Wenige Tage vor dem Start zum legendären 24-Stunden-Rennen am Nürburgring befinden sich die Rennflügeltürer der verschiedenen AMG Kundenteams in den Startlöchern zum Saisonhöhepunkt.
Sieben SLS AMG GT3 werden beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring an den Start gehen: Black Falcon setzt drei Fahrzeuge ein, ROWE RACING sogar vier. Alle Rennflügeltürer starten in der Klasse SP 9. Aufgrund ihrer guten Ergebnisse in den beiden ersten Läufen der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring) sind die Startnummern 22 und 23 von ROWE RACING bereits für das Top-40-Qualifying zugelassen. Wie bereits 2012 werden Bernd Schneider und Thomas Jäger im Rahmen des AMG Supportprogramms die Kundenteams unterstützen und selbst aktiv am Rennen teilnehmen. Seinen ersten Einsatz als AMG Fahrer hat in diesem Jahr Lance David Arnold.
Die AMG Kundenteams für das beim 24-Stunden-Rennen im Überblick:
• Startnummer 9, Black Falcon: Bernd Schneider (GER), Jeroen Bleekemolen (NED), Sean Edwards (GBR), Nicki Thiim (DEN)
• Startnummer 10, Black Falcon: Andrii Lebed (UKR), Andreas Simonsen (SWE), Dennis Rostek (GER), Hari Proczyk (AUT)
• Startnummer 63, Black Falcon: Vimal Mehta (IND), Kaled al Qubaisi (UAE), Daniel Keilwitz, Christian Bracke (beide GER)
• Startnummer 21, ROWE RACING: Marko Hartung, Kenneth Heyer, Roland Rehfeld, Christan Hohenadel (alle GER)
• Startnummer 22, ROWE RACING: Klaus Graf, Thomas Jäger, Jan Seyffarth, Nico Bastian (alle GER)
• Startnummer 23, ROWE RACING: Lance David Arnold, Alexander Roloff, Jan Seyffarth, Thomas Jäger (alle GER)
• Startnummer 125, ROWE RACING: Michael Zehe, Reinhold Renger, Marko Hartung (alle GER), Mark Bullit (USA)
Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH: „Alle Mitarbeiter von Mercedes-AMG sind stolz darauf, dass die AMG Kundenteams Black Falcon und ROWE RACING beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring insgesamt sieben SLS AMG GT3 einsetzen. Dieses bedeutende und geschichtsträchtige Rennen ist auch für die Marke AMG, die seit ihrer Gründung 1967 im Motorsport aktiv ist, eine wichtige Veranstaltung. Wir hoffen, dass es unseren Kundenteams gelingt, erfolgreich abzuschneiden. Ich wünsche allen Fahrern und Beteiligten viel Glück!“
Uli Fritz, Leiter AMG Kundensport: „Die Aufgabe für die AMG Kundenteams beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen Nürburgring gegen zahlreiche werksunterstützte Teams ist nicht einfach. Doch Black Falcon und ROWE RACING haben sich erstklassig auf den Langstreckenklassiker vorbereitet. Beide Teams haben ein gutes Paket mit einem starken Fahreraufgebot geschnürt. Mehrere SLS AMG GT3 können vorne mitmischen. Doch man darf nie vergessen: Beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring sind immer Überraschungen möglich.“
Bernd Schneider, Team Black Falcon und AMG Markenbotschafter: „Die Favoriten bei den diesjährigen 24-Stunden haben am Nürburgring schon Rennsiege eingefahren, mein erstes Ziel ist aber anzukommen. Leider konnte ich noch kein 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife zu Ende fahren. Im vergangenen Jahr lagen wir eine halbe Stunde vor Ende auf Platz zwei, dann hatten wir in der letzten Rennstunde erst einen Reifenschaden und fielen schließlich eine Viertelstunde vor dem Ziel aus. Das war extrem bitter – auch wenn das Team durch den dritten Platz des Schwesterautos getröstet wurde. Ich hoffe, dass es dieses Jahr klappt, denn wir sind wieder sehr gut aufgestellt. Unser Paket hat das Potenzial, dass wir aufs Podium fahren. An mangelnder Vorbereitung wird es jedenfalls nicht scheitern, denn in diesem Jahr konnte ich die 24 Stunden von Dubai und die 12 Stunden von Bathurst gewinnen.“
Thomas Jäger, Team ROWE RACING und AMG Kundensport-Koordinator: „Im letzten Jahr lagen wir beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring auf Siegkurs, bis wir wegen technischer Probleme aufgeben mussten. 2013 hoffen wir auf ein Rennen ohne Zwischenfälle, und wenn alles nach Plan läuft, sollten die SLS AMG GT3 für einen Podiumsplatz gut sein. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist das anspruchsvollste 24-Stunden-Rennen der Welt. Wir freuen uns aus diese Herausforderung.“
Lance David Arnold, Team ROWE RACING: „Ich starte beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen Nürburgring in einem neuen Team. Zusammen mit meinen starken Fahrerkollegen bei ROWE RACING bin ich zuversichtlich, den dritten Gesamtrang vom letzten Jahr wiederholen zu können – mindestens! Ich bin 2013 als neuer AMG Fahrer erstmals für ROWE RACING dabei und freue mich auf die neue Aufgabe.“
180 Fahrzeuge für den Langstreckenklassiker gemeldet
Beim Langstreckenklassiker in der Eifel sind 650 Piloten und 180 Rennfahrzeuge gemeldet. Das Rennen startet am Sonntag, 19. Mai 2013 um 17.00 Uhr, der Zieleinlauf erfolgt exakt 24 Stunden später am Pfingstmontag. Das Top-40-Qualifying für die Startreihenfolge der ersten 20 Startreihen wird am Samstag, 18. Mai 2013 von 17.50 Uhr bis 18.45 Uhr ausgetragen. Motorsportfans können Qualifying und Rennen auf www.24h-rennen.de und www.facebook.com/24hNurburgring live verfolgen. Der deutsche TV-Sender Sport 1 berichtet während des gesamten Rennwochenendes umfassend vom Langstreckenrennen. Das Top-40-Qualifying wird ebenso live übertragen, wie der Start und der Zieleinlauf.
Mercedes-Benz bietet im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens am Sonntag, 19. Mai 2013 ein ganz besonderes Highlight für alle Fans am Nürburgring: Bei einer High-Performance-Demonstration werden vier Mercedes-AMG Fahrzeuge gegen Michael Schumacher im Formel 1-Silberpfeil antreten. Die Fahrzeuge werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor der Mercedes-Benz Tribüne starten, aber gemeinsam über die Ziellinie fahren. Pilotiert werden die Mercedes-AMG Modelle von Formel 1-Star Nico Rosberg, DTM-Rekordchampion Bernd Schneider, dem früheren Formel 1- und DTM-Piloten Karl Wendlinger sowie dem offiziellen Fahrer des Formel 1-Safety Cars Bernd Mayländer.
Als erstes Fahrzeug geht ein A 45 AMG gefahren von Bernd Mayländer auf die Strecke, es folgen ein E 63 AMG S-Modell mit Karl Wendlinger am Steuer, darauf folgt Nico Rosberg im SLS AMG Coupé Black Series und danach ein SLS AMG GT3 mit Bernd Schneider. Zuletzt startet Michael Schumacher im Formel 1-Silberpfeil auf die 20,832 km lange Runde über die Nordschleife (ohne Grand Prix-Kurs). Der Formel 1-Rekordweltmeister fährt bei dieser Gelegenheit als erster Fahrer seit Juan Manuel Fangio im Jahr 1954 in einem Silberpfeil der Gegenwart auf der Nordschleife.
Quelle: Mercedes-AMG