Mercedes-Benz C-Klasse EQ kommt aus dem Werk Kecskemét

Wie Mercedes-Benz nun offiziell mitteilt, kommt das neue Core-Modell der C-Klasse EQ zukünftig aus dem Werk im ungarischen Kecskemét, während der neue GLC mit Elektroantrieb auf gleicher MB.EA Architektur aus dem Werk Bremen kommt. Das SUV-Modell wird ab dem ersten Quartal 2026 produziert.

Das erste Modell von Mercedes-Benz auf Basis der neuen MB.EA-Architektur kommt ab dem 1. Quartal 2026 aus dem Werk Bremen – das neue GLC SUV Modell mit EQ Technologie. Der SUV wird dabei auf der gleichen Linie des EQE zusammen mit dem weiter in Produktion befindlichen GLC mit Verbrenner-Motor inkl. Hybrid-Modell produziert. Das C-Klasse Modell mit EQ Technologie kommt dann jedoch aus Ungarn – die Produktion dazu wird bereits im Werk Kecskemét erprobt, die Produktion startet dazu noch im 2. Quartal 2026.

Neben Bremen und Kecskemét spielen auch andere Standorte wie Sindelfingen und Rastatt eine wichtige Rolle im Produktionsnetzwerk. Sindelfingen wird künftig die Top-End-Modelle auf der AMG.EA-Plattform fertigen, während Rastatt für kompaktere Baureihen vorbereitet wird. Insgesamt investiert Mercedes-Benz über zwei Milliarden Euro in die Modernisierung und Digitalisierung seiner Werke. Damit sollen Effizienzsteigerungen, eine Senkung der Produktionskosten um rund zehn Prozent bis 2027 und eine weitere Flexibilisierung der Fertigungsprozesse erreicht werden.

Erlkönigbilder: Jens Walko / walko-art.com /  C-Klasse Teaser: MBpassion.de

104 Kommentare
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Ausländer
1 Monat zuvor

Finde ich gut – hauptsache weniger Steuereinnahmen fürs sozialistische Deutschland !

Oki
1 Monat zuvor

Wird es eigentlich noch ein C Klasse EQ T-Modell geben?

Zerballitum
Reply to  Oki
1 Monat zuvor

Ist mWn weder bestätigt noch dementiert. Es war mal der Plan die T-Modelle aufgrund des globalen Absatzes (nur Europa mag sie) komplett einzustellen. Das wurde aber einkassiert (Beispiel s. CLA). Aber es wurde noch nicht angekündigt, dass der C EQ ein T Modell bekommt

Rainer
Reply to  Zerballitum
1 Monat zuvor

Würde jetzt mal einen educated guess machen dass es sich allenfalls lohnt einen Kombi zu machen, wenn man keinen Verbrenner Kombi mehr hätte und die Verbrenner-Kombi Käufer dann den EV Kombi kaufen würden.

Gibt’s irgendwo aufgeschlüsselt, ob es ausserhalb DACH noch andere halbwegs signifikante Kombi Märkte in Europa gibt, für Mercedes?

Das Problem dürfte halt schon sein, dass man ganz schlecht abschätzen kann, wieviel man am Ende davon verkauft, bis die Teile im Showroom stehen und Bestellungen eingehen.

Nico Lux
1 Monat zuvor

Ich freue mich schon so sehr auf den GLC! Klasse mit der Anhänge Last von 2400kg 🙂 weiter so!!

Ole
1 Monat zuvor

Sehr schön, aber bitte dann auch so konsequent sein und ein deutsches Werk schließen… Oder für was braucht man diese ganzen Werke noch wenn alles im ausland gefertigt wird?

JMK
Reply to  Ole
1 Monat zuvor

Ludwigsfelde wird doch geschlossen oder?

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von JMK
HansWurst
Reply to  JMK
1 Monat zuvor

Bisher soll meines Wissens nur der Sprinter dort auslaufen

GT-Liebhaber
Reply to  HansWurst
1 Monat zuvor

Da dort nur der Sprinter als offenes Baumuster gebaut wird, bedeutet das dann was? Erklärt sich von alleine… 😉 – Infrastruktur dort soll veraltet sein. Ist ja im Grund ein Werk aus DDR Zeiten, das bis in die 2000er für viele Millionen modernisiert wurde.

Tom
Reply to  GT-Liebhaber
1 Monat zuvor

Das Werk ist modern. Es gibt alte Hallen aber die werden nicht zur Produktion genutzt. Es wird natürlich auch 2029 nicht „geschlossen“ aber nach dem Sprinter werden nur noch Sonderaufbauten hergestellt, mit bedeutend weniger Mitarbeiter.

FotzxxFritz
1 Monat zuvor

Oh nein, nicht schon wieder ein deutsches Produkt aus dem Land der Hunnen. Der österreichische Maler würde sich im Grab umdrehen, bei so viel Ausverkauf. Zwar betreibt auch Porsche ein Werk im benachbarten Slawien, gemeint ist Slowenien, so gilt Porsche unter den sogenannten germanischen Marken immer noch als die arischste deutsche Marke.

Rentner
Reply to  FotzxxFritz
1 Monat zuvor

Was hat Mozart damit zu tun?

Ausländer
Reply to  Rentner
1 Monat zuvor

Ich denke er meint Rene Benko.

Pano
Reply to  FotzxxFritz
1 Monat zuvor

Dann schmeiß schleunigst dein ungermanisches Handy weg, mit dem du hier reinschreibst…

FotzxxFritz
Reply to  Pano
1 Monat zuvor

Was haben Handys mit germanische Autos gemeinsam?

Pano
Reply to  FotzxxFritz
1 Monat zuvor

Was sind denn „germanische Autos“?

FotzxxFritz
Reply to  Pano
1 Monat zuvor

Was sind deutsche Autos?

Pano
Reply to  FotzxxFritz
1 Monat zuvor

Wieviel Teile muss ein Auto haben, damit es deutsch ist?

Mario
1 Monat zuvor

Hoffentlich wird die Abkehr von den T-Modellen noch einmal überdacht.

Dr Alexander
Reply to  Mario
1 Monat zuvor

Gerade in Deutschland keinen Kombi anzubieten wäre ein großer Fehler. Wer kennt das aktuelle Verhältnis Limousine versus T-Modell. Wäre interessant zu wissen

Effeleterios
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Meiner Meinung nach, wird das so wie beim GLE laufen. Einfach den Modelllebenszyklus verlängern und ab und an mal optisch, wie technisch auffrischen.

JMK
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

International ca. 5/95%

Dr Alexander
Reply to  JMK
1 Monat zuvor

Ich habe aber nach Deutschland gefragt, Deutschland ist Kombo-Nation

Bruno S.
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Im Großraum Stuttgart sieht man, wenn man mal eine Stunde fährt, bestimmt 50 S214 E-Klasse T-Modell und vielleicht 3-4 W214 Limousinen. Ich würde den Anteil der Kombi´s in Deutschland auf 60-70% schätzen

Snoubort
Reply to  JMK
1 Monat zuvor

Ich meine etwas von 10% Anteil international gelesen zu haben.

Da aber der Anteil der in und für China gebauten (langen) V206er Richtung 80% geht ist die Quote zwischen W und S fast identisch.

Ausländer
Reply to  Mario
1 Monat zuvor

Kombis sind die unnötigsten und hässlichsten Kisten überhaupt. Vertreterböcke.

Thorsten
Reply to  Ausländer
1 Monat zuvor

Du hast keine Kinder, oder?

Anna
Reply to  Ausländer
1 Monat zuvor

Das liegt im Auge des Betrachters! ich würde diese Formulierung für die meisten Limousinen finden! Mal abgesehen vom Raumangebot. Und nein, SUV’s sind zumindest für mich keine Alternative. Da tun mir die Augen richtig weh! Aber alles Geschmacksache und Bedürfnis.

Dr Alexander
1 Monat zuvor

Die deutsche Autoindustrie kehrt Deutschland den Rücken. Die Neue Klasse von BMW kommt aus Debrecen und die C-Klasse EQ aus Kecskement. Die EU-Mrd für Ungarn zeigen Wirkung.

Fladder
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Nur IX3. Die anderen Derivate sind werden auch in München Leipzig, Spartaner. Etc gebaut.

JM13
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Wie teuer sollen die Autos denn noch werden? Wenn Ungarn wettbewerbsfähig ist und gute Leute hat, werden die Ausschreibungen dort gewonnen und nicht in Deutschland, wo die Standortbedingungen sich verbessern müssen.

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von JM13
Dr Alexander
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Natürlich sind die deutschen Autos zu teuer, Aber glauben Sie ernsthaft diese würden durch die Produktion in Ungarn billiger? Es geht doch dabei um das Abgreifen von Subventionen.

XRT 78
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Der gerissene Orban importiert weiterhin russisches Gas aus Russland für sein Land, was die Produktion in Ungarn erheblich günstiger macht, weil die korrupten deutschen Politiker Nordstream 1 nicht zulassen wollten, aber Hauptsache, das überteuerte russische Gas aus Indien nach D importieren. Die EU-Subventionen werden BMW auf lange Sicht sowieso nicht nützen, weil die Trump-Zölle für den US-Markt diese langfristig auffressen werden. Der Amerikaner wird sich zweimal überlegen, ob er ein hässliches Elektrofahrzeug von BMW aus ungarischer Produktion kauft. Gerade hat die hochkorrupte Ursula im EU-Parlament das Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 bestätigt für ihren zusammen mit Klaus Schwab, ex-WEF-Chef, ausgearbeiteten teuflischen Plan, der sich Green Deal nennt. VW hat deswegen schon über 25.000 Arbeitsplätze verloren. Bisher sind insgesamt 250.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie verloren gegangen, und Trump wirbt um deutsche Automobilhersteller für Investitionen und die damit verbundene Verlagerung der Produktion von Verbrennungsmotoren in die USA. Und was Merz und der Türk Söder Döner, die ebenfalls zum teuflischen WEF Club gehören, außer billige Sprüche klopfen? Sie sehen tatenlos zu, wie die deutsche Wirtschaft den Bach runterläuft.

JM13
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Was soll es in Ungarn für Subventionen geben? Das Land ist einfach wettbewerbsfähiger. Im Umkehrschluss müsste es in Deutschland Sanktionen der Politik geben, um das Land im Wettbewerb zu schädigen.

Wilhelm
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Zwischen 2010 und 2019 verteilte die ungarische Regierung etwa 1,1 Milliarden Euro an Subventionen an Großunternehmen – davon flossen 36 Prozent an deutsche Automobilhersteller.

Stefan
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Was für ein Quatsch !!!
Vielleicht erstmal informieren, bevor Du FakeNews in die Welt verbreitest.

Ist Dir bekannt, dass der CLA seit dem letzten Jahrzehnt ausschließlich in Ungarn gefertigt wurde?
Und das sogar nicht nur für Europa sondern weltweit?
Also auch wenn in den USA, Australien oder Südafrika jemand einen CLA wollte, dieser in Ungarn gebaut wurde?

Jetzt ist es so, dass der CLA in Rastatt (ja, er wurde tatsächlich nach Deutschland verlagert, wenn Du nicht weißt in welchem Land Rastatt liegt) gebaut wird und dafür der neue C EQ in Ungarn gebaut werden wird.

Das sind die aktuellen Fakten, aber man könnte natürlich das eigenständige Werk in Ungarn ganz schließen und die C-Klasse in elektrisch gar nicht anbieten, könntest Du machen, wenn Du Ola wärst, würde aber niemand wirklich so entscheiden!

XRT 78
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Was ist an der Aussage von Dr Alexander falsch? Es stimmt doch das Ungarn Milliarden aus Brûssel erhält und Orban deutsche Autofirmen mit Subventionen lockt.

JMK
Reply to  XRT 78
1 Monat zuvor

Sie meinen wie Deutschland Intel und Northvolt herlocken wollte? Tja, sollte man eben die richtige Firma fördern.

Dr Alexander
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Und worin sehen Sie nun die FakeNews in meinem Kommentar?

Stefan
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Dass Deutschland (durch die Verlagerung nach Deutschland) und des Anlaufs eines Ersatzproduktes der Rücken gekehrt wird.
Auch dass „Milliarden EU-Förderung“ nach Ungarn angebliche Wirkung zeigen.

Bitte um Konkretisierung von wie vielen Millarden hier spezifisch für den Automobilsketor gesprochen wird und was das mit dem „Austausch“ der Baureihen (wobei der Verbrenner in Ungarn nun weggenommen wurde) zu tun haben soll, danke!

Dr Alexander
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Bleiben Sie ruhig und vor allem in Ihrer Ausdrucksweise wie „was für ein Quatsch“ auch mal sachlich. Schon in Ihrem ersten Satz nur wirres Zeug wie „durch die Verlagerung nach Deutschland….) Sie meinten wohl Ungarn. Und ja Ungarn hat Mrd, EU- Fördermittel erhalten für strukturschwache Gebiete, wollen Sie das bestreiten? Und dass diese Mrd. spezifisch in den Automobilsektor gelandet sind habe ich doch gar nicht behauptet. Im übrigen hat die EU gerade die Mrd. Hilfen für Ungarn eingefroren wegen Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit

JM13
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit gibt es, wenn man NICHT mit dem EU Mainstream mitschwimmt. Herrlich die EU. So macht EU „tolle“ Werbung für sich.

Dr Alexander
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Da mögen Sie Recht haben. Aber so ohne weiteres wollen Sie Orban aber doch auch nicht freisprechen von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit

JM13
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Ich möchte auch unsere Bundesregierung nicht freisprechen von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit. Die Fokussierung auf Orban lenkt ab von den deutschen eigenen Themen. Darauf sollten wir uns fokussieren.

Chris
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Rechtsstaatlichkeit ist messbar – Unabhängigkeit der Justiz zum Beispiel. Keine Ahnung was ein Wort wie „Mainstream“ damit zu tun hat.

Stefan
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Es ging und geht hier um Mercedes!
Und nein ich habe mich NICHT verschrieben.

Also noch einmal und das ist dann wirklich das letzte Mal, weil ich es unhöflich finde, von anderen immer wieder das gleiche einzufordern, aber sich selbst weigert, Falschbehautungen (bitte nicht nochmal Fragen, das wurde schon beantwortet) zu untermauern.

Von Ungarn wurde der CLA nach Deutschland verlagert.
Das ist so, ob man es wahrhaben will oder nicht.

Und nach Ungarn wurde nichts verlagert, weil es den C EQ noch nicht in Serie gibt. Was es nicht gibt, kann ich nicht verlagern.

Also aufgruund der CLA-Verlagerung von HU nach DE kann der Anlauf des C EQ in HU starten.

Und jetzt muss aber mal Ende sein, ich komme mir ja fast schon so vor, wie wenn ich Trump vor mir hätte, der Dinge in die Welt setzt und die Leute verwirrt, mit teilweise oder komplett unwahren Aussagen 🙂

Dr Alexander
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Nochmals – welche Fake-News habe ich in meinem Kommentar mit diesem „Quatsch“ verbreitet. Und schon wieder behaupten Sie ich würde unwahre Aussagen in die Welt setzen. Welche?

JM13
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Anmerkung zu:
„Und nach Ungarn wurde nichts verlagert, weil es den C EQ noch nicht in Serie gibt. Was es nicht gibt, kann ich nicht verlagern.“
Das ist politisches Geschwurbel und genauso Quatsch.
Die C-Klasse wurde unter anderem in deutschen Werken gefertigt. Jetzt gibt es die C-Klasse als Elektrovariante. Am besten wäre die Produktion auf der gleichen Linie wie die Verbrenner C-Klasse.
Das ist nicht der Fall. Das Produktionsvolumen der C-Klasse elektrisch bekommt nicht traditionell Deutschland wie die C-Klassen vorher, sondern Ungarn. Das Produktionsvolumen wird also von Deutschland nach Ungarn verlagert. Da brauch man nicht drum herumreden. Diese Feststellung kommt bei Stefan nicht rüber, dafür aber bei Dr Alexander.

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von JM13
Vicky Pollard
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Die C Klasse Limousine wird aber nicht in Bremen gefertigt und zusätzlich läuft die BR206 (mit dem T Modell in Bremen) ja parallel weiter. Insofern hat Stefan hier schlicht Recht.

JM13
Reply to  Vicky Pollard
1 Monat zuvor

Das sind Fake News bzw. ist eine Falschmeldung. Die C-Klasse Limousine wird auch in Bremen gebaut.

JM13
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Es ist Fakt, dass die deutsche Autoindustrie von Deutschland weg Produktion verlagert, und dass das ungarische Mercedes Werk wächst. Das ist Realität

Dr Alexander
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Stefan – Sie bezichtigen mich der FakeNews. FakeNews sind absichtlich falsche Informationen. Welche sind das für Sie im meinem Kommentar?

HansWurst
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Es ist schon bezeichnend, ausschließlich immer alles nur negativ sehen zu wollen. Und da muss ich Stefan zustimmen, das tun Sie Dr Alexander. Dass Mercedes das Werk in Ungarn auslasten will mit C- und A-Klasse, nachdem der CLA nach Deutschland verlagert wurde (das will Stefan im Übrigen sagen) ist erst mal nur logisch. Und dass die Lohnkosten in Deutschland ungleich höher als in Ungarn oder gar in China sind, ist jetzt auch kein Geheimnis. Wenn man es wirklich ökonomisch betrachtet, ist es tatsächlich zwingend notwendig die Produktion in Teilen auszulagern, weil die Autos sonst schlichtweg unbezahlbar würden.

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von HansWurst
Dr Alexander
Reply to  HansWurst
1 Monat zuvor

Ich habe doch nur festgehalten dass die Deutsche Autoindustrie, in diesem Falle Audi BMW und Mercedes große Teile nach Ungarn verlagern. Was ist daran FakeNews. Und ich bin voriges Jahr die Strecke in Ungarn abgefahren, diese Werke entstehen eben dort aufgrund der Mrd, Fördergelder welche von der EU dorthin geflossen sind. Und bezüglich Lohnkosten erzählen Sie mir doch Binsenweisheiten. Sie dürfen ja mal gespannt sein, wie sich die niedrigeren Lohnkosten auf die Fahrzeugpreise auswirken. Wahrscheinlich genau so deutlich wie die reduzierte Mehrwertsteuer auf die Schnitzel-Preise

Dietmar Johnen
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Erklären Sie mir, warum top ausgebildete Facharbeiter zu viel verdienen? Ich kann diesen Quatsch, den Leute verbreiten, nicht mehr ertragen. Es sind andere Leute, die vor krankhafter Gier nach noch mehr persönlichen Reinach andere Leute zwingen wollen auf finanzielle Sicherheit zu verzichten. Dazu zähle ich Aktionäre und institutionelle Aktionäre. Besonders die aus China. Es sind auch die Facharbeiter, die unseren Wohlstand und unsere Sozialsysteme am Laufen halten. Nicht dieser Manager aus dem hohen Norden, der den Laden fast in die Scheisse durch Versagen geführt hat. Mache dem aber nicht den größten Vorwurf, sondern den Mitgliedern des AR. Sind dieselben …

Dr Alexander
Reply to  Dietmar Johnen
1 Monat zuvor

Haben Sie da den Ansprechpartner verwechselt? Wo erkläre ich denn dass Facharbeiter zu viel verdienen? Ausgerechnet ich bin da anderer Meinung

Chris
Reply to  Dietmar Johnen
1 Monat zuvor

Ich verstehe das ganze Geschwafel hier nicht. Jedes Unternehmen hat das Recht, Subventionen mitzunehmen bzw. dort zu investieren, wo es will.
Mercedes hat seit Jahrzehnten Werke im Ausland, auch in Brasilien oder Südafrika und auch in den USA.
Und in Deutschland werden auch seit Jahrzehnten Hunderttausende Arbeitsplätze nur durch Subventionen am Leben erhalten – durch die Bundesrepublik und die EU.
Und umgekehrt profitieren viele deutsche Unternehmen von ausländischen Subventionen.Gerade Mercedes, BMW und Audi, werden mit ihren großen Limousinen fast durch Subventionen am Leben gehalten – Thema Dienstwagen.
Schaut euch mal die Privatkunden an, was die fahren…

Ich verstehe jetzt nicht, was daran neu und so diskussionswürdig ist.

Stefan
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Oben schpn erklärt, keine Lust zu lesen?

Dr Alexander
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Keine Lust zu lesen, weil Sie was abstreiten wollen.

Beobachter
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Ihr versteht nicht was abläuft. Die Industrie wandert dorthin wo sich die alten Grenzen sich befinden. Das ist überall zu beobachten und zum Zeitpunkt der „Revolution“ stehen alle punktgenau an den richtigen Stellen und Positionen. Das wird Euch dann als „Zufall“ verkauft. War aber immer schon so.
Deshalb ist z.b. ja auch das Werk in Hambach explizit dort errichtet worden. Irgendwann werdet Ihr es verstehen.

Vicky Pollard
Reply to  Beobachter
1 Monat zuvor

Aluhut verrutscht?

HansWurst
Reply to  Beobachter
1 Monat zuvor

Das is die verrückteste Verschwörungstheorie des Monats

Snoubort
Reply to  HansWurst
1 Monat zuvor

Nicht nur…

Pano
Reply to  Beobachter
1 Monat zuvor

Ach, ist schon wieder Revolution? Kommt mir aber grade ungelegen…

Ausländer
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Tesla schafft es doch auch, exzellente Autos zu einem super Preis in Deutschland herzustellen !

Warum Ola nicht ?

Ich
Reply to  Ausländer
1 Monat zuvor

Was macht Tesla – exzellente Autos? Hab ich was verpasst? Haben die ein neues Modell rausgebracht? 😉

Rainer
Reply to  Ausländer
1 Monat zuvor

Das kann man kaum vergleichen. Tesla verdient (mehr oder weniger) etwas Geld mit den Autos, verkauft aber quasi keine Sonderausstattung.

Die Autos sind somit extrem effizient zu bauen.

Wenn Mercedes nur solche „nackten Hirsche“ verkaufen würde, würde das gewaltig auf die Marge drücken.

Die Leute jammern ja jetzt schon wegen der z.T. seltsamen Paketierung der Sonderaustattung. Was wäre da erst los, wenn es die ganzen „guten“ Sachen (Leder, HUD, Panorama-Dach, grosse Sound-Anlage, grosse Klima etc.pp.) nur mit der grössten Motorisierung gäbe?

Dailybimmer
1 Monat zuvor

Für das Gehalt in Ungarn würd Ichs auch machen. Montags und Mittwochs und vielleicht nochmal gegen Monatsende.

XRT 80
1 Monat zuvor

Sieht gut aus, der neue Mondeo.

FrohesNeues
Reply to  XRT 80
1 Monat zuvor

*GÄHN*

XRT 80
Reply to  FrohesNeues
1 Monat zuvor

Gratuliere, wenn dir das schon viel früher aufgefallen ist.

M.Cie
Reply to  XRT 80
1 Monat zuvor

Wo genau liegen denn die vermeintlichen Ähnlichkeiten zum Mondeo? Das Fahrzeug wurde bislang noch gar nicht offiziell vorgestellt, und dennoch möchten Sie bereits Rückschlüsse auf das Design ziehen …

XRT 80
Reply to  M.Cie
1 Monat zuvor

Guck mal die Fotos oben!

Hightechsilber
1 Monat zuvor

Freue mich nun richtig auf den C EQ nach dem sehr stimmigen ‚mercedigen‘ GLC EQ…
Könnte die markanteste C-Klasse seit den 190er Anfängen werden…

HansWurst
Reply to  Hightechsilber
1 Monat zuvor

Neeeeein, nichts übertrifft den w205. Vor 2 Monaten verkauft, schwer vermisst :-D.

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von HansWurst
axxxtz
1 Monat zuvor

ohje, hoffe das zumindest der s206 mopf noch aus bremen kommt :(.
die leute, die dann hier ihre jobs verlieren kaufen bestimmt keinen mb mehr.
und das durch die verlagerung die preise sinken glaube ich auch nicht…
weiß nicht ob mb das ganz zu ende gedacht hat, zumindest für deutschland.
erst schön politisch korrekt, „ganz tief drin“ mitschwimmen und dann abhauen, wenn der karren im dreck landet, toll 😀 …

Dr Alexander
Reply to  axxxtz
1 Monat zuvor

Dass die Preise nicht sinken werden zeigt doch gerade der Preis für den BMW der Neuen Klasse.

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

also der IX3 ist preislich ziemlich attraktiv positioniert (im Vergleich zu anderen I-BMWs oder einem Q6 etron z.B.)

Rainer
Reply to  Snoubort
1 Monat zuvor

Ja, im schweizer Konfigurator komme ich bei der „mittleren“ config (des iX3) so auf 85k CHF oder so, ohne jetzt alles angekreuzt zu haben – so c.a. 11k Sonderausstattung.

Man muss halt schauen, wie viel Auto man dafür letztlich bekommt und was das im Vergleich mit der Konkurrenz kostet.

Stefan
Reply to  axxxtz
1 Monat zuvor

Der C-MOPF wird aktuell weiterhin aus Bremen kommen.
Aber Preise werden nicht gesenkt.

Der CLA EQ wird ja auch in China gebaut werden.
Und obwohl dort überwiegend chinsische Zulieferer die Teile liefern und chinesische Arbeiter das Fahrzeug zusammen bauen, wird er nicht deutlich weniger als hier kosten.
Niemand sagt, dass das gut ist, sondern was Tatsache ist und was auch die Erfahrung aus anderen Baureihen zeigt.

Weshalb hier immer einige das Mercedes-Passion für Werbung oder Unterhaltungen auf andere Marken oder Politik zu lenken versuchen, verstehe ich nicht.

Es wäre super, wenn die Moderation solche Leute etwas einschränkt, die nichts sachliches oder richtiges zu Mercedes zu sagen haben.

Dr Alexander
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

Dass ausgerechnet Sie von Sachlichkeit reden und nach einer Moderation rufen „entbehrt nicht einer gewissen Komik“

Rainer
Reply to  Stefan
1 Monat zuvor

> die nichts sachliches oder richtiges zu Mercedes zu sagen haben.

Da Mercedes ja offiziell selten bis nie Substanzielles zu kontroversen Themen sagt, kann sich halt jeder seinen Teil denken.

Ist ja ein freies Land. Im Gegensatz zu Ungarn 😉

Marc W.
1 Monat zuvor

Egal woher diese „ehemalige“ Mittelklasse auch kommt, die Kostenseite (Löhne, Energie etc.) bestimmt die obszönen Preise, etwas auch die Margenfixiertheit.

Da sich dann aber immer kleinere Schichten neue MBs mehr leisten können, sinken die Stückzahlen, steigen die umzulegenden Fixkostenanteile.

Für MB und ganz Deutschland gibt es keinerlei Hoffnung mehr.

Alois_der_kein_Sekt_trinkt
1 Monat zuvor

Das Model Y Made in Germany – aber der angeblich deutsche Mercedes kommt aus Fernost.

PEINLICH. Und eine Zäsur.

Pano
Reply to  Alois_der_kein_Sekt_trinkt
1 Monat zuvor

Also, Jenni, dieser Logik zufolge ist Grünheide auch Fernost, gelle?!

Ing. Weber
Reply to  Pano
1 Monat zuvor

Grünheide / Brandenburg ist naher Osten.

Pano
Reply to  Ing. Weber
1 Monat zuvor

Und Wie-weiter-Osten ist dann Ungarn?

Ppi
1 Monat zuvor

Schade, dann gibt’s halt keinen C-EQ sondern den GLC-EQ
Das politische System in Ungarn kann man nicht unterstützen, sieht Blockade der Russland Sanktionen.

Uetz
Reply to  Ppi
1 Monat zuvor

Dann unterstütze doch brav weiter dein linkswokes System in Deutschland, was uns das Abwandern der Industrie überhaupt beschert hat.

Adnan
Reply to  Ppi
1 Monat zuvor

da wird Euch noch auf die Füße Fallen. Die Massen gehen dorthin wo die Tröge gefüllt sind und wenn der Umbruch kommt, dann laufen die Massen dorthin wo am Ende des Monats mehr im Geldbeutel steckt. Aktuell sind die Menschen mit 70% Steuern belastet und müssen auf Konsum nochmals Steuer bezahlen und sogar auf die Luft. Das Beendet die Lust.

Ppi
Reply to  Adnan
1 Monat zuvor

Wenn der GLC-EQ in Deutschland gefertigt wird, dann bestimmt nicht, weil man dabei Verluste schreibt.
Das muss man sich schon fragen, wie schlüssig das Argument ist, dass in Ungarn billiger produziert werden kann.

Pano
Reply to  Adnan
1 Monat zuvor

Wie ist denn der aktuelle Steuersatz auf Luft? Frage für nen Freund…

JM13
Reply to  Pano
1 Monat zuvor

CO2 Steuer. Da brauchst du nicht für einen Freund fragen. Blöde Floskel.

Ppi
Reply to  Adnan
1 Monat zuvor

70% Steuern???
Die Frau BMW (Quandt), bekanntlich vielfache Miliardärin, zahlt im Schnitt ca 25%. auf ihr gesamtes Jahreseinkommen.
Wenn man das mal angleichen würde, zum Beispiel auf 35% für alle, dann würde unsere Republik in Geld schwimmen…

Jenny
Reply to  Ppi
1 Monat zuvor

Also du bezahlst Lohnsteuer und 5 weitere Zwangsabgaben. Dann tankst du und der Sprit hat Steuern in Höhe von 1,20 EUR/ Liter. Dann glaubst du ein Grundstück zu kaufen und sie nehmen dir dann Grundsteuer ab, sie nehmen vom Geld der Oma Dir Steuer ab – das ist doch alles völlig für komplett Verblödete. Und dann schaust du nach wer diese Gesetze erlassen hast und stellst fest es war 1934 der Maler. Aber Nazis Gesetze dürfen nicht mehr angewendet werden. Was ist hier denn kaputt?

Ing. Weber
Reply to  Ppi
1 Monat zuvor

Ungarn ist eines der letzten Länder, die nicht im Linkssozialismus versumpfen.
Der Erfolg gibt Orban und Ungarn recht – ob man ihn mag oder nicht.

Und die Sanktionen waren ja auch Müll – das sollten gerade Deutsche, die besonders betroffen waren von den steigenden Kosten, wissen !

Peter
Reply to  Ing. Weber
1 Monat zuvor

Ungarn ist ohne EU-Subventionen doch kaum überlebensfähig. Was für ein Erfolg? An Russlands Nabenschnur zu hängen?

Anton Fink
1 Monat zuvor

Wie kann man nur ein Werk beim EU-Veräter in Ungarn bauen. Ich schäme mich jetzt, einen Mercedes zu fahren!

Horst
Reply to  Anton Fink
1 Monat zuvor

Ihnen ist nicht mehr zu helfen.

JM13
Reply to  Anton Fink
1 Monat zuvor

Dann fahren Sie doch BMW. Ach, ne, geht auch nicht. Scherz.

FotzxxFritz
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Audi auch nicht.

Agadier
Reply to  Anton Fink
1 Monat zuvor

Ja die Bedeutung der 12 Sterne wird schon noch offengelegt und dann werden die Augen gross sein und es wird kommen: warum haben wir das alles zugelassen?

TheTurbo
Reply to  Anton Fink
1 Monat zuvor

Willkommen im Kapitalismus! Den wirtschaftlichen Höhepunkt hat das links regierte Deutschland längst überschritten. Es wurde absichtlich viel dafür getan die Kosten hochzuhalten und genau deswegen verlagern viele Firmen ihre Produktion ins günstigere Ausland verlagern.

Lili
1 Monat zuvor

Herrlich billig Jobs in Ungarn.
Dacia und Mercedes werden in der gleichen Stadt gebaut.