moovel lab Pilotprojekt begrünt smart fortwo

Ganz ohne Humor wird im Rahmen des moovel lab Pilotprojekes „Green Skin“ Dach, Front, Heck und Seitenelemente eines smart fortwo begrünt. Im Mittelpunkt des moovel lab Projektes steht die technische Machbarkeit der Begrünung eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Beibehaltung der Formensprache des Fahrzeugs. Darüber hinaus sollen mit dem „Green Skin“ Prototypen Wirkung und Akzeptanz in der Öffentlichkeit getestet und eine Diskussion angeregt werden.

„Weltweit ist ein Trend hin zur Begrünung von Fassaden zu beobachten. Mit dem Green Skin Pilotprojekt wollen wir die technische Machbarkeit der Begrünung eines Fahrzeugs testen sowie die Akzeptanz möglicher Kunden.“, so Michael Kuhn, Leiter Kommunikation moovel.

Das Green Skin Projekt soll mögliche Wirkungsbereiche veranschaulichen wie beispielsweise Bindung von Feinstaub, Verbesserung der Luftqualität, Eindämmung des ‚Urban Heat Island Effects‘ (Hitzeinseln) und Steigerung der Biodiversität. Für die Begrünung des Pilotfahrzeuges kommen Sukkulenten aus der Sedum-Familie zum Einsatz. Sedum-Arten sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen, seltener Halbsträucher, die mehr oder weniger stark sukkulent sind.

Die CO2 Umsatzpotenziale eines Quadratmeters mit Sukkulenten begrünten Dachs betragen circa 1,4 kg CO2 im Jahr. Ein smart fortwo bietet ca. 5 Quadratmeter Fläche, d.h. es ist davon auszugehen, daß das CO2 Umsatzpotenzial bei circa 7 kg p.a. liegt. Das Projekt hat auch einen ästhetischen Aspekt: Es veranschaulicht, wie das Stadtbild durch Begrünung von noch ungenutztem Flächenpotential verschönert werden kann. Zudem wird der aktuelle Trend der Fassadenbegrünung aufgegriffen.

Bilder: Daimler AG

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AK
9 Jahre zuvor

Uebernimmt Daimler Haftung fuer Schaden welche werden Ziege, Schaefe, Wurme an Karosse verursachen? Darf man mit Fzg. fahren falls ein Vogel seine Eier auf Dach legt?

Tobi
Reply to  AK
9 Jahre zuvor

Auch wenn das Blech des Smart nicht begrünt wäre, würde Daimler keine Haftung übernehmen.
Das ist ein Fall für die Versicherung und nicht für den Hersteller.

Und ja ich weiß, dass es ironisch gemeint war.

Ella Erlenheim via Facebook
9 Jahre zuvor

kam sogar ein Bericht im SWR Fernsehen heute 😀