Verrät Concept EQG bereits jetzt die mögliche Reichweite ? #MBIAA21

Während man bei der Vorstellung des Concept EQG auf der IAA Mobility 2021 noch keinerlei technische Daten verraten hat, könnte das Interieur des Showfahrzeugs bereits jetzt erste Details zu einer möglichen Reichweite verraten.

Verrät Concept EQG bereits mögliche Reichweite ? #MBIAA21

Concept EQG mit Reichweite von 364 km ?

Ein Blick auf das Interieur des Concept EQG könnte durchaus bereits erste Details zu  einer Reichweite des EQG Modells offenbaren. So zeigt die Batteriekapazität des Fahrzeuges eine Ladung von gut 75 % an, wobei man gemäß Tacho bereits 49,1 km zurückgelegt hat. Addiert man diese Zahlen, kommt man auf eine Reichweite von guten 364 km.

Das Concept EQG – wie wohl auch später das Serienmodell – verfügt über vier radnah angebrachte Motoren, wobei jeder Motor einzeln angesteuert werden kann.  Als Serien-Variante ist wohl u.a. ein EQG 560 sowie EQG 580 zu erwarten. Solange man sich am EQS 580 orientiert, sollten dann 385 kW / 523 PS und maximal 855 Newtonmeter für Vortrieb im Geländewagen sorgen.

Offizielle technische Daten gibt es bislang nicht

Inwieweit die angezeigten Daten überhaupt glaubhaft sind, ist jedoch fraglich. Da man die Anzeige der Daten im Kombiinstrument jedoch recht offen in München präsentiert hat, rechnen wir zumindest mit reine Absicht.  Offizielle Details zu den technischen Daten, Reichweite oder zur Batteriekapazität gab es bislang nicht.

Verrät Concept EQG bereits mögliche Reichweite ?

Bilder: MBpassion.de

22 Kommentare
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GFahrer
3 Jahre zuvor

Ist das schon NTG6 in der G Klasse?

Marc W.
3 Jahre zuvor

Falls man ihn artgerecht behutsam über Stock und Stein bewegt – oder ebenso typisch in künftigen stadtweiten 30er-Zonen, wird das was mit dieser Reichweite 😉

Mark
3 Jahre zuvor

Die Schlussfolgerung mit den 49 zurückgelegten KM ist Unsinn.
Als EQC Fahrer kann ich hier mitreden und kann sagen:
315 km bei 3/4 voll bedeuten 420km voll.
Der Tageskilometerzähler liefert hier keine Aussage…

Michael Grom
Reply to  Mark
3 Jahre zuvor

Also ich fahre auch den EQC (Edition1886) bereits seit über 2 Jahren. Ich fahre bestimmt nicht „langsam“ aber überwiegen Stadt/Land-Verkehr (kaum Autobahn) und mir reicht eine Ladung selten (in der Praxis) über 320-330km. Der Verbrauch beim EQC ist wirklich viel zu hoch was aber wohl auch an der Plattform liegt. Der EQG sollte ja sicher auf der „reinen E-Plattform“ aufgebaut sein und mit neuer / besserer Software daherkommen. Ich denke, dass dann schon so 380-400km (realistisch / also wohl so 460-480 WLTP) möglich sein sollten…

driv3r
Reply to  Michael Grom
3 Jahre zuvor

Der EQG behält – wie mehrfach verlautbart – seine Leiterrahmen-Konstruktion und basiert nicht auf EVA2.

Ilike
Reply to  Michael Grom
3 Jahre zuvor

Ich bin mit meinem EQC schon auf 16kw/100km gefahren von A nach B. Aber nur ein einziges Mal, es war bei 18 grad Sommeranfang, 60km Strecke und Normaler Fahrweise! nun fahre ich den Wagen mit ca. 22kw/100 ca. im Winter eher gerne 33kw/100km. Die Verbrauchsschwankungen sind wirklich heftig. Auf Langstrecke habe ich den subjektiven Eindruck, das der EQC sich ca. 10-15% Reserve gönnt von der realen Kapazität.

JMK
Reply to  Ilike
3 Jahre zuvor

Da ist Mercedes ja mittlerweile relativ transparent. Wer die ecocoach App nutzt, kann sehen, dass die EQCs derzeit 23,1/23,6/23,8 kWh/100km in den letzten 5 Tagen/Wochen/Monaten hatten. Aber der Winter- und AB-verbrauch ist deutlich höher, wir bei bei jedem Elektroauto.

Mark
Reply to  Michael Grom
3 Jahre zuvor

Bei Urlaubsfahrten rein Autobahn liege ich eher bei 290km max…
Darum werde ich auch auf EQS oder EQE SUV wechseln sobald da was verfügbar ist, denn 400-450km Reichweite würden das Fahrzeug für meinen Bedarf perfekt machen.

Rieksmeier
Reply to  Mark
3 Jahre zuvor

Also bitte! Mit „mitreden“ können wäre ich als EQC-Fahrer(oder nicht) zumal offenbar ungegoogelt eher zurückhaltend. Gegoogelt:

Der EQC (80 kWh-Akku) ist leichter und erheblich windschnittiger als der EQG; wie folgt:

Leergewichte:
EQC: 2500 kg (nachrichtlich: +500 kg zum Verbrenner 300 d)

Mehrgewicht 500 kg geteilt durch 80 (kWh) ergibt einen E-typischen Batterie-Gewichtsfaktor (Mehrgewicht Akku minus ersparter Gewichte, z.B. wegfallender Verbrennermotor!) von 0,625 kg/kWh Akkukapazität.

G 400 d: 2400 kg
EQG mind. 2400 + 625 kg = 3000 kg (bei angenommen 100 kWh-Akku = 625 kg)

Hinzu kommt:
Beim G (elektrisch: 3000 kg leer) dessen deutlich höherer Luftwiderstand (höherer Kühlschrank-artiger cw-Wert + größere Stirnfäche; Höhe!).

Zwischenfazit:
EQC: 2500 kg
EQG: 3000 kg + höherer Luftwiderstand

Man kann den EQG – erst recht nicht vom EQC wie oben beispielhaft modelliert – nicht hochrechnen, weil im Stopp-and-Go jedes Mal 500 kg extra bewegt werden müssen. Und jeder einzelne zusätzliche Km/h außerorts schluckt überproportional Strom. (Angenommene) 20 zusätzliche kWh im EQG-Akku werden das nicht annähernd kompensieren können.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Rieksmeier
Mark
Reply to  Rieksmeier
3 Jahre zuvor

Hallo Rieksmeier,
Du hast meinen Kommentar nicht verstanden und meinst, dass du mehr weißt durch Google als ich als Nutzer.

Es ging um folgendes:

Wenn ein EQ Mercedes 315 km bei einer Restreichweite anzeigt, dann ist das ein dynamischer Durchschnitt aus dem was du vorher gefahren bist. Also kann man die Restreichweite durch 3 teilen und mal 4 mal nehmen um auf 100% zu kommen.

Das hat rein gar nix mit meinem EQC Verbrauch zu tun, sondern es ging rein um die Logik hinter der Reichweitenanzeige.

P. Armbruster
Reply to  Mark
3 Jahre zuvor

Bei einem Demo-Fahrzeug, das auf einer Messe steht, würde ich jetzt einmal behaupten, dass die Angaben auf dem Bildschirm schlicht frei erfunden sein dürften. Ich vermute zudem, dass er wohl mit ca. 5-10 km/h Maximum bewegt wurde, um da zu stehen, wo er soll, so dass eine echte Anzeige nur darauf basierend sein könnte und auch nicht irgendwelche realistischen Angaben produzieren könnte.

Mark
3 Jahre zuvor

1

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Mark
Mark
3 Jahre zuvor

Wieso werden meine Beiträge gelöscht?

Mark
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Ok danke – es schien nur so als wäre der Beitrag ganz weg.

Rieksmeier
3 Jahre zuvor

Okay… Das Zahlenspiel in dem Beitrag (aus gefahrenen km, Rest-Reichweite) ist ein reines Modell; nicht als Prognose zu mißdeuten.

Paul
3 Jahre zuvor

Lasst doch bitte den Scheiß!
Das hat doch nichts mehr mit dem Ur-G zu tun, ihr zerstört damit eine Legende!
Das ist reines Blendwerk für schicki micki Möchtegerns.

Ilike
Reply to  Paul
3 Jahre zuvor

Noch nichtmal. Das Ding ist was für Leute die das optisch passendes Zugpferd für ihren Airstream Wohnwagen suchen. Maximal 😀

Thomas
Reply to  Ilike
3 Jahre zuvor

Nun ja, mir gefällt das Konzept und ich habe keinen Wohnwagen und schon gar keinen Airstream.
Für meine Zwecke würden sogar 300km Reichweite ausreichen.
Auch wenn die starke Offroadfähigkeit bei mir nicht benötigt wird (die von GLE in hoher Fahrwerkseinstellung reicht vollkommen aus), ist es schon gut zu wissen, er könnte mehr. Vielleicht muß ich ja doch mal einen Baum wo rausziehen (das würde ich mit dem GLE nicht probieren), ohne einen Traktor auszuleihen.

Ein G500 ist top, nur ein EQG580 wäre mir lieber.
Ich würde nicht nur einem EQG580, sondern auch einen aktuellen G500 dem Ur-Ahn vorziehen.
Wenn ich dadurch ein schicki-micki Möchtegern laut Ihrer Bezeichnung bin, dann ist das halt so.Kann ich mit leben.

Mercedes Insider
Reply to  Paul
3 Jahre zuvor

Gemacht für die Hipster die sich dieses Auto niemals leisten können. An der Zielgruppe vorbei aber sowas von!

Frank E.
Reply to  Paul
3 Jahre zuvor

Wieso, was ist da anders als beim G63 mit 295/40 R22 Bereifung? Gleiche, zahlungsbereite Kundschaft, gleiches Einsatzgebiet, zum Kindergarten, zur Schule, zum Pferdehof, Gesehen werden in der City vor teuren Läden, …

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Frank E.