Im vergangenen Monat hat Braanker Logistics aus Alblasserdam den allerersten Actros der neuen Generation in den Niederlanden in die Flotte aufgenommen. Zum Einsatz kommt der Actros 4163 SLT 8×4 / 4 mit GigaSpace-Kabine und serienmäßiger MirrorCam.
Actros SLT mit 460 kW / 625 PS
Der Actros SLT macht seinem Namen als SchwerLast Transporter mit dem 15,6-Liter-OM473 alle Ehre; Ein 460 kW / 625 PS starker Sechszylinder-Reihenmotor mit beeindruckenden 3000 Nm. Das vierachsige Zugfahrzeug verfügt über zwei angetriebene und zwei gelenkte Achsen und kann in Kombination mit Tiefladern mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 180 Tonnen eingesetzt werden.
Der Actros SLT wird dabei bereits ab Werk von Mercedes-Benz in Molsheim in einen Schwertransporter verwandelt. Dort wird dazu die Schubachse und die Installation hinter der Kabine montiert, bestehend aus Kraftstofftank, Batterie und Luftbehälter.
Die Turbo Retarder Kupplung wurde dazu in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Voith entwickelt und ist als verschleißfreie Kupplung für eine maximale Belastung beim Anfahren und Manövrieren ausgelegt. Darüber hinaus dient die Kupplung als Verzögerer und ermöglicht eine sichere Beschleunigung in jeder Situation.
Braanker Logistics in den Niederlanden
Braanker Logistics mit Sitz in Alblasserdam ist ein umfassender Logistikdienstleister mit weltweitem Know-how in allen denkbaren Transportmitteln und Logistikoptionen. Neben einer IATA- und FIATA-zertifizierten Luft- und Seefrachtabteilung und einer Lager- und Umschlagkapazität von über 30.000 m 2 verfügt Braanker Logistics über eine Flotte von rund 170 Einheiten, mit denen in- und ausländische Kunden bedient werden. Mit intermodaler Erfahrung und Wissen werden Lieferungen weltweit durchgeführt, unabhängig davon, ob dies per Fahrzeug, Bahn, Schiff, Flugzeug oder einer Kombination davon erfolgt. Das Einzigartige an der Straßenverkehrsabteilung ist die enorme Vielfalt der Fahrzeugflotte. Braanker Logistics kann somit fast alle Arten von Lasten in seine eigene Richtung transportieren.
Quelle/Bilder: Daimler AG