Erster Ladepark von Mercedes-Benz soll in Mannheim eröffnen

Bis Ende 2024 will Mercedes-Benz insgesamt 30 Schnellladeparks in Europa eröffnen. Als erster Ladepark des Herstellers in Deutschland soll dazu noch in diesem Jahr der Standort Mannheim eröffnet werden – zeitgleich mit Ladeparks in Atlanta (USA) sowie Chengdu (China).

Erste Ladeparks eröffnen noch 2023

Neben der Beteiligung am Ladenetzbetreiber IONITY will Mercedes-Benz zusätzlich eigene Mercedes-Ladeparks eröffnen, die dann nicht nur über eine Überdachung verfügen sollen, sondern noch „andere Annehmlichkeiten in naher Umgebung“. Das Laderlebnis wird durch nahe gelegene gastronomische Einrichtungen und Sanitärräume gewährleistet.  Die Mercedes-Benz Schnellladehubs werden vor allen in wichtigen Städten und Ballungszentren in der Nähe von Hauptverkehrsadern und verkehrsgünstigen Einzelhandels- und Dienstleistungsstandorten, einschließlich teilnehmender Mercedes-Benz Autohäuser, errichtet.

Bis zu 350 kW Ladeleistung

Je nach Region und Standort werden die Ladestationen vier bis zwölf und maximal bis zu 30 High-Power-Chargers mit bis zu 350 kW Ladeleistung bieten. Ein intelligentes Lademanagement wird es ermöglichen, jedes Fahrzeug mit seiner maximalen Kapazität zu laden und die Wartezeiten auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. In Europa will man bis Ende 2024 30 Stationen eröffnen, mit zusammen mehr als 200 Ladepunkten. Weltweit soll das neue Netz von Mercedes-Benz dann knapp 2.000 Ladepunkte umfassen, bis 2030 will man mehr als 2.000 Ladeparks mit insgesamt 10.000 Ladepunkte errichten.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

 

 

46 Kommentare
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Pano
1 Jahr zuvor

Carl Benz würde sich freuen.
Grüße
Pano

Manolito
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Gibt es auch einen expliziten Standort? Oder heißt es einfach nur Mannheim bisher?

Max
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Standort ist die Niederlassung Mannheim

Max
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Die Niederlassung ist direkt am Ortseingang in Mannheim. Keine 2 Minuten von der A6 entfernt und aktuell dann auf dieser Route der erste Schnellader den man erreichen kann

BenzMA
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Benz ist so ziemlich das Erste, was man sieht, wenn man von der A6 abfährt und nach Mannheim reinfährt.

Selbst wer vom Süden nach Frankfurt will, kann am Walldorfer Kreuz auf die A6 gehen und dann weiter über die A6 und A67 nach Darmstadt und Frankfurt fahren. Also die Ladesäule liegt da wirklich verdammt gut.

Stranger
1 Jahr zuvor

Schöne Bildchen, doch vielleicht sollten sich die Designer lieber mal Gedanken machen, wie man auch bei bei Wind mit Starkregen nicht nass wird. Aber „das Ladeerlebnis wird ja durch nahe gelegene (…) Sanitärräume gewährleistet“ -> also im worst case danach duschen und trockene Wechselkleidung anziehen 😉

Yes!
Reply to  Stranger
1 Jahr zuvor

Achtung Life-Hack: Setz dich einfach ins Auto.

Bernd Schneider
Reply to  Yes!
1 Jahr zuvor

Und der Stecker verbindet sich automatisch???

Tobias
Reply to  Stranger
1 Jahr zuvor

Wenn man immer was zum kritisieren sucht.
Das ganze ist ziemlich vergleichbar mit normalen Tankstellen…

Stranger
Reply to  Tobias
1 Jahr zuvor

Es geht nicht darum, „immer was zu kritisieren“, sondern die E-Mobilität so komfortabel zu machen, damit sie sich möglichst schnell durchsetzt.
Und da ist die Erwartungshaltung, dass man an einem taufrisch geplanten Ladepark eines Luxus-Fahrzeug-Herstellers auch bei widrigen Wetterbedingungen nicht nass wird, wohl nicht unangemessen.
PS: An der Tanke kann ich bei Sauwetter auf eine „trockene Säule in der Mitte“ warten, was bei der E-Säulen-Anordnung in den Bildern oben keine Option ist, da „alle nebeneinander“.
Ein größeres Dach und das Thema wäre gelöst….

Stranger
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Danke. Das wäre super, hier frühzeitig zu sehen, wie es konkret umgesetzt wird.

He-Man
1 Jahr zuvor

Also schön weiter tief rein fahren, in die Sackgasse der E-Mobilität.

Bis zum nächsten Mal, Freunde.

Ralf
Reply to  He-Man
1 Jahr zuvor

Schrieb er an seinem E-Computer (und nicht an der Schreibmaschine).

JM13
Reply to  He-Man
1 Jahr zuvor

Die bisherige E-Mobilität ist eine Sackgasse für den Gesamtmarkt. Da stimme ich zu, auch aus eigenen Erfahrungen heraus. Der Durchbruch kommt, wenn die Batterietechnologie einen großen Sprung macht, wie z.B. von CATL verkündet: CATL mit Superbatterie – 400 km in 10 min geladen – JESMB

Bernd Schneider
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Nein, Elektro hat sich bereits durchgesetzt

Marc W.
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Einfach mal probieren. Und dann diesen Lahmen aus Stuttgart schreiben, dass 22kW AC onboard weit mehr bringt in der Praxis als Ladeparks im Nowhere. Selbst mit Aussicht (Oerlenbach) !
Dass Tankstellen nicht aufrüsten, verwundert. Dort würde Zusatzgeschäft winken.

Ralf
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Aral rüstet auf.

Schöckl
1 Jahr zuvor

Willkommen in der Wirklichkeit. Ich denke mir, dass einige der Schreiber hier noch nie einen Ladepark in Realität gesehen haben. Da kann man froh sein wenn es überhaupt ein Dach gibt. Das ist schon mal ein echter Fortschritt gegenüber den üblichen EnBW oder IONITY Stationen.

Frank
1 Jahr zuvor

Na das ist ja spannend
Keine Ahnung wie das gehen soll
Aber wollen heißt ja nicht machen.

Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

aus der WELT: “ Es wirkt wie eine große Verspätung, dass Mercedes erst jetzt mit eigenen Ladestationen auf den Markt kommt, gut ein Jahrzehnt nachdem der Elektro-Pionier Tesla seine ersten Supercharger eröffnet hat. Dass die eigenen Ladestationen jemals die Größe der Tesla-Supercharger erreichen ist nicht zu erwarten.“

Yes!
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Will MB auch nicht? Jemals durchgelesen worum es geht – neben dem Thema „Laden“.

Dr.med. Alexander
Reply to  Yes!
1 Jahr zuvor

Aber es war doch die weise Vision von Musk, mit dieser Strategie, d.h. weltweites Angebot an Superchargern effektiv eben auch den Verkauf seiner innovativen Autos zu unterstützen. Das ist eben bis heute ein wichtiges Verkaufsargument. Neben der einfachen Handhabung wie „Ladekabel rein und die Bezahlung erfolgt automatisch.

Vertrieb
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Mercedes ist leider vor einigen Jahren vom Vorreiter zum Nachzügler geworden. Bei den alternativen Antrieben fehlte der Mut sie von der Vorentwicklung konsequent in die Serienentwicklung zu bringen. Da hat man lieber Milliarden in Chrysler, X-Klasse und Dieselskandal investiert als vor Tesla die Elektromobilität oder den Wasserstoffantrieb mit eigener Infrastruktur zu beherrschen

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Und?

Tobias
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Auch die Teslas kommen mit den Superchargern nicht aus – die stehen vor Ionity auch regelmäßig schlange – warum wohl…

Bernd Schneider
1 Jahr zuvor

Nicht reden, sondern machen!

MartinBerlin
1 Jahr zuvor

Man Stelle sich die Nachricht vor: „neue Tankstelle in Mannheim eröffnet“…. Wahnsinn

Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Kaum wartet man 10 Jahre kopiert Mercedes andere. Und feiert das noch. 0 Innovationen, was ist nur aus dem Unternehmen geworden.

TinLizzie
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

https://t3n.de/news/mercedes-gewinnt-innovation-awards-vw-tesla-innovationen-1486142/

Tipp: mal nur versuchsweise die eigene Meinungs-Blase verlassen….dann werden die Posts in den diversen Foren auch nicht so unsagbar langweilig !

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  TinLizzie
1 Jahr zuvor

Was für ein Blödsinn, allein das Tesla da als Innovstionsführer für autonomes Fahren genannt wird, allein das zeigt die Ahnungslosigkeit die dort vorherrscht.

Wenn Mercedes irgendwo vorne ist, dann dort. Und Tesla ist dort mit ihrer Sparlösung aus Kamera und Softwsre gaaaaaanz weit hinten.

Also nicht also glauben, was irgendwo verkündet wird und mal ein wenig über den Tellerrand schauen.

Pano
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Dieses Ranking wird jährlich vom CAM zusammen mit PwC erhoben. Die aktuelle Rangliste stammt vom Juli diesen Jahres: https://www.mercedes-fans.de/magazin/news/automotiveinnovations-awards-2023-mercedes-benz-ist-innovativste-premium-automarke.20199
Grüße
Pano

Bernd Schneider
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Tesla ist natürlich deutlich innovativer als Benz !

Pano
Reply to  Bernd Schneider
1 Jahr zuvor

Zumindest laut dem CAM ist Tesla nicht innovativer als MB, VW oder Geely: https://auto-institut.de/en/das-automotiveinnovations-konzept/
Grüße
Pano

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  TinLizzie
1 Jahr zuvor

Nachtrag, Studie von PWC, ich lach mich tot.

TinLizzie
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Tatsächlich, PWC, offensichtlich wohl richtige Amateure….und böser Fehler: haben nicht mal die meinungsstarken Analysen der versammelten Fachschaft hier berücksichtigt….na ja, wahrscheinlich auch das Tellerrand-Problem. Für mich sind die jetzt jedenfalls sowas von unten durch !

Frickleburt Frogfart
1 Jahr zuvor

30?
Weltweit?
Mannheim?
Ernsthaft?

Tobias
Reply to  Frickleburt Frogfart
1 Jahr zuvor

2000 weltweil – einfach mal richtig lesen.

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Tobias
1 Jahr zuvor

Sind das nicht viel zu viele für diese kleine Welt?

T.Sandor
1 Jahr zuvor

Man kann es echt keinem recht machen…
Für mich ein Fortschritt hinsichtlich Ladesäulen, vor allem wenn man sich die jetzigen Ladeparks anschaut.

Sonja
11 Monate zuvor

Ladeparks bzw Schnellladesäulen gibt es ja mittlerweile genug. Meine Frage wäre: Welche Preisgestaltung bieten die Hubs für MB Fahrer an? Wir fahren EQC und 2×EQA auch 3 bis 4 mal nach Südfrankreich. 1000km einfach. Zum Laden brauchen wir ca 1 bis 1,5 Std. länger. Aber bei dieser Strecke sind längere Pausen auch meiner Sicht notwendig. In Frankreich sind mittlerweile an fast jedem Rastplätze Schnellladen möglich. Da Laden zu Hause am preisgünstigen ist, sind für mich die Preise interessant.