
Reply to  Markus Jordan
4 Jahre zuvor

Sehr gerne.

Janosch
4 Jahre zuvor

Mächtig gewaltig, Egon. Was kostet der Spaß?

PeterR
4 Jahre zuvor

Der Preis ist fast egal, weil Mercedes eh nicht liefern kann. Ich habe im Dezember einen GLE bestellt und die wissen noch nicht ob er heuer noch kommt.
Wie kann es einer Firma eigentlich so schlecht gehen, dass sie die Beleuchtung in den hinteren Türtaschen einsparen muss, obwohl die Auftragslage die Produktionskapazität so übersteigt. Ich schaffe es bei meinem sicher noch in das ÄJ 20/2 und vielleicht ist der Motor dann auch schon ein aufpreispflichtiges Extra.

Ron
Reply to  Markus Jordan
4 Jahre zuvor

Das is aber auch so schlimm wie es klingt wenn BWL-ler die Oberhand haben 🙂

– Ingenieur aus Erfahrung 😀

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
4 Jahre zuvor

Widerspruch: auch aus BWLer Sicht muss man sich fragen, ob in der aktuellen Branchensituation das Ausquetschen des Markenwertes der klügere Schachzug als der Invest in den Markenwert ist.
Parallel zu diesen wirklich lächerlichen Einsparmaßnahmen zu den Modelljahreswechseln ist es ja bekannt, dass das hohe Rabatt Niveau den Verantwortlichen ein Dorn im Auge ist.
Wenn irgendwer glaubt, dass es hierfür zielführend sein kann die letzten bestehenden „echten“ Unterscheidungsmerkmale einzusparen, der ist dann auch als BWLer am falschen Platz. Denn hier geht es um x Tauend € je Fahrzeug, also auch um x Mrd.€ p.a.! Da sind 2 Mio. € wirklich Peanuts, noch nicht mal spürbar im Bonus von Olä.
Klar gibt es weltweit einige von den „guten“ Kunden (denen man auch wirklich alles verkaufen kann, zu jedem Preis) – aber beim besten Willen, die Anzahl dieser Kunden ist endlich (mittlerweile auch in China).
Nein, diese Entscheidungen werden nicht gefällt, weil es BWLer gibt, sondern eher weil der aktuelle Entwicklungsvorstand Produktionsingeneur ist und völlige Narrenfreiheit genießt

Ron
Reply to  PeterR
4 Jahre zuvor

Ich betrachte die aktuelle Firmenausrichtung und Politik von Ola bereits als absolute Katastrophe.

Diese Zeiten aktuell, erfordern schlichtweg die höchsten Investitionen in die Produktentwicklung seit Jahrzehnten (wenn nicht gar seit Beginn des Automobilbaus). Wer sicher durch diesen Umschwung kommen will, muss sowohl in BEV, Hybride, Wasserstofffahrzeuge und moderne Verbrennungsmotoren investieren.

Im Angesicht dieser Herausforderung Rekordrenditen fahren zu wollen ist gerade zu lächerlich. Das Ganze soll erreicht werden durch Sparmaßnahmen, die ganz gewiss in absehbarer Zeit zu Qualitätsproblemen führen werden, die der Marke schaden – ganz wie die Rostprobleme vor 25 Jahren.

Jetzt kommt auch noch die Corona-Krise hinzu. Sicher führt das nun zu noch mehr Sparmaßnahmen – denn irgendwoher muss die Rendite ja kommen. Hoffen wir, dass der BWLer nicht allzu viel Schaden anrichten wird in dieser Zeit des nie dagewesenen technischen Umschwunges. Für diesen Paradigmenwechsel stellt er womöglich, von Anfang an, eine Fehlbesetzung dar.

MRKA
Reply to  Ron
4 Jahre zuvor

Rekordrenditen…nicht bei Daimler.
Vielleicht noch bei BMW (Corona nicht berücksichtigt)

Kooperationen zb Volvo ist das Gebot des Jahres.
Visionäre sind gefragt..Ola ist der richtige Mann.

PeterR
4 Jahre zuvor

Gegenvorschlag: Mercedes spart die BWL er, die sich solchen Unfug ausdenken ein – riesige Einsparung – und stellt einen Mitarbeiter mehr mit Grundschulabschluss ein, der sich ausrechnet, dass er den Preis des Autos um ein 1/50000 erhöhen muss, damit der Konzern weiter auch im Premiumsegment Gewinne schreiben kann.
Spaß bei Seite, die BWLer sollten sich ja eigentlich um eine vernünftige Produktionskapazität und entsprechende Planung der Abläufe kümmern und auf dem Gebiet Versagen die derzeit vollkommen. Vielleicht bräuchte es gute BWLer neben den zweifelsfrei vorhandenen guten Konstrukteuren und Technikern. Dann wären die Kunden sicher zufriedener.

Tobias
4 Jahre zuvor

Jaja, die bösen BWLer laufen mal wieder mit dem Rotstift Amok…
Unternehmen bestehen ja eigentlich auch nur aus Ingenieuren und BWLern, oder?
Und alle BWLer sind heimlich Controller, deren einziges Ziel darin besteht dem Kunden die Freude am Fahrzeug zu nehmen, richtig?

Habt ihr eigentlich schon mal in einem internationalen Unternehmen mit interdisziplinären Teams gearbeitet, oder entspricht das einfach dem Weltbild, was man euch mit auf den Weg gegeben hat?

Das hat wirklich Bild-Zeitung-Niveau hier.

harry
Reply to  Tobias
4 Jahre zuvor

Man sollte halt nur aufpassen das man den Bogen nicht überspannt und es mit der Entfeinerung übertreibt. Die Konkurrenz ist groß und irgendwann fängt auch der loyalste Mercedes Kunde an zu zweifeln. Es ist nun mal so, dass alles was nicht direkt zur Wertschöpfungskette beiträgt als erstes auf dem Prüfstand kommen sollte.

PeterR
4 Jahre zuvor

Offensichtlich einem BWLer zu nahe getreten. Mit BWL und der BILD kann ich nicht dienen aber keine Sorge ums Niveau dafür habe ich eine echte akademische Ausbildung.
Aber wenn man als Auskunft zum Fahrzeug „Produktion zwischen August und Oktober geplant“ bekommt, weiß man dass man es mit lauter Hilflosen zu tun hat. Jeder Greissler hat einen genaueren wirtschaftlichen Plan für die nächsten Monate und weiß nebenbei auch, dass er seine Kunden verärgert oder verliert, wenn er keine Qualität liefert.

Snoubort
Reply to  PeterR
4 Jahre zuvor

PeterR, falls Du mich damit gemeint hast (mit dem „BWL zu Nahe getreten“), habe mich glaube ich ein wenig missverständlich ausgedrückt. Ich wollte mit meiner Aussage ausdrücken, dass es eben keine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit / Legitimation ist, 2€ Produktionskosten durch Weglassen von Funktionen / USPs etc. zu senken – egal wer sich das hat einfallen lassen (und klar gibt es auch viele „BWLer“, die so was fabrizieren, entweder wenn sie gerade von der Uni kommen oder noch nie irgendwo „an der Basis“ gearbeitet haben).
In dem ganz aktuellen Fall hier mit den jetzt doch massiven Entfeinerungen – und bauernschlauen Aktionen wie Aufpreisen für andere Innenraumfarben – zum Modelljahrewechsel ist aber der Zusammenhang mit der Person / Funktion Hr. Schäfer offensichtlich. Alles was einen Mercedes im Vergleich zu Konkurrenz aufwendiger zu produzieren werden lässt (Funktionen, Chromringe, Farbauswahl), soll wegrationalisiert werden (das steht so ja auch ganz offen in den Strategiepapieren) – nur rationalisiert man damit (mittel bis langfristig) eben auch die Möglichkeit weg, andere Preise am Markt verlangen zu können – zumindest bei eher rational denkenden Kunden.
Mega Zukunftsstrategie…

PeterR
4 Jahre zuvor

Deiner Meinung kann ich mich nur anschließen und finde die Informationen zu Hrn. Schäfer interessant.
Ich habe mich auf Tobias bezogen, der hier offensichtlich BIld Zeitung Niveau unterstellt.
Ich hatte meinen ersten Mercedes (gebrauchter /8) vor fast vierzig Jahren und bin seither überzeugter Fan der Marke, Aber der aktuelle Umgang mit Kunden ist sehr traurig. Früher wurde mit jedem Änderungsjahr etwas verbessert und aufgewertet. Jetzt wird es nur noch teurer und dann noch so frech etwas eingespart. Wie kommt man dazu, dass man etwas schlechteres bekommt, als man bestellt hat. Aber auch beim Service wird Mercedes ja immer schwächer, weil ja die Lagerhaltung für Ersatzteile ach so teuer ist. Der Kunde wird schon verstehen, dass ein Mercedes ein paar Tage wegen Bremsscheiben in der Werkstatt auf die Lieferung von Ersatzteilen wartet so wie vor kurzem mein SLK.
Diese Gewinnmaximierung durch das Management wirkt schön langsam abstoßend. Von einem Markenwechsel hält mich noch die Erinnerung und eine nach wie vor tolle Entwicklungsabteilung ab. Wenn vom Management endlich auch diese teuren Neuentwicklungen eingespart werden, können die BWLer dann Monopoly spielen und an die lästigen ehemaligen Kunden denken.

Snoubort
Reply to  PeterR
4 Jahre zuvor

Ok, sagen wir mal so, der Vorgänger vom Schäfer (als Entwicklungsvorstand) war ja auch nicht wirklich „vom Fach“… 😉