Digitaler Innenspiegel für den Vito ab Juni verfügbar

Ab Juni 2021 liefert Mercedes-Benz für den Vito erstmals den digitalen Innenspiegel für den Vito aus – dann zuerst aber nur für Fahrzeuge mit Colorverklasung im Fond/Schwarzglas, Fenster in Heckklappe/Hecktür mit Wisch- und Waschanlage und den Heckdrehtüren. Kombinationen weiteren Varianten folgen ggf. zum Ende des Jahres.

Digitaler Innenspiegel für den Vito ab Juni verfügbar

Digitaler Innenspiegel für den Vito
Der Digitale Innenspiegel für den Vito nutzt eine HDR-Kamera an der Heckscheibe für das Displays des Rückspiegels, der einen TFT-LCD Bildschirm nutzt. Die Kamera ist auf der Innenseite der rechten Heckdrehtür montiert und befindet sich im Wischfeld des Heckscheibenwischers. Die Auflösung des Systems liegt bei 1.600 x 320 Pixel und soll auch bei schlechten Sichtverhältnissen oder bei Regen ein scharfes Bild liefern – dafür sorgt eine digitale Bildverarbeitung, welche dunkle und helle Bildbereiche ausgewogen anzeigen lässt. Der Spiegel ist mit Lichtsensoren an der Vorder- und Rückseite ausgestattet und passt zusätzlich die Helligkeit des Displays automatisch an die Lichtverhältnisse an, wo die Helligkeit im Menü auch manuell verstellt werden kann. Auch der Blickwinkel der Kamera kann nach oben und unten in einem Bereich von +/- 2,4° justiert werden.

Digitaler Innenspiegel für den Vito ab Juni verfügbar

Ungehinderter Blick nach hinten
Vorteil des Digitalen Spiegels ist ein ungehinderter Blick nach hinten, ohne das dies durch Mitfahrer, Kopfstützen oder andere Hindernisse eingeschränkt wird. Mittels Abblend-Kippschalter kann der Spiegel auf Wunsch aber auch auf die gewohnte analoge Sicht umgestellt werden und ermöglicht so weiterhin den Blick auf den rückwärtigen Fahrzeuginnenraum.

Bilder: Daimler AG / MBpassion.de

9 Kommentare
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E-Klässler
3 Jahre zuvor

Wieso im Vito und nicht in den PKW Baureihen ??

MartinBerlin
Reply to  E-Klässler
3 Jahre zuvor

Weil man im PKW ne Heckscheibe hat

Snoubort
Reply to  MartinBerlin
3 Jahre zuvor

Und der Vito bei „ Colorverklasung im Fond/Schwarzglas, Fenster in Heckklappe/Hecktür mit Wisch- und Waschanlage und den Heckdrehtüren“ nicht?

Kanitverstan
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Und mindestens zwei Sitzreihen mit Kopfstützen, auch in der Mitte sind hinter dem Fahrer. Da helfen Fenster in den Hecktüren/ der Heckklappe und eine „Wisch- und Waschanlage“ überhaupt nicht weiter!!!
Da hat aber einer einen fehlenden Durchblick!

Snoubort
Reply to  Kanitverstan
3 Jahre zuvor

Was soll der Kommentar? Ich habe doch nicht geschrieben, dass der Spiegel nicht sinnvoll wäre!?
Mein Kommentar bezog sich auf den Beitrag von MartinBerlin, „weil man im PKW eine Heckscheibe hat“.

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Ahhhhh

Altersgerechte Hilfsmittel
3 Jahre zuvor

… wenn man natürlich an die biologisch Älteren denkt, für die gilt:
„Ich habe Rücken“ ; „Schulterblick?“ geht nicht ;
Und die beim Fahren immer so zusammensacken, dass sie sich beim Blick in den bisherigen Innenspiegel immer erst im Sitz aufrichten müssen ( Als Hinterherfahrer wundert man sich immer, warum man keinen Kopf im Innenspiegel sieht, aber nach einmal kurz hupen der Kopf plötzlich erscheint). …. dann ist so ein Innenspiegel-„Bildschirm“ vielleicht doch ganz sinnvoll. Da gilt nämlich nicht mehr: Einfallwinkel= Ausfallwinkel.
Und wenn erstmal wieder genügend Halbleiter da sind, kann man Presafe auch als Dauerzustand programmieren. 😉

Stranger
Reply to  Altersgerechte Hilfsmittel
3 Jahre zuvor

Das ist dann aber nur die halbe Miete. Richtig rund wird die Lösung für dieses Clientel erst, wenn ihnen der Innenspiegel-Bildschirm dauerhaft im Headup-Display eingeblendet wird 😉

Altersgerechte Hilfsmittel
Reply to  Stranger
3 Jahre zuvor

Stimmt! Als weitere Steigerung käme dann die direkte Projektion auf die Netzhaut in Betracht.
Das wäre dann wirklich das einzig wahre Headup. MB würde das dann High End Version nennen. Alles andere sind doch nur Vorstufen dazu.
Damit hätte man übrigens auch den grauen Star umgangen … . 😉
Die automobile Zukunft wird schön. Ich sehe schon, in Zukunft wird wieder vielmehr Auto gefahren, weil man sich im Auto viel sicherer fühlt als zu Fuß oder auf dem Fahrrad.
So, jetzt bist Du oder ein anderer wieder dran. 😉