Plug-In Hybrid des AMG GT steht auf der IAA 2021 in München

Das AMG GT Modell als Plug-In Hybrid feiert voraussichtlich zur IAA 2021 im September in München seine Weltpremiere – dann als „AMG GT 63 e-performance„. Die oftmals angedachte „73er“-Bezeichnung erhält das Modell nach unseren Informationen nicht.

Plug-In Hybrid des AMG GT steht auf der IAA 2021

AMG GT Plug-In Hybrid als „AMG GT 63 e-Performance“

Während man die IAA 2021 beim Plug-In Hybrid Modell für eine möglichst große Medienwirkung nutzt, ist uns noch kein genauer Marktstart für das Modell bekannt. Spätestens im Frühjahr 2022 sollte der neue Plug-In Hybrid aus Affalterbach dann aber doch auch im Verkaufsraum stehen.

 

Serienversion des GT Concept von 2017

Die Serienversion des am Genfer Auto Salons im Jahr 2017 vorgestellten „GT Concept“ nutzt einen 6.1 kwh-Akku. Der 204 PS E-Motor mit 320 Nm Drehmoment beschleunigt das AMG-Modell im rein elektrischen Modus bis zu 130 km/h. Die Systemleistung liegt knapp über 800 PS und bis zu 1.000 Nm Drehmoment. Das Allradmodell mit Hinterachslenkung nutzt dabei eine überarbeitete Neungang-Automatik sowie eine verstärkte Brems- und optimierte Auspuff-Anlage. Ebenfalls ist mit einer Überarbeitung des Fahrwerks zu rechnen.

Plug-In Hybrid des AMG GT steht auf der IAA 2021

Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe

13 Kommentare
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Sebastian
3 Jahre zuvor

Ein Akku mit 6,1kwh? Kommt mir sehr wenig vor.
Da ist die e-Power aber sicher nicht lang präsent.

Benz-Passion
Reply to  Sebastian
3 Jahre zuvor

Ich denke ähnlich wie beim SF90 Stradale wird man diese e-Power (fast) nie für rein elektrische Fahrten nutzen.

Pano
3 Jahre zuvor

„Nur“ vier Jahre nach dem Concept Car wird also die Serienversion vorgestellt. War das so kompliziert? Oder hat der One soviel Kapazitäten gebunden, daß andere Projekte verzögert wurden? Wie auch immer, am 22. Juli gibt es ein Strategieupdate bei dem es darum gehen soll ab wann und wie Mercedes (inkl. AMG) komplett auf Elektro umsteigt. (https://europe.autonews.com/automakers/daimler-speeds-plans-be-electric-only-automaker)
Grüße
Pano

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Pano
Joachim
3 Jahre zuvor

Die Aussage im Artikel:
„Die Systemleistung liegt knapp über 800 PS und bis zu 1.000 Nm Drehmoment.“
Frage: Die Systemleistung ( 600+200= knapp 800 PS ) steht bestimmt/ wahrscheinlich zeit- und somit drehzahlgleich zur Verfügung.
Beim Drehmoment halte ich aber die gedankliche „reine“ Addition ( 320+ ??= bis zu 1.000Nm ) technisch/sachlich für falsch. Da beide Drehmoment ( – höchst- ) werte zu unterschiedlichen Drehzahlen anfallen. Der E-Motor mit 320Nm schon bei/ab Leerlaufdrehzahl ca. 600 ?? U/min, ab dann aber stetig von den Nm her abfallend.
Fazit: E-Motor und Verbrenner liefern jeweils die genannten Drehmomenthöchstwerte, diese fallen aber nie zeitgleich an.

Joachim
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Einverstanden Markus. 🙂 🙂

Dr. med. Rolf Humbert
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Nur Drehmoment können Summiert werden.

JMK
Reply to  Dr. med. Rolf Humbert
3 Jahre zuvor

Nein, auch das Drehmoment hat einen umdrehungsabhängigen Verlauf. Im Endeffekt müssen die Werte der beiden Kurven addiert werden und daraus lässt sich das Maximum ablesen.

Marc W.
Reply to  Dr. med. Rolf Humbert
3 Jahre zuvor

Wann? Bei 1.400/min (wo ich mich so gerne aufhalte)? Bei 2.400/min, wo es am durchschlagendsten wäre? Oh, sorry, wir sind ja beim Fremdzünder. …

S-Fahrer
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Ich würde auf entweder 612 o. 639Ps und 850 o. 900Nm + den Elektromotor tippen. Kumulativ kommt man dann sicherlich auf die 816Ps und ein durch die Systemsteuerung auf 1000Nm gemanagte Drehmoment das maximal am Antriebsstrang anliegt.

Luis Restle
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Der Elektromotor sitzt bei den AMG e-Performance Modellen nicht mehr zwischen Motor und Getriebe, sondern auf der Hinterachse. Das Drehmoment des Elektromotors ist somit nicht von der Drehzahl des Verbrennungsmotors sondern von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängig. Dank eines extra 2-Gang-Getriebes für den Elektromotor dürfte sich das maximale Drehmoment beider Motoren in einem relativ breiten Geschwindigkeitsbereich nahezu addieren lassen.

Joachim
Reply to  Luis Restle
3 Jahre zuvor

Danke für die technische Info.

Lars Kretschmer
3 Jahre zuvor

Gelten die 73er-Varianten für alle Modelle ausgeschlossen oder nur für die GT-Baureihe?
Würde mich sonst über die einstigen Namenspatentierungen wundern.