Die erste Sprinter Generation bekommt das H-Kennzeichen

Die erste Sprinter-Generation von Mercedes-Benz hatte am 23. Januar 1995 seine Premiere – damals verlassen ganze 500 Einheiten des Transporters das Werk Düsseldorf. Im kommenden Jahr 2025 können die ersten Fahrzeuge davon das H-Kennzeichen erhalten.

Das Sprinter Modell prägte ab dem Jahr 1995 eine ganze Fahrzeugkategorie, dessen erstes Modelle im kommenden Jahr auch erstmals ein H-Kennzeichen erhalten können.Den Transporter gibt es in verschiedenen Radständen mit unterschiedlichen Karosserievarianten. Das Angebot umfasst zunächst drei Typen mit Otto-, Diesel- und Turbodieselmotor. Serienmäßig sind Antiblockiersystem ABS, Automatisches Bremsdifferenzial ABD und – erstmals bei einem Transporter – vier Scheibenbremsen.

Bereits im ersten Produktionsjahr wurde das Fahrzeug auch als  „Van of the Year 1995“ ausgezeichnet. Voraussetzung für die Zulassung mit dem begehrten H-Kennzeichen ist dazu ein Oldtimergutachten nach § 23 der Straßenverkehrszulassungsordnung. Ein Fahrzeug kann es ab einem Alter von 30 Jahren erhalten. Es bezeugt den guten Originalzustand eines Klassikers. Notwendige Teile liefert dazu u.a. auch das Classic-Center von Mercedes-Benz, das nicht nur die Scheinwerfer oder die Lichtscheiben hinten vorrätig hat, sondern auch z.B. das Gitter für die Motorhaube.

Bild: Mercedes-Benz Group AG

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
5 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
barolorot
3 Tage zuvor

Ich habe schon lange keine Sprinter der allerersten Generation mehr auf unseren Straßen gesehen. Die meisten sind wahrscheinlich durch den harten Alltagseinsatz verschlissen oder der braunen Pest zum Opfer gefallen. Gefühlt sehe ich mehr „Bremer“ Transporter im Straßenbild als alte Sprinter.
Dennoch bleiben sie mir als die ersten Transporter in Erinnerung, die vermehrt auf der linken Autobahnspur auftauchten.

Tommy
Reply to  barolorot
3 Tage zuvor

Stimmt. Hier bei uns gibt es noch einen, aber das ist die Ausnahme. Bremer sieht man dagegen noch viele. Nachdem 312 D mit M1 Zulassung mit Vollgas über die Autobahn gejagt werden durfte und viele „Kuriere“ 1000 und mehr Kilometer am Stück abgerissen haben, sind viele kalt verformt auf dem Schrott gelandet. Den Rest hat der Rost geholt.

Erinnere mit noch gut an meine erste Fahrt mit einem 312er. Das Ding ging richtig ab.

Jennifer S.
3 Tage zuvor

Eine Ikone!

War unser Schulbus damals

vale-mb fanboy
3 Tage zuvor

fuhren unseren Sprinter 212D mit kurzem radstand gewerblich -transport von unterwaesche -damen+herren …. der motor war spitze.bekannt aus der w210 E klasse ,ein 290 turbodiesel mit 5 zylindern,ohne dpf filter jawohl!!!…von 2002 bis 2007 …

Marc W.
3 Tage zuvor

30 Jahre – eine Generation. Zunehmendes „Problem“ (für Regisseure und Produzenten) ist, jene Zeit (für Rückblenden und Rückblicke) automobilistisch „abzubilden“ – gerade weil erste Sprinter und 210er noch so frisch aussehen.
Da muss dann andersartig beigesteuert werden. Mit O303ern, Telefonzellen und Bahnübergängen, über die eine 211er mit Silberlingen rumpelt 😀