Auf unserer 3. Etappe während unseres Roadtrips nach Los Angeles ging es von Pensacola Beach direkt nach New Orleans.
Zum ersten Mal seit der Abfahrt in Miami treffen wir auf 2 Fahrzeuge unserer Wegbegleiter nach Kalifornien: Björn Habegger von MEIN-AUTO-BLOG.de sowie Johannes Schlörb von fuenfkommasechs.de, sowie die Besatzung des 3. Fahrzeuges: unsere italienischen und spanischen Freunde Gianluca Pezzi von autoblog.it sowie Javier Álvarez von motorpasion.com, die sogar das gleiche Hotel am Golf von Mexiko gebucht hatten. Durchaus ein Zufall, aber auch ein idealer Zeitpunkt, zusammen einige Fotos zu machen.
So ging es bei Regenwetter für ein Gruppenbild der E-Klassen an einen Leuchtturm, der jedoch auf einen Gelände der US Army lag. Nach Kontrolle der Ausweise und Befragung, ob wir Waffen, Munition oder gar Sprengstoff im Auto transportierten, durften wir dann überraschend auf das Gelände einfahren.
Fotosession von 3 Roadtrip-Fahrzeugen in Pensacola Beach
Nach der Fotosession am Morgen trennten sich die Wege der Fahrzeuge jedoch, da die anderen Fahrzeuge als Tagesziel Houston geplant hatten. Unser Weg Richtung New Orleans ging dann über 237 Meilen auf die I-10 W und US-90 W nach New Orleans (Downtown), nicht ohne vorab in der Busted Wrend Garage Museum in Gulfport in Mississippi einen Zwischenstopp einzulegen.
Dort im Museum angekommen, gab es zahlreiche klassische Fahrzeuge, Motorräder und Rennboote zu betrachten. Dort in der Sammlung stand ebenso – zwischen hauptsächlich vielen typischen US-Cars, ein alter Mercedes-Benz SL der Baureihe R129.
Auf der heute eher kurzen Etappe – wo im Tagesverlauf dann auch das Wetter wieder besser wurde und die Sonne bei Temperaturen um die 21 Grad herauskam, lag der Verbrauch unserer Mercedes-Benz E 300 4MATIC E-Klasse bei exakt 30,9 mpg.
New Orleans – größte Stadt im Bundesstaat Louisiana
Bekannt für die lokale kreolische Küche und ihre historische Aldstadt – French Quarter – besitzt New Orleans einen der bedeutesten Hafen am Mississippi. Die Altstadt besitzt zahlreiche Gebäude im spanischen und französischen Kolonialstil. New Orleans ist ebenso bekannt als die „Wiege des Jazz“ und verstreut einen besonderen Fläer. Die Stadt liegt im Delta des Mississippi Rivers und erhielt, wegen ihrer Lage zwischen dem Mississippi im Süden und dem Lake Pontchartrain im Norden, welche ihr einen Stadtumriss in Form einer Mondsichel gegeben hat, die Bezeichnung „Mondsichelstadt – oder auf englisch: Crescent City.
Bei der Gründung der Stadt bebauten französische Siedler ein kleines, etwas höher gelegenes Stück Land, das heute als „French Quarter“ bekannt ist und die Touristen anzieht. Stark beschädigt wurde die Stadt am 29. August 2005, als Hurrikan Katrina New Orleans heimsuchte – welcher einer der vier schwersten Hurrikane war, die in den USA jemals gemessen wurde. 2005 brachen dazumal die Wände zweier Kanäle, worauf das Wasser des Lake Pontchartrain die Stadt fast vollständig überschwemmte. Als eine der Notunterkünfte diente damals der Mercedes-Benz Superdome, die Spielstätte der New Orleans Saints (American Football).
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Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe