#F1: Lewis Hamilton siegt unter gelber Flagge in Bahrain

Beim Großen Preis von Bahrain konnte sich Formel 1 Pilot Lewis Hamilton einen weiteren Rennsieg sichern. Dabei konnte Hamilton über die komplette Renndistanz seinen Vorsprung gegenüber den anderen Piloten gekonnt kontrollieren. Auf Platz zwei und drei kamen Max Verstappen und A. Albon auf Platz zwei und drei.

#F1: Sieg für Lewis Hamilton in Bahrain

Rennsieg für Lewis Hamilton hinter Safety Car von Bernd Mayländer

Auch wenn das Rennen in Bahrain am Ende aufgrund eines Motorschadens am Racing Point von S. Perez und dessen Ausfall am Rande der Rennstrecke hinter dem Safety Car von Bernd Mayländer beendet werden musste, ging der Sieg an den bislang dominierenden Formel 1 Piloten Lewis Hamilton. Ein erwarteter Neustart des Rennens erfolgte nicht mehr, zum Nachteil von Red Bull Pilot Max Verstappen: der Niederländer hätte dies sicherlich noch für eine letzte bzw. erneute Attacke gegen Lewis Hamilton genutzt.

Hinter Lewis Hamilton im Mercedes sowie M. Verstappen im Red Bull kam A. Albon im zweiten Red Bull auf Platz 3. Valtteri Bottas im zweiten Mercedes kam mit einen Reifenschaden auf Platz 8 ins Ziel. „Es war nicht so leicht, wie es ausgesehen hat“ – so Hamilton am Ende des Rennens über den Boxenfunk.

#F1: Sieg für Lewis Hamilton in Bahrain

Romain Grosjean übersteht Feuerunfall

Bereits kurz nach dem Rennstart musste das Rennen in Bahrain mittels roter Flagge länger unterbrochen werden, da Haas-Pilot Romain Grosjean einen schweren Feuer-Unfall hatte, indem er durch die Leitplanken gekracht war. Grojean selbst hat den Crash mit lediglich leichten Verletzungen überstanden, abgesehen von leichten Verbrennungen an den Händen und Knöcheln. Zur Sicherheit wurde der Pilot aber in das nächste Streckenkankenhaus gebracht.

Grosjeans Fahrzeug war beim Aufprall auf die Leitplanken in zwei Teile gerissen worden, dabei das Heck vor der Barriere liegenblieb. Das Monocoque mit dem Formel 1 Fahrer durchschlug jedoch die Streckenbegrenzung. Zum Brand kam es dann, weil die Benzinleitungen aufgerissen sind und der Kraftstoff sich entzündete.

Ergebnisse im Überblick:

1. L. Hamilton Mercedes 1:32.864
2. M. Verstappen Red Bull 1:32.014
3. A. Albon Red Bull 1:33.684
4. L. Norris McLaren 1:33.588
5. C. Sainz McLaren 1:33.411
6. P. Gasly AlphaTauri 1:34.817
7. D. Ricciardo Renault 1:32.827
8. V. Bottas Mercedes 1:33.352
9. E. Ocon Renault 1:34.354
10. C. Leclerc Ferrari 1:33.625
11. D. Kwjat AlphaTauri 1:34.141
12. G. Russell Williams 1:35.042
13. S. Vettel Ferrari 1:33.861
14. N. Latifi Williams 1:34.591
15. K. Räikkönen Alfa Romeo 1:33.573
16. A. Giovinazzi Alfa Romeo 1:34.536
17. K. Magnussen Haas 1:35.421
18. S. Perez Racing Point 1:33.629

Bilder: Daimler AG

 

6 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Déjà vu
3 Jahre zuvor

Sergio Pérez ist mit (Mercedes)Motorschaden ausgeschieden…
„Auf Platz zwei kam Max Verstappen im Red Bull, vor S. Perez im Racing Point.“

Snoubort
3 Jahre zuvor

Muss meine Meinung zu Halo wohl revidieren….

CH-Elch
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Gegen den Überschlag hilft schon lange der eingebaute Überrollbügel, da hatte das Halo nicht viel zu tun. Aber Grosjean wär ohne Halo jetzt ganz sicher nicht mehr unter uns. Wir hatten nun nur schon in diesem Jahr mind. 4-5 Fälle wo das Halo massiv die Sicherheit verbessert und schlimmeres verhindert hatte. Ich fands anfänglich auch nicht schick, hab meine Meinung dazu aber schon längst revidiert. Aber Grosjean hatte aber auch wirklich wahnsinns Glück, es hätte auch sein können dass er nicht ganz so tief durch die Leitplanken durchgeschossen wär, im dümmsten Fall die obere Leitplanke direkt über dem Halo gestoppt. Ob er dann noch rechtzeitig rausgekommen wär… Phu

Snoubort
Reply to  CH-Elch
3 Jahre zuvor

Auch unabhängig von Halo und der Stabilität von Monocoque und Überrollschutz raffe ich nicht, wie der Grosjan das so unbeschadet (und ohne Bewusstseinsverlust) überstehen konnte. Von 221 km/h auf 0 in weniger als einem Meter, bei einem Frontalaufprall ohne Reifenstapel etc.. weiß nicht wann ich soviel Energie schon mal sich auf so kurzem Weg habe abbauen gesehen… (selbst bei Oval-Crashs in den USA nicht).
Vielleicht war ausgerechnet die sich aufbiegende Leitplanke (statt Betonwand, quasi als Knautschzone) sein Lebensretter, obwohl sowas eigentlich nicht dort hätte montiert sein dürfen.

Phil
3 Jahre zuvor

Gott sei Dank ist Romain Grosjean nicht noch Schlimmeres passiert!
Nach längerer Zeit wieder einmal ein Rennen schauend ist bei mir aber nicht untergegangen, dass unser allseits als Mercedes-Benz-Fanboy bekannter Heiko Waßer sich über die Safety-Car-Phase am Ende des Rennens erklärtermaßen freute – selbstverständlich nur wegen der Spannung! Überhaupt nichts gegen Max Verstappen, den ich mittel- bis langfristig eher gerne bei Mercedes sehen würde, aber ihm zu wünschen, dass er noch das Rennen gewinnt, weil der Führende allein aufgrund der Safety-Car-Phase in den letzten zwei/drei Runden seine erarbeiteten gut 20 Sekunden Vorsprung einbüßt, lässt schon tief blicken.

Hagi
3 Jahre zuvor

Wahnsinn.
Wahnsinn was für Glück für Roman.
Wahnsinn was für eine Sicherheit.
Wahnsinn was für ein Glück für den gesamten (verrufenen) Motorsport, weltweit.