smart 22 kW Schnelllader verzögert sich bis 2018

smart electric drive; Exterieur: schwarz; Interieur: schwarz ;Elektrischer Energieverbrauch gewichtet: 13,1 - 12,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km smart electric drive; exterior: black; interior: black; Electric power consumption, weighted: 13.1 - 12.9 kWh/100km; CO2 emissions combined: 0 g/km

Geht es nach unseren aktuellen Informationen, verzögert sich der 22 kW Schnellader für die neuen smart electric drive Modelle nun in das Jahr 2018. War die Option für die „ed“-Modelle von smart mit einer Verkaufsfreigabe November 2017 angedacht, sollte der Lader nun erst im März 2018 bestellbar sein. Die Markteinführung verschiebt sich von Januar 2018 auf Mai 2018.

smart electric drive
Bekanntlich ist der smart electric drive an einer Haushaltssteckdose innerhalb von 6 Stunden bis zu 80 Prozent aufgeladen. Der neu eingebaute On-Board Lader im smart lädt das Fahrzeug an der rund 600 Euro teuren Wallbox mit 32 Ampere-Absicherung in rund 3,5 Stunden auf. Mittels optionalen Schnelllader mit 22 kW soll der 17,6 kWh-Batterie hier später bereits in weniger als 45 Minuten geladen sein. Der optionale Schnellader soll später für 700 Euro erhältlich sein.

Bestätigung steht noch aus
Eine Rückfrage bei smart zur Bestellfreigabe des Schnellladers brachte bislang noch keine Antwort – offizielle Bestätigung für eine Verschiebung fehlt uns somit noch.

Bilder: Daimler AG

5 Kommentare
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Thomas
7 Jahre zuvor

Die wollen auf Teufel komm raus keine Kunden. Anders kann ich mir solche Aktionen nicht erklären…

mehrzehdes
7 Jahre zuvor

wenn überhaupt ein smart sinnvoll ist, dann die elektroversion. aber dessen technik und reichweite ist enttäuschend. er bietet sich also auch mit schnellladung alles andere als an.

Frank
7 Jahre zuvor

traurig, wie wir deutschen Tesla das Feld überlassen haben.
Keiner unserer Hersteller schafft es, ein vernünftiges Elektroauto zu bauen. Auch nicht die kommende Generation wird mit Tesla konkurrieren können…

Hellkeeper
Reply to  Frank
7 Jahre zuvor

Richtig und dann darf die deutsche Regierung eine hohe Summe an Steuergeld nach Wolfsburg, Stuttgart oder München senden, damit nicht der absolute Kollaps droht. Das Traurige an der ganzen Geschichte ist, dass sie es eh können würden, aber nicht wollen. Viele sehen das Elektroauto nach wie vor als Ärgernis an. Tja, blöd nur, dass der größte Markt, China, es anders sieht. Sogar die Ölstaaten versuchen langsam die erneuerbare Energie auszubauen, solange das Geld durch die Ölgewinnung da ist. Und am Ende hat es keiner in Deutschland ahnen können, dass Elektromobilität die Zukunft ist.

mehrzehdes
7 Jahre zuvor

ich verstehe die politik der deutschen autoindustrie sehr gut: man will die eingebildete vorherrschaft bei premium automobilen mit verbrennungsmotor möglichst lange erhalten. deshalb will man das angebot an elektromobilen nicht attraktiv gestalten.
man schaue sich nur an, wie der aufwendige i3 von bmw absichtlich zu grabe getragen wurden. der i3 – technisch klasse, aber was ist das für eine absurde, missratene und unpraktische karosserie? was wäre das dingen mit einer flott gestylten microbus-karosserie inkl. schiebetüren den händlern aus den händen gerissen worden?
der smart hätte auch ein besseres kleid verdient, studien dafür gab es reichlich. auch hier wäre ein microbus auf forfour-basis möglich gewesen. und ein echter funflitzer auf twizzy-basis mit rennwagenkleid und 200 PS bei dann 650kg. aber diese autos gibt es nicht und wird es nicht geben. bis sie jemand anderes bringt…