Die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie der Baureihe 242

Die B-Klasse Electric Drive verfügt über eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von 24 kWh, die mittels 11 kW innerhalb von 3 Stunden aufzuladen ist.

Diese Hochvoltbatterie der neuen B-Klasse Electric Drive ist platzsparend und sicher im Unterboden zwischen Vorder- und Hinterachse untergebracht, dem so genannten ENERGY SPACE. Das große Gepäckraumvolumen der B-Klasse in der Baureihe 242 bleibt damit erhalten. Das Ladegerät für die Batterie ist im Motorraum untergebracht.

Das Laden ist so einfach wie Tanken: Nach Öffnen der Steckdosenklappe wird das Ladekabel zuerst mit dem Fahrzeug verbunden und dann mit der Stromquelle, zum Beispiel mit einer Haushaltsteckdose, einer öffentlichen Ladestation oder einer Wallbox. Die Wallbox ist ein externes Serviceangebot in Kooperation mit der Daimler AG. Sie ermöglicht eine Vollladung der Batterie in nur ca. 3 Stunden. Während des Ladevorgangs leuchtet die Kontrollleuchte an der Fahrzeugsteckdose. In dieser Phase kann das Fahrzeug nicht gestartet oder bewegt werden. Das Multifunktionsdisplay informiert über den aktuellen Ladezustand. Nach Abschluss des Ladevorgangs wird das Ladekabel abgezogen.

Optionen für das Laden der Batterie (Kapazität 28 kWh):

  • Es besitzt eine Ladekabelverriegelung und Temperaturüberwachung und ist inner- und außerhalb von Gebäuden nutzbar.
  • Laden über Nacht an einer Haushaltsteckdose (230 V, 1-phasig), dies dauert je nach Absicherung ca. 9,1 Stunden (16 A)
  • schnelles Laden mit 11 kW in ca. 3 Stunden, zuhause an einer Wallbox (400 V, 3-phasig, 16 A), an einer öffentlichen Ladestation (400 V, 3-phasig, 16 A)
  • Wallbox als Schnellladestation für Zuhause

Bild: Daimler AG

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mehrzehdes
9 Jahre zuvor

äh….gut, es ist so einfach wie tanken. aber tanken ist supernervig. der unterschied ist nur, tanken dauert drei minuten und dann kann man wieder 1000km fahren. laden dauert mindestens drei stunden und dann kann man wieder 100km fahren. wer 20tkm/jahr fährt, tankt realistisch 30 mal im jahr, lädt aber realistisch 300 mal im jahr. ohne induktivlösung ist das nerv ohne ende und kann auch schon mal vergessen werden.

mit induktivlösung auch öffentlich zb in restaurants, einkaufszentren, kino/theater, ist die reichweite und nutzbarkeit gleich ganz anders zu bewerten, zumal man das ladende fahrzeug, wie bereits im 500er gezeigt,vorkühlen/vorheizen kann.

Lightning
9 Jahre zuvor

Wieso nerv ohne Ende? Man kommt heim, steckt an und geht ins Haus. Wenn das schon nervig ist, dann weiß ich auch nicht. Öffentlich zu laden wird wohl nur einen geringen Prozentsatz ausmachen.

Gottlieb
9 Jahre zuvor

wer emobility will muss eben umdenken. es wird eben nicht von 0 auf 100 gehen, das zeigt uns die geschichte… wenigstens sieht die b-klasse wie ein auto aus und nicht wie ein fahrender kräuterquarkbecher aus münchen.