Wenn ein neuer smart fortwo auf die neue S-Klasse als Unfallgegner trifft, kann es bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 50 km/h sowie 50 Prozent Überdeckung für die Insassen des Zweisitzers eng werden ? – Nein, der Innenraum bleibt intakt und die Passagiere haben auch weiterhin beste Überlebenschancen, so smart. Die Versuchsfahrzeuge zeigte uns smart diese Tage in Barcelona.
Der neue smart hat die gleichen Entwicklungsprogramm durchlaufen, wie die neue C-Klasse oder S-Klasse der Baureihe 205 bzw. 222. Wie beim Vorgänger setzt auch der neue smart auf die tridion-Sicherheitszelle, welche die Basis für die Crashsicherheit bildet. Die Knautschzonen des Zweisitzers sind möglichst hoch gehalten, zusätzlich helfen der Einsatz von ultrahochfesten Stählen und weiterentwickelte Airbags (mit Knieairbag in Serie) und Sicherheitsgurten zum weiteren Schutz der Insassen bei.
Die neue S-Klasse wurde jedoch auch für ein gutes Crashergebniss gegenüber kleinerer Unfallgegner konstruiert. Die Karosseriestruktur der neuen S-Klasse ist so ausgelegt, das sie die Belastung auch für kleine Unfallgegner – wie den smart – reduzieren kann.
Die neue S-Klasse hat einen Anteil von 14 Prozent Aluminium, 55 Prozent hochfester Stahl, sowie 10 Prozent ultrafesten Stahl und 12 % warm umgeformter Stahl. Der neue smart besteht aus 51 % aus hochfesten Stahl, 13 Prozent ultrahochfester Stahl sowie 8 Prozent warm umgeformter Stahl. Das Gewicht beim Crashtests (Masseverhältnis im Verhältnis 1:2.1) lag beim smart bei 1.124 kg, bei der S-Klasse bei 2.308 kg, die kinetische Energie (kJ) lag bei 108,41 bei smart und bei 222,61 bei der S-Klasse.
Bilder: MBpassion.de / Markus Jordan