Der bereits 2020 veröffentlichte Rückruf aufgrund fehlerhaften Kleber am Glasdach von rund 1,57 Millionen Einheiten wurde nun um weitere 425.000 Fahrzeuge weltweit erweitert. Betroffen sind Fahrzeuge aus verschiedenen Baureihen und Produktionszeiträumen.
Fehlerhafter Kleber am Glasdach
Aufgrund fehlerhaften Kleber und möglicherweise bzw. im schlimmsten Falle lösenden Glasdach ruft Mercedes-Benz nun weitere 425.913 Fahrzeuge weltweit – davon in Deutschland 161.979 – zurück. Betroffen sind u.a. Fahrzeug vom Typ C-Klasse , CLC, CLK, CLS sowie der E-Klasse (KBA: 012412, Herstellercode 7891009).
Der erste Rückruf rund um das Glasdach begann bereits 2019 in den USA, damals mit 744.852 Fahrzeuge. Zurückgerufen wurden damals Fahrzeuge der C-Klasse von 2001 bis 2007, dem CLK-Modell von 2003 bis 2009 sowie dem CLS von 2007 und 2011 sowie der E-Klasse von 2003-2009. 2020 erweiterte man den Rückruf auf weltweit knapp 1,57 Millionen Fahrzeuge, davon 381.315 Fahrzeuge in Deutschland.
Prüfung der Festigkeit
Beim aktuellen Rückruf – der vermutlich auch aktuellere Baureihen betreffen wird – erfolgt bei den betroffenen Fahrzeugmodellen eine Prüfung eines möglichen Mangels an der Glasverklebung sowie – falls erforderlich – eine Erneuerung dessen. Über eine mögliche Dauer eines notwendigen Werkstattaufenthaltes liegen uns keinerlei Angaben vor, sollte sich aber im Rahmen der Prüfung um grob 30 Minuten handeln, beim Austausch hingegen um mehrere Stunden. Betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG