Limitiertes Mercedes-Maybach S 650 Cabriolet mit 65 km Tachostand

Nicht der niedrige Tachostand des aktuell bei Mechatronik im Angebot befindlichen Mercedes-Maybach S 650 Cabriolet von 65 km ist überraschend, sondern der Preis von 301.600 Euro – inkl. MwSt. Betrachtet man den ehemaligen Neuwagenpreis im Jahr 2017 von 300.000 Euro zzgl. MwSt.  blieb eine Wertsteigerung des Modells wohl aus.

Mercedes-Maybach S 650 Cabriolet: Limitiert auf 300 Einheiten weltweit

Betrachtet man das Mercedes-Maybach S 650 Cabriolet, ist die aktuelle Preisgestaltung des auf 300 Einheiten limitierte Modell jedoch nicht großartig überraschend, zumal die Unterschiede zum normalen Cabriolet wohl einfach zu überschaubar sind. Der Preis von Mechatronik liegt dabei noch im Mittelfeld, wo es noch deutlich teurere Modelle auf dem Markt gibt.

Das Modell basierte auf der offenen S-Klasse Cabriolet der Baureihe 217 und hat von dieser unter anderem die klassisch ästhetischen Proportionen übernommen, zu deren Highlights die dynamische Silhouette mit dem Coupé-ähnlichen Verdeck und der nach hinten abfallenden Dropping-Line der Seitenwand zählt. Zu den besonderen Kennzeichen zählt dabei die High-End-Ausstattung im Innenraum – mit allen optionalen Ausstattungen des normalen S-Klasse Cabriolets.  Für den Antrieb sorgt der bekannte 6,0 Liter große V 12 mit einer Leistung von 463 kW (630 PS). Geschaltet wird mittels 7G-TRONIC, wobei die AIRMATIC für eine stufenlose Dämpfungsregelung sorgt.

Typische Maybach-Merkmale im Exterieur

Exklusive Mercedes-Maybach Merkmale sind im Exterieur ein neuer Frontstoßfänger mit aufgewertetem Unterteil sowie zahlreiche Chromakzente. Auf dem Kotflügel zeigt sich eher unauffällig das Maybach Emblem.  Eine weitere Besonderheit am Exterieur sind die 20 Zoll großen Maybach Schmiederäder in Bicolor-Ausführung.

Im Interieur setzt das voll belederte Mercedes-Maybach S 650 Cabriolet einige der visionären Ideen des Showcars Concept S-Class Coupé (IAA 2013) in die Serie um. Dazu zählt der dynamische „Fluss der Linien“ in den Sitzen. Diese Wasserfall-artige Grafik wird mithilfe einer progressiven Perforation realisiert. Details zeigt auch die Rautensteppung außen an den Sitzwangen und die Keder im Budapester Stil.

Sämtliche Sonderausstattungen des S-Klasse Cabriolets der Baureihe 217 sind beim Mercedes-Maybach dabei in Serie an Bord, darunter u.a. AIRCAP, AIRSCARF und Swarovski-Scheinwerfer. Die Ausstattung wird durch hochflorige Fussmatten ergänzt.

Bilder: Mechatronik

 

 

 

11 Kommentare
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Helge
3 Jahre zuvor

Tolles Auto, vorallem auch die Polsterfarbe – richtig edel. So muß das sein.

Pano
3 Jahre zuvor

Hätte ich die nötigen finanziellen Mittel würde ich ihn kaufen. Weniger wg einer eventuellen Wertsteigerung sondern wg des Zwölfzylinders. Und natürlich wg des schicken Interieurs 🙂
Grüße
Pano

Lackfarbe
3 Jahre zuvor

Kann jemand genau sagen, um welche Lederfarbe es sich bei dem Fahrzeug handelt?
Ich tippe auf „designo Sand“, bzw. „designo Pastellgelb“.

Phil
3 Jahre zuvor

Ein wunderschön konfiguriertes Fahrzeug. Lediglich mit den Felgen im Kreissägen-Design stehe ich auf Kriegsfuß. Aber hätte ich die Mittel dafür übrig, würde ich andere 20″ nehmen und die Kreissägen im Keller deponieren.
An sich müsste das Fahrzeug in der Wertentwicklung auch davon profitieren, dass C und A 217 ersatzlos eingestellt wurden, was ich nicht recht nachvollziehen kann. Aber ob man die Wertentwicklungen der letzten 35-50 Jahre 1:1 auf künftige Verhältnisse übertragen kann, d.h. ob ein S63 Cabrio in 40 Jahren vergleichbar gehandelt wird wie heute ein 280 SE 3.5 Cabrio, ist doch völlig offen.
Wird es dann noch Individualverkehr in der uns gewohnten Form geben; können Elektronikersatzteile vorgehalten werden; werden die heute jungen Leute sich dann überhaupt -vergleichbar wie wir heute- für Oldtimer interessieren (können)?

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Der schönste moderne Mercedes – aber er muss der T-Klasse
– dem CITAN 2.0 – weichen

Phil
3 Jahre zuvor

Übrigens würde ich den begnadeten 280 SE Sechszylinder jederzeit dem 3.5 vorziehen. Der Achtzylinder hat oft ein -jedenfalls für meine Ansprüche- unerträgliches Teillastruckeln. Im Extremfall stirbt der Motor trotz Automatik beim Rangieren ab. Weil die Werkstatt trotz regelmäßiger Wartung das nicht mehr hinbekommen hat, haben wir das Fahrzeug im -innen wie außen- quasi Neuwagenzustand nach 19 Jahren Haltedauer schweren Herzens verkauft.
Selbst ein 600 Landaulet im Mercedes Classic Center Fellbach, in dem ich kurz mitfahren durfte, hatte dieses Teillastruckeln.
Vielleicht wissen Sie vom 6.3 entsprechendes zu berichten.

Phil
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Das sind oft keine wahren Liebhaber. Viele wollen nur das Teuerste, weil sie meinen, dass es automatisch das Beste sei, und interessieren sich nicht wirklich für die Sache.

Racer1985
3 Jahre zuvor

Der hatte als Mercedes-Maybach eigentlich den falschen Grill 😉 Ich denke aber schon, dass ein solches Modell (als reines Modell der Mercedes-Maybach-Produktfamilie) wiederkehren wird. Vermutlich aber ausschließlich als BEV und FCEV. Sowas zahlt m.E. auch mehr in die Marke ein, als ein AMG One.

Phil
Reply to  Racer1985
3 Jahre zuvor

Geschmackssache. Mir gefiel der X222 Vormopf mit diskretem Grill weitaus besser. Für Übersee kann man es meinetwegen nach deren Geschmack machen, schließlich kommt von dort sehr viel Geld in die Kasse. Was spricht eigentlich dagegen, -vielleicht sogar gegen Aufpreis- im Inland beim Maybach so etwas wie ein Business-Paket wie beim W212 E63 anzubieten, das den Auftritt diskreter gestaltet? Ich hätte auch nichts dagegen, die dunklen Scheiben abwählen zu können, wofür gibt es denn schließlich die Armada an Jalousien?

Karl Hobiger
3 Jahre zuvor

Dieses cabrio kauf ich zum besagten Preis sofort!!!!!

Karl Hobiger
3 Jahre zuvor

Dieses cabrio kauf ich um besagten Preis sofort ,!!!