Am kommenden Wochenende macht die ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft zum vierten Mal in ihrer Geschichte Station im Fürstentum zu Monaco. Der siebte Saisonlauf des Jahres ist zugleich der erste Monaco E-Prix seit der Saison 5. In der vergangenen Saison fand aufgrund der COVID-19 Pandemie kein Rennen in Monaco statt.
Die bisherigen drei Rennen in den Straßen von Monaco fanden auf einer verkürzten, 1,756 km langen Version des historischen Stadtkurses statt. In dieser Saison fährt die Formel E erstmals auf dem Grand-Prix-Kurs, auf dem zwei Wochen nach dem E-Prix die Formel 1 den Großen Preis von Monaco austragen wird.
Abgesehen von minimalen Anpassungen an den Kerbs in einigen Kurven ist der 3,318 km lange Streckenverlauf identisch mit der Formel 1-Variante. Damit ist Monaco nach Rom und Valencia die dritte mehr als drei Kilometer lange Strecke in Folge in dieser Saison – eine unübliche Situation in der Formel E, in der normalerweise eher kürzere Stadtkurse im Kalender stehen.
Sowohl Nyck als auch Stoffel wohnen in Monaco, sodass der Monaco E-Prix für sie eine Art Heimrennen darstellt. Nyck kennt den Kurs bereits aus seinen drei Jahren in der Formel 2, in denen er 2017 und 2019 jeweils ein Rennen im Fürstentum gewinnen konnte. Stoffel ist auf dem monegassischen Stadtkurs bereits in der Formel 1 und der GP2 gefahren, in der er 2015 das Rennen gewinnen konnte. Auch beim bislang letzten Auftritt der Formel E in Saison 5 war er schon mit dabei.
Anders als an den ersten drei Rennwochenenden in diesem Jahr ist der Monaco E-Prix keine Doppelveranstaltung mit zwei Rennen pro Wochenende. Entsprechend kehrt die Formel E zu ihrem gewohnten Zeitplan zurück, wonach alle Sessions am gleichen Tag stattfinden. Die beiden Freien Trainings starten am Samstagvormittag um 08:00 Uhr bzw. 10:15 Uhr, bevor es um 12:00 Uhr ins Qualifying geht. Der Rennstart erfolgt um 16:04 Uhr. Alle Zeiten sind Ortszeiten (CEST).
Quelle: Daimler AG