Bereits mit den ersten Bildern des Mercedes-AMG GT C Roadsters mit 557 PS-Motorisierung herrschte Unklarheit, inwieweit überhaupt eine GT S -Variante angeboten oder gar fortgeführt wird. Klar ist nun, das mit der Einführung des GT C -Modells sogar eine komplette AMG GT Familie etabliert werden soll.
GT S Roadster folgt später
Die Sportwagen-Familie wird am Pariser Autosalon offiziell mit 2 Karosserieformen erweitert, innerhalb der nächsten 2 Jahre folgt das Coupé dann als AMG GT C sowie der Roadster als GT S. Neben den 4 Coupés und 3 Roadster sind dann – mit dem Rennwagen GT 3 – eine ausgewachsene Sportwagen-Familie aus Affalterbach im Angebot. Besitzer des bisherigen GT S sind somit weiterhin aktuell mit im Modellprogramm, zumal der Roadster als GT S – Variante weiterhin über 510 PS verfügen sollte.
AMG GT C als stärkste Roadster-Variante
Mit 410 kW bzw 557 PS Leistung und 680 Nm maximalem Drehmoment bildet der AMG GT C die stärkste Ausprägung der Roadster-Neuheiten von Mercedes-AMG – und bedient sich darüber hinaus einiger technischer Feinheiten aus dem AMG GT R. Dazu gehört die aktive Hinterachslenkung ebenso wie das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial. Auch bei den muskulösen Proportionen nimmt der Top-Roadster Anleihen beim Top-Sportler AMG GT R: Die breiteren hinteren Kotflügel schaffen Platz für die größere Spurweite und breitere Räder an der Hinterachse, die noch höhere Kurvengeschwindigkeiten sowie beste Traktion ermöglichen. Für den authentischen V8‑Sound sorgt auch im AMG Roadster die schaltbare Performance-Abgasanlage.
Ausbau der AMG GT Familie
„Durch unsere beiden Roadster-Modelle bauen wir die AMG GT-Familie mit zwei faszinierenden Varianten strategisch weiter aus. Zudem führen wir mit dem AMG GT C Roadster eine neue Modellvariante ein, bei der wir sehr viele Performance-relevante Komponenten von unserem Top-Sportler AMG GT R übertragen haben. Das Ergebnis: ein hochdynamisches Fahrerlebnis in einem sehr exklusiven Umfeld, gepaart mit purem Roadster-Feeling“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes‑AMG GmbH.
Bilder: Daimler AG