Während erste Diesel-Varianten der modellgepflegten G-Klasse als G 350 d ausgeliefert werden, legt man beim Modell wohl noch mit einer stärkeren Variante des OM 656 Reihen-Sechszylinder Diesels nach – als G 400 d mit 330 PS. Erste Details dazu zeigt die Versicherungswirtschaft, die das Modell bereits entsprechend auflistet.
G 400 d mit OM 656 Reihen-Sechszylinder Diesel
Während der G 350 d mit 286 PS / 210 kW aus dessen 2.925 cm³ das Grazer Urgestein bereits durchaus sparsam antreibt und mittels Diesel das Modell auf bis zu 199 km/h Höchstgeschwindigkeit beschleunigt, könnte ein G 400 d mit 330 PS die G-Klasse auf maximal 210 km/h laufen lassen. Der G 350 d läuft dabei innerhalb von 7,4 Sekunden auf die 100 km/h Marke, was ein G 400 d durchaus noch verbessern sollte.
Bislang wurde der G 400 d noch nicht offiziell bestätigt – ist aber, gerade durch die Auflistung des Modells bei den Versicherungen, aktuell definitiv zu erwarten – entgegen der Erwartung, die wir bislang hatten.
Die Idealbesetzung – Verbrauchsvorteile gegenüber der Benzin-Variante
Gegenüber dem G 500 und G 63 ist der Diesel aber auch eher die Idealbesetzung im knapp 2,3 Tonnen schweren Fahrzeug, zumal die Benzintriebwerke durchaus trinkfreudiger sind. Das kommentierte Entwicklungsvorstand Ola Källenius bereits vorab bei der Vorstellung des G 350 d Modells: „Unser Ziel war es, die Leistung zu steigern, aber gleichzeitig den Verbrauch zu reduzieren und das Geräuschverhalten zu verbessern.“
Der geräuscharme Sechszylinder Diesel (OM 656) passt aber auch ideal in den Geländewagen, der so insbesondere durch den durchaus massiven Drehmoment profitiert. Der Verbrauchsvorteil gegenüber den Fahrzeugen mit Benzinkraftstoff – gerade in der Realität – fällt zusätzlich deutlich aus und sollte auch auf Langstrecken überzeugen.
Symbolbilder: Daimler AG / Bildausschnitt: HUK Coburg