Führungswechsel bei Mercedes-Benz Österreich: Agnieszka Kühn wird neue CEO

Mit 1. November 2025 übernimmt Agnieszka Kühn die Geschäftsführung der Mercedes-Benz Österreich GmbH. Die Managerin folgt auf Niels Kowollik, der sich mit seinem 63. Geburtstag zum Jahresende aus dem aktiven Berufsleben zurückzieht. Kühn wird künftig die strategische und operative Verantwortung für das gesamte Österreich-Geschäft tragen – von Fahrzeug- bis Finanzvertrieb.

Erfahrung trifft auf Weitblick

Agnieszka Kühn bringt über 15 Jahre internationale Führungserfahrung in der Automobil- und Finanzdienstleistungsbranche mit. Zuletzt leitete sie die Mercedes-Benz Financial Services GmbH und die Mercedes-Benz Bank GmbH in Österreich. Dort verantwortete sie unter anderem die Umsetzung einer erfolgreichen Wachstums- und Digitalstrategie sowie komplexe Reorganisationsprozesse. Ihr Fokus liegt auf digitaler Transformation, Geschäftsentwicklung und organisatorischem Wandel.

„Agnieszka Kühn ist eine starke Führungspersönlichkeit mit Weitblick, Innovationskraft und Umsetzungsstärke“, betont der scheidende CEO Niels Kowollik. „Sie kennt den Markt, unsere Kundinnen und Kunden sowie die Vertriebs- und Servicepartner in Österreich – ein echter Gewinn für das Unternehmen.“

Die neue CEO sieht ihre Aufgabe als Chance, in einem sich wandelnden Markt neue Impulse zu setzen: „Die Automobilbranche steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Mein Ziel ist es, unsere Marktposition weiter auszubauen und das Kundenerlebnis auf ein neues Niveau zu heben. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team die Zukunft der Mobilität in Österreich aktiv zu gestalten.“

Mercedes-Benz Österreich auf einen Blick

Die Mercedes-Benz Österreich GmbH mit Sitz in Eugendorf bei Salzburg ist eine 100-prozentige Tochter der Mercedes-Benz AG. Das Unternehmen fungiert als Generalimporteur für die Marken Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und Mercedes-Maybach. Mit rund 240 Mitarbeitenden koordiniert es sämtliche Vertriebs-, Marketing-, Service- und Presseaktivitäten im Land. Der Vertrieb erfolgt über autorisierte Handelspartner sowie Agenturbetriebe, der Service über zertifizierte Werkstätten. Im Jahr 2024 wurden in Österreich 10.804 Pkw (inkl. V-Klasse) und 5.950 Transporter (exkl. V-Klasse) neu zugelassen.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Michael Kauf
3 Tage zuvor

Na ja, 15 Jahre als genügend für diese umfassende Verantwortung zu bezeichnen, bezeiche ich als kühn.
M. E. wären 25 besser.
Trotzdem alles Gute!

Maxiking
Reply to  Michael Kauf
3 Tage zuvor

Naja bei 15.000 Autos im Jahr sollte das schon passen 🙂 das macht hier in Deutschland ein Niederlassungsverbund alleine

Ralf
Reply to  Michael Kauf
3 Tage zuvor

Nee nee, man braucht 250 Jahre…

Marcus
3 Tage zuvor

„ Die Automobilbranche steht vor tiefgreifenden Veränderungen“

Diese Veränderungen sind schon lange da.
Nur Mercedes steht halt noch davor, und hängt seit Jahren in der Transformation fest.

Dr Alexander
Reply to  Marcus
2 Tage zuvor

Nun was verstehen Sie unter Transformation? Neuausrichtung, Veränderung bei Aussehen, Technik etc. Hat doch gerade Mercedes mit EQS gemacht, wurde aber wohl nicht honoriert

Dieter Waschn
Reply to  Dr Alexander
2 Tage zuvor

Der Schwindel mit den eRutschen ist die Transformation in den Abgrund. Selbst schuld wenn man sich von „Beratern“ ins Boxhorn jagen lässt und ideologische Quatschfantasien, die keiner Betrachtung standhalten, umsetzt.

Sternfahrer
2 Tage zuvor

Aussage vom ehemaligen CEO Marc Boderke „ 2020 ist das Ziel 20000 EH PKW“

Jetzt einige Jahre später gibt man sich anscheinend schon mit der Hälfte zufrieden.

Vielleicht stellt sich einmal jemand die Frage wie man es geschafft hat, dass der österreichische Markt ruiniert wurde. Es gibt dafür sicher viele Ausreden, aber alleine die Ignoranz, Unfähigkeit und Inkompetenz des Importeurs ist dafür verantwortlich.
Nicht nur die Qualität der Fahrzeuge sondern auch die der Führungskräfte von Mercedes Österreich hat deutlich nachgelassen. Ob es der richtige Weg ist, dass wieder eine „ Parteisoldatin“ incl. Gehirnwäsche ab Werk dafür eingesetzt wird ist mehr als fraglich.
Hochmut kommt vor dem Fall und auch wenn es der Importeur nicht wahrhaben will, der Kunde lässt sich nicht mehr als Bittsteller behandeln.

Feuerstuhl
2 Tage zuvor

Während ich mich in meinem Auto mit der aktuell besten KI perfekt per Sprachbefehl unterhalten und damit Research machen kann, werkeln die deutschen Hersteller lieber daran, künstlichen Motorsound aus Lautsprechern zu kreieren. Wie sinnlos und traurig.

Konfuzius
Reply to  Feuerstuhl
2 Tage zuvor

Wie machst Du das denn? Während der der Fahrt das Auto zum Thema XY fragen? Was meinst Du mit Research? Fragen wie wo ist die nächste Pizzeria oder generiere mir einen Aufsatz zum Thema Nachhaltigkeit? Welchen Verbrauch hat Dein Auto?

Ralf
Reply to  Feuerstuhl
1 Tag zuvor

Ach Jenni-Bot… starte lieber mal Apple CarPlay in deinem Auto und halte Blick auf den Tacho oder das HUD vor deiner Nase. 😉

Walter
Reply to  Feuerstuhl
1 Tag zuvor

Traurig sind Sie…die „neue Elite“der selbsternannten „Fortschritt“besoffenen,mit infantilen Hang zu Playstations auf 4 Rädern..
Wer so eine Reis- Ramschkiste mit KI Vertrottelung kauft zerstört bewusst europäische.Qualität und outet seinen reduzierten Horizont,,der wie ein asiatischer Cybergnom seine Befehle empfängt…