Der Logistikdienstleister Dachser hat die ersten sieben von insgesamt 15 vollelektrischen eActros 600 von Mercedes-Benz Trucks übernommen. Die Übergabe fand im Mercedes-Benz Werk Wörth am Rhein statt. Die neuen E-Lkw werden künftig im Stückgut-Fernverkehr an den Dachser-Standorten Hamburg, Karlsruhe, Dortmund und Freiburg eingesetzt.
Mit dem Einsatz der eActros 600 geht Dachser einen bedeutenden Schritt weiter auf dem Weg zu einem klimafreundlichen Transportnetz. Bereits seit einem Jahrzehnt erprobt das Unternehmen batterieelektrische Fahrzeuge im Lieferverkehr. Heute sind über 140 E-Lkw europaweit im Einsatz – zunehmend auch auf Langstrecken.
Die langjährige Partnerschaft zwischen Dachser und Mercedes-Benz Trucks ist ein zentraler Pfeiler dieses Fortschritts. Bereits seit 2019 arbeiten beide Unternehmen im Rahmen von Erprobungsprojekten eng zusammen. So gehörte Dachser zu den ersten Kunden, die Vorserienmodelle des eActros 300 testeten. Auch die Dachser-Tochter Brummer ist bereits mit zwölf eActros 600 im Einsatz und sammelt wertvolle Betriebserfahrungen.
Winfried Sorg, Centerleiter des Nutzfahrzeugzentrums Mercedes-Benz Neu-Ulm, unterstreicht die Bedeutung der aktuellen Fahrzeugübergabe: „Mit der Integration der eActros 600 in den Regelbetrieb setzt Dachser ein starkes Zeichen für nachhaltigere Transportlösungen und unterstreicht seine Rolle als Impulsgeber für den Wandel zur emissionsfreien Logistik in Europa.“
Ein weiterer Bestandteil der Transformation ist das umfassende Serviceangebot von Daimler Truck Financial Services Deutschland. Mit dem sogenannten Service Leasing Complete erhalten Flottenbetreiber nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch maßgeschneiderte Serviceverträge und digitale Dienste wie Batteriestatus-Monitoring oder Ladehistorie – für maximale Transparenz und Effizienz im Betrieb der elektrischen Flotte.
Die verbleibenden acht eActros 600 werden in den kommenden Monaten an weitere Dachser-Standorte sowie Servicepartner ausgeliefert. Damit zeigt Dachser erneut: Der Wandel zur emissionsfreien Logistik ist keine Vision mehr – sondern gelebte Realität auf Europas Straßen.
Bilder: Daimler Truck AG