Für eine besonders nachhaltige Stahlproduktion haben Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG und Martin Daum, Vorstandsmitglied der Daimler AG und Vorsitzender des Vorstands der Daimler Truck AG, den amerikanischen Stahllieferanten Big River Steel (BRS) geehrt. Über den Einsatz von recyceltem Stahlschrott und erneuerbaren Energien reduziert Big River Steel die CO2-Emissionen für Mercedes-Benz Produkte in der Stahlherstellung um mehr als 70 % im Vergleich zur klassischen Hochofenroute. Darüber hinaus hat der Partner einen geschlossenen Kreislauf eingerichtet, in dem die bei der Produktion anfallenden Stahlblechreste vollständig wiederverwertet werden. Das Big River Steel-Werk in Osceola, Arkansas, ist die erste LEED zertifizierte Stahlproduktionsanlage (Leadership in energie- und umweltgerechter Planung). Stahl ist eine Kernkomponente im Fahrzeugbau und in der Herstellung sehr energieintensiv.
Ola Källenius: „Bei der Umsetzung unserer nachhaltigen Geschäftsstrategie kommen wir gut voran. In engem Austausch mit unseren Lieferanten haben wir den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette geschärft. Gemeinsam wollen wir Technologie, Qualität und Nachhaltigkeit auf ein neues Level heben und damit die Erwartungen unserer Kunden übertreffen.”
- Emissionsfreie Mobilität ist für Daimler ein Unternehmensziel. Dafür treibt das Unternehmen die Transformation mit Nachdruck voran. Klimaneutralität kann nur gemeinsam mit Lieferanten und weiteren Partnern erreicht werden. Besondere Leistungen von Lieferanten für die Nachhaltigkeit zeichnet der Automobilhersteller aus: https://www.daimler.com/konzern/news/daimler-sustainability-recognition-2021.html
Weitere Nominierte waren:
- Pöppelmann – Der mittelständische Kunststoffverarbeiter aus Deutschland arbeitet intensiv an der Entwicklung eines nachhaltigen Materialkreislaufs und einem 100%igen Post-Consumer Rezyklat, das hohen Qualitätsansprüchen genügt. Zusätzlich spart die Formtechnik 10% Gewicht während der Produktion und macht damit Kunststoff als Leichtbaumaterial nachhaltiger.
- Sansera – Der indische Lieferant konnte eine erhebliche CO2-Einsparung durch eine teilweise Umstellung auf Solar-und Windenergie erreichen. Zudem hat das Unternehmen zahlreiche Projekte zum Schutz der Umwelt am Standort durchgeführt. Besonders hervorzuheben ist das Engagement auch deshalb, weil in Indien Unternehmen längere Umsetzungszeiträume in Anspruch nehmen können, um das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Sansera arbeitet bereits jetzt konsequent daran, diese Ziele frühzeitig zu erreichen.
Nachhaltigkeit bedeutet für Daimler, dauerhaft Wert für alle Stakeholder zu schaffen: Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Geschäftspartner und die Gesellschaft als Ganzes. Grundlage dafür ist die nachhaltige Geschäftssstrategie von Daimler. Darin übernimmt das Unternehmen Verantwortung für die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit und hat die gesamte Wertschöpfungskette im Blick.
Quelle: Daimler AG