Mercedes-Benz hat einen neuen Rückruf für den EQE gestartet. Betroffen sind diesmal weltweit 317 Fahrzeuge, davon nur sieben in Deutschland. Grund für die Maßnahme sind nicht ausreichend befestigte Radzierblenden, die sich während der Fahrt lösen und damit ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr darstellen können.
Laut Angaben des Herstellers betrifft der neue Rückruf Mercedes-Benz EQE-Modelle, die im Zeitraum vom 19. Oktober 2022 bis zum 28. Mai 2024 produziert wurden. Fahrzeughalter sollten prüfen, ob ihr Auto betroffen ist. Der Rückruf läuft unter dem Hersteller-Code 4091027 und wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) unter der Referenznummer 14910R überwacht.
Rückruf-Grund: Lose Radzierblenden
Mercedes-Benz erklärt, dass sich die Radzierblenden bei betroffenen Fahrzeugen unter bestimmten Umständen lösen können. Dadurch besteht ein potenzielles Risiko für nachfolgende Verkehrsteilnehmer, wenn sich die Abdeckung während der Fahrt vom Rad löst. Bekannte Unfälle oder Personenschäden sind derzeit nicht bekannt.
Im Rahmen des Rückrufs werden die Radzierblenden in den Mercedes-Benz Vertragswerkstätten überprüft und bei Bedarf kostenlos ersetzt. Besitzer betroffener Fahrzeuge werden gebeten, zeitnah einen Termin zu vereinbaren, um mögliche Sicherheitsrisiken auszuschließen.
Auch wenn bislang keine Schäden oder Unfälle bekannt sind, sollten betroffene Mercedes EQE-Besitzer den Rückruf nicht aufschieben. Eine lose Radzierblende kann im schlimmsten Fall zu einem Verkehrsrisiko werden. Mercedes-Benz verspricht eine schnelle und kostenfreie Abwicklung des Rückrufs über autorisierte Werkstätten.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG





