Vor dem Saisonfinale am kommenden Sonntag (20. Oktober) um 14:00 Uhr auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg wirft die DTM bereits einen Blick auf die Saison 2014.
Die populärste internationale Tourenwagenserie kehrt im kommenden Jahr nach China und Ungarn zurück. Die DTM macht 2014 zum zweiten Mal nach 1988 auf dem Formel-1-Kurs vor den Toren von Budapest Station; China wird zum dritten Mal nach 2004 und 2010 Schauplatz eines DTM-Rennens sein.
Die Gesamtzahl der DTM-Läufe bleibt 2014 unverändert. Der Nachfolger von DTM-Champion Mike Rockenfeller (Audi) wird in insgesamt zehn Rennen ermittelt. Wie gewohnt finden sechs der zehn Rennen auf deutschen Rennstrecken statt. Die Wurzeln der DTM liegen eindeutig in Deutschland. Daher werden wir an der Zahl der Rennen hier nichts ändern, sagt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Rechteinhabers und -vermarkters ITR e.V.
Viermal gastiert die DTM in der Saison 2014 im Ausland. Neben den beiden Auftritten am 1. Juni in Budapest und am 26. September in China stehen das zweite Gastspiel auf dem Moskau Raceway (13. Juli) sowie der Auftritt auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg (3. August) auf dem Programm. Nicht mehr im DTM-Kalender vertreten sind Brands Hatch und Zandvoort. Wir haben auf diesen Strecken viele gute Rennen erlebt und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. 2014 wollen wir uns aber auch anderen interessanten Märkten zuwenden, erklärt Hans Werner Aufrecht.
Erste Station des DTM-Trosses ist traditionell der Hockenheimring Baden-Württemberg, die Saison startet am 4. Mai. Zwei Wochen später, am 18. Mai, folgt der zweite Lauf in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben. Das spektakuläre Stadtrennen auf dem Norisring in Nürnberg findet am 29. Juni statt, am 10. August wird die DTM in der Eifel auf dem Nürburgring zu Gast sein. Der Lausitzring wird im Herbst Schauplatz des achten Laufes sein, der für den 14. September vorgesehen ist. Nach dem Gastspiel in China findet auch das Finale am 19. Oktober auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt.
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