Mercedes-Benz wird die C-Klasse Limousine sowie das T-Modell mit der Verkaufsfreigabe des Änderungsjahres 23/1 auf das bereits aus anderen Modellen bekannte Paketangebot bzw. neue Ausstattungspakete umstellen. Dazu erfolgt die Verkaufsfreigabe für das Änderungsjahr 23/1 bereits schon zum 04. April 2023 . Die Plug-In Hybridvarianten der C-Klasse erhalten die Verkaufsfreigabe für das Änderungsjahr 23/1 dann leicht verzögert – am 11.04.2023.
Änderungsjahr 23/1 für die C-Klasse
Die neue Angebotslogik in Form von Ausstattungspaketen hat Mercedes-Benz zuerst mit den neuen GLC Modell und danach mit der Modellpflege der A- und B-Klasse eingeführt und stellt nun auch die aktuelle C-Klasse auf Pakete um. Somit basiert das Modell zukünftig auf einer umfangreichen Serienausstattung, die mit vorkonfigurierten Ausstattungspaketen und funktionalen Optionen und weiteren Möglichkeiten weiter individualisiert werden kann. Nach Auskunft von Mercedes-Benz sind die Pakete so zusammengestellt, wie die Kunden bislang häufig in Kombinationen bestellten. Parallel will man den Kunden wertvolle Zeit bei der Online-Konfiguration des Fahrzeuges einsparen. Neben den Ausstattungspaketen und Sonderausstattungen stehen i.d.R. zusätzlich die AMG Line und das Night Paket, sowie weitere Individualisierungsmöglichkeiten zur Wahl.
Zwangskombination der Ausstattungen
Mit den Paketen zwingt man Kunden aber auch, teils sonst nicht bestellte oder ungewünschte Optionen im Paket mitzuzahlen, wodurch sich der Hersteller zusätzliche Einnahmen sichert. Unabhängig der finanziellen Vorteile spart Mercedes-Benz aber auch – durch weniger individuellere Ausstattungskombinationen – zusätzliche Arbeitsschritte in der Produktion ein. Voraussichtlich ändern sich aber auch die Ausstattungspreise – Details, inwieweit für bestehende Bestellungen eine Preisübergangsregelung geplant ist, ist uns noch unbekannt.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG