EQS Verkaufsfreigabe als EQS 450+ erfolgt am 16. Juli 2021

Nur noch wenige Wochen, dann öffnet Mercedes-Benz die Verkaufsbücher für das neue EQS Modell der Submarke Mercedes-EQ. Gespannt sind wir hierzu auf den Grundpreis für das rein elektrisch betriebene Oberklassemodell mit Stern.

EQS Verkaufsfreigabe erfolgt am 16.07.2021

Als erste Modell ist der EQS 450+ mit 245 kW (Stromverbrauch NEFZ kombiniert: 19,1-16,0 kWh/100 km) am 16.07.2021 bestellbar. Das S 580 4MATIC Modell ist wenige Tage danach bestellbar.

Mit Reichweiten bis 770 Kilometer (nach WLTP) und einer Leistung von bis zu 385 kW wird der EQS den Ansprüchen an eine progressive Limousine im S-Klasse Segment auch in puncto Antrieb gerecht. Eine Performance-Version mit bis zu 560 kW ist ebenso in Planung. Alle EQS besitzen dafür einen elektrischen Antriebsstrang (eATS) an der Hinterachse, die Versionen mit 4MATIC zusätzlich auch einen eATS an der Vorderachse.

Die größere der beiden Batterien für den EQS hat einen nutzbaren Energieinhalt von 107,8 kWh. Das sind ca. 26 Prozent mehr als beim EQC. Mit bis zu 200 kW lässt sich der EQS an Schnellladestationen mit Gleichstrom laden.

EQS Verkaufsfreigabe erfolgt am 16.07.2021

Bilder: Daimler AG

43 Kommentare
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AMG Power
3 Jahre zuvor

In der Überschrift steht 16. Juni, vermutlich meinst Du 16. Juli oder?

Lackfarbe
3 Jahre zuvor

Fage zum kommenden EQS und zur aktuellen S-Klasse:

Was ist denn eigentlich aus dem Magic Sky Control Schiebedach geworden? Kommt das noch in die aktuellen Baureihen?

(btw. der 16. Juni 2021 ist schon rum)

Manu
Reply to  Lackfarbe
3 Jahre zuvor

hab noch nichts davon gehört, daher gehe ich nicht davon aus. Es werden ja generell immer mehr weniger häufige gewählte SAs weggestrichen.

Leser
3 Jahre zuvor

Ich frage mal hier in die Runde: Würdet ihr den EQS lieber als Neuwagen leasen oder als Jahreswagen bzw. 1-2 Jahre alten „Jungen Stern“ kaufen?

Timon
Reply to  Leser
3 Jahre zuvor

Definitiv leasen.
der Grund ist sehr simpel: Er ist der erste seiner Art und das Entwicklungstempo im Bereich Elektro ist natürlich auch sehr hoch. Sprich einiges daran wird sehr schnell sehr veraltet sein.
Das gleiche gilt für die bisher noch extrem eingeschränkt updatebare Software. Die wird auch schlecht und schnell altern.
Ich wette diese erste richtige Generation der Elektroautos wird Rekorde in Sachen Wertverlust und Kurzlebigkeit einfahren.

Phil
Reply to  Timon
3 Jahre zuvor

Mag ja aus Sicht des Kunden genau das Richtige sein, nicht zu kaufen, sondern zu leasen. Aber das Argument dafür, gerade wenn es zutrifft, zeigt doch die Katastrophe: der Leasinggeber hat den Schaden, wenn er die Leasingraten nicht entsprechend kalkuliert. Ob er entsprechende Leasingraten am Markt durchsetzen kann, ist die Frage. Jedenfalls steht zu befürchten, dass nach Ablauf der Leasingdauer die billigen Kisten auf dem Hof stehen. Und diejenigen Kunden, die sich doch für einen Kauf entschieden haben, müssen einen erheblichen Wertverlust befürchten. Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet, stimmt dies nicht gerade zuversichtlich.
Aus Sicht der Nachhaltigkeit scheint es gerade vertretbar, seinen guten alten Verbrennen noch eine Weile zu fahren. Aber dies tut dem Unternehmen, das verkaufen will und muss, auch nicht gut.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Phil
BENZINER
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Das wird vermutlich in Sachen Wertverlust ein „würdiger“ Nachfolger des Citroen C 6, den es 2005/2006 als Jahreswagen zu etwa 70% unter dem Listenneupreis gab…!

Markus
3 Jahre zuvor

Wie steht’s eigentlich um den S580e? Verkaufsfreigabe sollte eigentlich auch noch im Juni sein.

Prof. MB
Reply to  Markus
3 Jahre zuvor

Habe gestern mit meinem Verkäufer telefoniert – Er hat keine Informationen hierzu

Lars Kretschmer
3 Jahre zuvor

Ich glaube es sollte 16. Juli heißen.
Was soll eigentlich diese zur Kotflügelkante heruntergezogene schwarze Lackierung? Wenn es eine Anlehnung an die Studie des EQS‘ sein soll, ist sie in meinen Augen kläglich gescheitert, da bei der Studie die Radkasten deutlich ausgeprägter waren und die Lackierung nicht so „unförmig“ aussah. Meinem Empfinden nach ist die Zweifarblackierung beim EQS eine nette Idee, sie wurde leider nur miserabel umgestzt. Ansonsten empfinde Ich den EQS aber tatsächlich als ein sehr schönes Auto, vor allem im Interieur. Gespannt bin Ich auch auf den Maybach EQS (da wird die Zweifarblackierung hoffentlich besser umgestzt).

Ron
3 Jahre zuvor

Gute Plattform! Technisch ein gigantischer Fortschritt. Aber das Design … die Front ist derart hässlich … niemals werde ich einen Benz mit dieser EQ Front fahren.

Strich8er
Reply to  Ron
3 Jahre zuvor

Dito. Solange die EQ-Familie so eine billige China Front hat, kommt für mich so ein Benz nicht ins Haus. Dann lieber ein Hybrid mit AMG Line.

Stefan
Reply to  Ron
3 Jahre zuvor

Ja ich bin auch mal auf die ersten Fahrberichte gespannt, was er in der Realität dann an Reichweite hat.

Zum Design:
Bei allen anderen EQ Modellen gebe ich da vollkommen recht, aber bei EQS sieht sie in echt akzeptabel aus. (Toll ist die Front immer noch nicht.) Da finde ich nur die Gestaltung der „Serviceklappe“ (ehemals Motorhaube) bei 2-Farbenlackierung peinlich. da hat mal zu sehr aufs Geld geschaut, oder hätte zumindest die gesamte Linie (zum vorderen Rad hin) tiefer tiefen sollen. Immerhin haben sie dem EQS nicht auch noch Powerdomes verpasst. Ich mag diese klassischen „glatten“ entspannten, eleganten „Motorhauben“.

Ich finde eh, dass So um 2018 das beste moderne Design von Mercedes war. jetzt wird alles bei den „Luxus Limousinen“ für meinen Geschmack zu sehr auf sportlich getrimmt. „zackige Scheinwerfer, statt schön geschwungene wie beim 213, Powerdomes bei vielen Modellen wo sie meiner Meinung nach nicht hingehören, …)
Da bin ich der Meinung, dass man dass den Bayern überlassen sollte. Ich habe zumindest bis heute nicht verstanden, warum ein R4 Motor Powerdomes braucht?

Ron
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Servus Markus! Ja macht das mal. Gleichwohl glaube ich nicht, dass dieses Design durch Gewohnheit an mir wachsen kann. Der EQC ist heute noch derart hässlich, ich bin jedes mal wieder erstaunt, wenn ich ihn von vorne ertragen muss.

Die EQS Studie war der Weg in die richtige Richtung, weg von EQC Design. Der EQS von Band hat wieder die EQC Gene und damit die Abscheulichkeit eines Designkonzeptes, welches versuchte, zwanghaft Abgrenzung zu den Verbrenner-Modellen zu schaffen.

Die designtechnische Abgrenzung gelang, gleichwohl ist das Design selbst misslungen.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Ron
Snoubort
Reply to  Ron
3 Jahre zuvor

Ich muss sagen dass mir live EQA und EQB in AMG Line tatsächlich gefallen – besser als die jeweiligen GL. Modelle.

S-Fahrer
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Ich finde das Design des EQS mit einfarbiger Lackierung und ohne die AMG-Linde äußerst gelungen. Tatsächlich stört mich dort nur dieses riesige Stück Hochglanzplastik.
Das einzige EQ-Modell dem seine AMG-Line wirklich steht ist doch tatsächlich der EQC, gerade weil dessen AMG-Line nicht so brutal überzogen und krawallig wie bei EQA/B/S ist, die sich ja an den Verbrennern orientieren, während der EQC hier seinen eigenen Weg geht.

Phil
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Der EQS gefällt mir in weißmetallic recht gut. Beim Probesitzen gefiel mir lediglich die Kombination der Innenfarben, insbesondere der Säulen und des Dachhimmels mit dem Rest des Innenraums in der präsentierten Konfiguration nicht so recht. Ein Jammern auf hohem Niveau betrifft meine Bemerkung, dass das Display nicht wirklich komplett von links nach rechts des Innenraums reicht, d.h. die äußeren Lüftungsdüsen nicht davon umrahmt, sondern ausgenommen sind; vielmehr weist das Armaturen“brett“ vor der jeweiligen äußeren Lüftungsdüse einen leichten (nicht besonders schönen) Knick auf.
In auto motor und sport (Alexander Bloch) auf youtube (sehenswert) werden Technik, Verbrauch und Komfort des EQS über den grünen Klee gelobt; Tesla ist danach deutlich distanziert.
P.S.: Ich bin absoluter Skeptiker des Batterieelektrischen, aber bei einem solchen Angebot kommt auch für mich so langsam der Appetit.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Phil
driv3r
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Alex Bloch hat – wie eigentlich immer – einen technisch sehr kompetenten und differenzierten Beitrag zum EQS gemacht.

Zu sehen hier: https://www.youtube.com/watch?v=38Mqc41uBrw&t=376s

@Phil: In welcher Konfiguration hast du gesessen?

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von driv3r
Phil
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Sorry, darauf kann ich mich nicht mehr 100%ig festlegen, obwohl es erst vor knapp zwei Wochen im CoE stattfand. Das Fahrzeug verfügte über eine Zweitonlackierung, worauf ich allgemein und beim EQS im Besonderen nicht abfahre. Im Innenraum störte mich, dass nicht lebendig wirkende Grau- mit Beigetönen kombiniert waren und keinen wertigen Eindruck vermittelten, obwohl der Innenraum an sich -nicht nur wegen des über die Breite gezogenen Screens- für mich die absolute Schokoladenseite des EQS darstellt.
Schade, dieser erste (Neben-)Eindruck, der aber nicht geeignet ist, haften zu bleiben, weil man schließlich seine Konfiguration frei wählen kann.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Phil
Phil
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Das Ergebnis dessen interessiert mich auch. Laut Alexander Bloch ist Reichweitenangst beim EQS kein Thema. Unter allen denkbaren Witterungsbedingungen reicht die Kapazität locker für Stuttgart-München hin und zurück samt der Kilometer am jeweils anderen Ort.

Pano
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Das Video von Alexander Bloch, das bloß nicht Fahrbericht heissen darf, ist tatsächlich sehr informativ. Er benennt zwar ein paar kleinere Macken, aber in seiner Gesamtheit kommt der EQS extrem gut weg. Bin gespannnt wie er in künftigen Vergleichstests abschneidet.
Das im Video gefahrene Modell hat übrigens „nur“ die Displaykonfiguration des 223. Hätte ich die Wahl (und das Geld…) würde ich ihn mit Hyperscreen bestellen weil das Cockpit damit viel stimmiger bzw konsequenter aussieht.
Grüße
Pano

martin
Reply to  Pano
3 Jahre zuvor

Tatsächlich ist der Hyperscreen auch nix anderes als 3 Bildschirme hinter einer Glasscheibe. Also eigentlich nicht besonders anders als der Widescreen in den normalen E Klassen bzw. der früheren S Klasse. Finde ich ein bisschen Schade weil bei der Präsentation ja so getan wurde als sei das ein völlig frei konfigurierbares durchgängiges Display.
Aber klar, das Ding sieht schön aus und wird seine Fans finden.

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Der Stromverbrauch ist echt fast identisch bei 450 und 580…
Bei einem Verbrenner mit solchen Leistungslücken in der Theorie undenkbar.

Chris
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Sind halt weniger Verluste bei E-Motoren. Und da der Testzyklus für beide Fahrzeuge auch recht ähnlich ist, verbrauchen die Autos auch entsprechend gleich viel.

Beim Verbrenner wäre die größere Motorisierung vermutlich im Vergleich deutlich ineffizienter im Testzyklus.

Thomas
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Prinzipbedingt ergeben sich bei E Motoren kaum Unterschiede. Für das Abfahren des Zyklus (und vermutlich für 90% aller Fahrten im Kundenprofile) sind die meisten E Fahrzeuge komplett übermotorisiert. Das ist bei Verbrennern nicht viel anders, aber zus. Zylinder bzw. Hubraum machen sich direkt im Verbrauch bemerkbar.
Nebeneffekt des Ganzen: 1000PS lassen sich sehr günstig herstellen aber extrem gut verkaufen. Und da die Kfz Steuer (wenn die Befreiung ausläuft) nach kg und nicht nach Antriebsmerkmalen berechnet wird, spielt sie in diesem Zusammenhang keine Rolle.

PupNacke
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Zu bedenken ist auch, dass die starken Elektromotoren auch für die Rückgewinnung der Energie beim Bremsen benötigt werden. Plus für den Vortrieb, wenn man ihn mal braucht.

Martin
3 Jahre zuvor

Tolles Auto und welcher Fortschritt.
Mercedes ist in Innovation großartig.
Leider werde ich mir nie so ein Schönes Auto
Leisten können. Doch ganz viele andere werden das sicher. Ich muss mein Alten Diesel bis zum Ende fahren.

Martin
3 Jahre zuvor

Tolles Auto
Mercedes ist ganz vorn bei Innovationen.
Leider Werde ich mir einen EQS nie leisten können.
Ich muss meinen alten Diesel bis zu Ende fahren.
Ich drück die Daumen für die die sich sowas leisten können und ich freue mich darüber dass die was fürs Klima tun.

Phil
Reply to  Martin
3 Jahre zuvor

Ich bin der festen Überzeugung, dass man ebenso etwas für das Klima tut, wenn man Ressourcen schont und seinen guten Diesel noch eine Weile weiter fährt.

Joachim
Reply to  Martin
3 Jahre zuvor

Hallo Martin, offene, ehrliche, sympathische Aussage von Dir.
Ganz eindeutig: Du schonst Ressourcen.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Joachim
driv3r
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Das eben gleiche Gefühl hatte ich vor mittlerweile vier Jahren bereits auch schon 😉

Eric
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Ich finde immer noch, die EQ Modelle von MB suchen designseitig seinesgleichen, aber im negativen Sinne, aber Gott sei Dank sind die Geschmäcker ja verschieden wie du schon sagtest..

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Eric
Matthias
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Wäre halt gut, wenn man das Auto auch mal bestellen dürfte…

Leonhard Landrock
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Gibt es (morgen) wenigstens endlich konkrete Preisinformationen?