Daimler Truck setzt im 3. Quartal 2025 98.009 Fahrzeuge ab

ie Daimler Truck AG hat im dritten Quartal 2025 weltweit 98.009 Fahrzeuge ausgeliefert. Gegenüber dem Vorjahresquartal (114.917 Einheiten) entspricht das einem Rückgang um 15 Prozent. Ursache sind vor allem schwächere Märkte in Nordamerika und Asien, während Europa stabile Ergebnisse zeigt.

Entwicklung in den Segmenten

  • Trucks North America: Mit 30.225 Einheiten verzeichnete das Segment einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr (49.346; –39 %).
  • Mercedes-Benz Trucks: Das europäische Kerngeschäft legte leicht zu – von 36.415 auf 39.290 Fahrzeuge (+8 %).
  • Trucks Asia: Der Absatz sank auf 25.515 Fahrzeuge (Vorjahr: 27.721; –8 %).
  • Daimler Buses: Mit 6.443 ausgelieferten Fahrzeugen blieb der Bereich leicht unter Vorjahresniveau (6.698; –4 %).

Starkes Wachstum bei Elektrofahrzeugen

Ein besonders positives Signal kommt aus dem Bereich der batterieelektrischen Nutzfahrzeuge: Der Absatz stieg auf 1.833 Einheiten – ein Zuwachs von rund 175 Prozent gegenüber dem Vorjahr (666). Damit bestätigt Daimler Truck seine Rolle als Treiber der Transformation zu CO₂-neutralen Antrieben.

Ausblick

Trotz des Rückgangs im Gesamtabsatz bleibt das Management optimistisch. Das Unternehmen setzt auf eine stärkere Marktdurchdringung elektrischer Modelle, eine verbesserte Lieferkettenstabilität und gezielte Effizienzmaßnahmen. Detaillierte Finanzkennzahlen und ergänzende Informationen zum dritten Quartal 2025 wird Daimler Truck am 7. November 2025 veröffentlichen.

Bilder: Daimler Truck AG

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Dr Alexander
1 Monat zuvor

Daimler Truck lieferte im dritten Quartal 2025 weltweit 98.009 Fahrzeuge aus, rund 15 % weniger als im Vorjahr. Rückgänge in Nordamerika und Asien wurden durch stabile Ergebnisse in Europa teilweise ausgeglichen. Besonders stark wuchs der Absatz von Elektro-Lkw auf 1.833 Einheiten (+175 %). Trotz des geringeren Gesamtabsatzes bleibt das Unternehmen optimistisch und setzt auf E-Mobilität, stabilere Lieferketten und höhere Effizienz.

Tom
1 Monat zuvor

Radstroem und Scherer komplett überfordert. Soviel ist klar. In der aktuellen Situation von „optimistisch“ zu sprechen ist entweder dumm oder ignorant. Egal was es ist – beides wäre erschreckend.